F
Fächermann
- Beiträge
- 112
Hallo liebe Fachwerkfreunde,
ich möchte gerne eure Einschätzung zu einem Maueraufbau an unserem Fachwerkhaus. Ich weiß, dass sowas übers Internet schwer ist, aber mir geht es auch nicht um eine Einzelfallanalyse, sondern eher um eure Erfahrungswerte.
Unser Fachwerkhaus ist an der Hausrückseite wie folgt aufgebaut (von innen nach außen)
1. Fachwerkkonstruktion (Fichte, Lehmsteine)
2. Unterkonstruktion
3. Dachpappe (besandet)
4. Asbestschindeln
Die Schwelle (Eichenholz) liegt auf einem Natursteinsockel (Grauwacke) - allerdings sehr niedrig. Der Dachkasten ist schon ziemlich breit, so dass da einiges an Wasser abgefangen werden kann. Die Vorbesitzer oder Vor-Vorbesitzer haben hinter dem Haus folgenden Bau in Sockelnähevorgenommen: Sie haben ca. 5 cm. vom Sockel entfernt einen breiten Betonglotz gegossen. Er ist in der Erde. Darauf befindet sich Kies. Nach dem Betonglotz haben sie einen leichten Graben ausgehoben. Unsere Vermutung ist nun, dass sie geplant haben, dass das Wasser, welches gegen das Haus schlägt, an der Fassade abtropft und vom Kies in den Graben abfließt. Ich habe aber wegen des Betonglotzes Bedenken, wie es mit aufsteigender Feuchtigkeit vom Natursteinsockel aussieht. Die Feuchtigkeit kann nicht nach außen, weil dort der Betonglotz ist. Oder absorbiert der Glotz das Wasser besser als der Naturstein? Innen ist Stampflehmboden.
Kennt ihr solche Bauweisen? Wie ist so eine Asbest/Dachpappen-Fassade zweckdienlich einzuschätzen? Die beste lösung ist es nicht, aber die Platten halten, sind alle ok. Und was ist mit dem Sockel?
Vielen Dank für eure Hilfe.
MSH-Fächer
ich möchte gerne eure Einschätzung zu einem Maueraufbau an unserem Fachwerkhaus. Ich weiß, dass sowas übers Internet schwer ist, aber mir geht es auch nicht um eine Einzelfallanalyse, sondern eher um eure Erfahrungswerte.
Unser Fachwerkhaus ist an der Hausrückseite wie folgt aufgebaut (von innen nach außen)
1. Fachwerkkonstruktion (Fichte, Lehmsteine)
2. Unterkonstruktion
3. Dachpappe (besandet)
4. Asbestschindeln
Die Schwelle (Eichenholz) liegt auf einem Natursteinsockel (Grauwacke) - allerdings sehr niedrig. Der Dachkasten ist schon ziemlich breit, so dass da einiges an Wasser abgefangen werden kann. Die Vorbesitzer oder Vor-Vorbesitzer haben hinter dem Haus folgenden Bau in Sockelnähevorgenommen: Sie haben ca. 5 cm. vom Sockel entfernt einen breiten Betonglotz gegossen. Er ist in der Erde. Darauf befindet sich Kies. Nach dem Betonglotz haben sie einen leichten Graben ausgehoben. Unsere Vermutung ist nun, dass sie geplant haben, dass das Wasser, welches gegen das Haus schlägt, an der Fassade abtropft und vom Kies in den Graben abfließt. Ich habe aber wegen des Betonglotzes Bedenken, wie es mit aufsteigender Feuchtigkeit vom Natursteinsockel aussieht. Die Feuchtigkeit kann nicht nach außen, weil dort der Betonglotz ist. Oder absorbiert der Glotz das Wasser besser als der Naturstein? Innen ist Stampflehmboden.
Kennt ihr solche Bauweisen? Wie ist so eine Asbest/Dachpappen-Fassade zweckdienlich einzuschätzen? Die beste lösung ist es nicht, aber die Platten halten, sind alle ok. Und was ist mit dem Sockel?
Vielen Dank für eure Hilfe.
MSH-Fächer