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bsasgato
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ich bin neu in der Community und würde mich riesig freuen, wenn ich Antworten zu meinen Fragen erhalte. Ich habe bereits viel gelesen und einige meiner Themen wurden bereits beantwortet.
Hintergrund:
Unser Altbau ist teilunterkellert. Der erste Raum ist ein "normaler" Keller mit einem, nach meiner Vermutung alten Lehmboden. In diesem Kellerraum haben wir letztes Jahr neue Fenster einsetzen lassen, sowie die Wände abgetragen und mit 4cm Sanierputz verarbeitet. Der Boden ist allerdings geblieben. Dazu wurde ein Lüftungsschacht eingebaut. Im Winter führe ich eine Stosslüftung durch (jeweils morgens und abends). Ich habe dann ca. eine Luftfeuchtigkeit von 75%, nach Regenfall auch mal 80 bis 83%. Dies führt dazu, dass sich an den Übergängen von Wand zu Decke an einigen Stellen leichter Schimmel und an dem Lüftungsschacht Wasser bildet. Ab und an, besonders in den Sommermonaten tritt, ich vermute nach Anstieg des Grundwassers, am am Übergang von Wand zu Boden Druckwasser aus. Dies führt dann zu einer ca. 5m² gr0ßen Wasserpfütze.
Meine Frage: Habt ihr einen Ansatz zur besseren Belüftung bzw. Reduzierung der Luftfeuchtigkeit? Ich würde auch gerne den Boden belegen. Macht hier Abdichtungsplane, Split und Bodenklinker Sinn oder könnte man einfach Estrich legen? Könnte ich den Schimmel vermeiden, wenn ich einen "Wärmetauscher" o.ä. einsetze, der für eine konstante Belüftung sorgt? Das Loch dazu hätte ich ja bereits durch den Lüftungsschacht.
Der zweite Raum, ein Gewölbekeller hat zwei Luftschächte. Es bildet sich kein Schimmel, die Luftfeuchtigkeit ist immer rund um 70%. Ein Wand ist nass, ich habe aber in anderen Beiträgen gelesen, dass das wohl nicht weiter schlimm ist. Meine Frage hierzu wäre, ob ich hier auch einen anderen Boden (z.B. Estrich) legen könnte oder ob empfohlen wird mit losem Kellerklinker mit Abdichtung zu arbeiten.
Über Eure Antworten freue ich mich sehr.
Herzlichen Dank vorab,
Felix
PS: siehe auch Bilder