Fraunhofer-Institut untersuchte Estriche aus Calciumsulfatbinder von Lanxess

Diskutiere Fraunhofer-Institut untersuchte Estriche aus Calciumsulfatbinder von Lanxess im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG hat Estriche aus seinen Calciumsulfatbindern und Estrichzusatzmitteln vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Der
Spezialchemie-Konzern Lanxess AG hat Estriche aus seinen Calciumsulfatbindern
und Estrichzusatzmitteln vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik untersuchen
lassen. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Einrichtung belegen, dass die
Estriche weitaus weniger flüchtige organische Verbindungen (VOC) abgeben, als es
die Vorgaben des Ausschusses zur Gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB)
erlauben. Damit erfüllen sie die nötigen Voraussetzungen für den Einsatz in
Innenräumen.



Die Prüfung erfolgte unter praxisnahen Bedingungen in Anlehnung
an die Vorgaben des AgBB-Schemas zur Beurteilung von Emissionen aus
Bauprodukten: Lanxess Calciumsulfatbinder CAB 30, Estrichzusatzmittel, Wasser
und Gesteinskörnung wurden maschinell gemischt und mit der richtigen Konsistenz
in einen Aluminiumrahmen gegeben. Dieser Prüfkörper wurde nach einer
siebentägigen Lagerung in eine temperierte Prüfkammer mit fest eingestellter
Luftfeuchtigkeit und praxisnaher Lüftungsrate gelegt. Mit einem Fließestrich aus
Lanxess Calciumsulfatbinder CAB 30 wurde auf gleiche Weise verfahren - mit dem
Unterschied, dass dieser nach sieben Tagen Lagerung mit einer Drahtbürste
manuell aufgeraut und erst dann in die Prüfkammer gebracht wurde. Das Aufrauen
führt zu einer größeren Oberfläche und erhöht in der Regel die Menge der
abgegebenen Stoffe.



Beide Proben schnitten bei der anschließenden Beurteilung der
Emissionen nach 3, 7, 28 und 35 Tagen hervorragend ab. Sie lagen deutlich unter
den von der AgBB vorgeschlagenen Grenzen. Konzentrationen in der Nähe der
bekannten MAK-Werte (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) wurden nicht einmal
annähernd erreicht. Karzinogene Verbindungen waren selbst mit den
hochempfindlichen Analyseinstrumenten des Fraunhofer-Instituts nicht
nachweisbar.



Sowohl mit Lanxess-Additiven hergestellte Calciumsulfatestriche
als auch Calciumsulfat-Fließestriche sollten damit alle Anforderungen in Bezug
auf die gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten für die Verwendung in
Innenräumen erfüllen.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Anhydritestrich, Calciumsulfatestrich, Lanxess, Fließestrich, Anhydritbinder, Calciumsulfatbinder, Spezialchemie, Estrichzusatzmittel, MAK-Werte" width="4" height="4" border="0">






<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen<wbr><wbr>


siehe zudem:
 
Thema: Fraunhofer-Institut untersuchte Estriche aus Calciumsulfatbinder von Lanxess

Ähnliche Themen

F
Antworten
0
Aufrufe
1.278
Fachwerk.de
F
F
Antworten
0
Aufrufe
989
Fachwerk.de
F
G
Antworten
30
Aufrufe
7.518
Restauratio GmbH
Restauratio GmbH
F
Antworten
0
Aufrufe
1.015
Fachwerk.de
F
Zurück
Oben