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Altbaufreak1
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Liebe Community,
wir interessieren uns sehr für ein kleines 3-geschossiges Reihen-Mehrfamilienhaus (4 Parteien 214 m² Wohnfläche + ausbaufähiges Dachgeschoss) aus dem Jahr 1908. Insgesamt tendieren wir dazu das Haus zu kaufen, allerdings verunsichert uns der feuchte Keller :-(
Uns ist bewußt, dass aus diesem Baujahr die Keller eigentlich immer eine gewisse Feuchtigkeit haben. Bei diesem Haus gibt es allerdings ein paar Punkte, die uns stutzig machen:
1) Die Erdgeschossdecke ist aus Beton und wird durch T-Träger gestützt. Die T-Träger sind an dem Punkt wo sie in den Aussenmauern aufliegen stark angerostet. (siehe beigefügte Bilder)
Wir fragen uns: Gibt es kreative (und kostengünstige) Methoden wie man das weitere Rosten stoppen oder gar die gesamte Problematik beheben kann? Kann man die Sache evtl. einfach sich selbst überlassen oder ist das so eher ein Abrissobjekt?
2) Im Keller ist der Mörtel vielfach ausgebröselt und einige Ziegel sind porös (siehe Bilder).
Frage: Sollte/kann man da etwas unternehmen? Könnte man so etwas in Eigenleistung machen?
3) Wir vermuten, dass die aufsteigende Feuchte teilweise kurz vor dem Erdgeschoss steht, was wir an Ausblühungen im Aussenputz (siehe Photos) festmachen. Ausserdem gibt es in einer der Erdgeschosswohnungen schimmelige Ecken und eine Stelle, wo man unter der "Thermotapete" Schimmel sehen kann.
Frage: Kann man jetzt damit rechnen, dass die Feuchtigkeit weiter steigt und das Feuchtigkeitsproblem im Erdgeschoss sich verschlimmert? Wie schnell geht so etwas? Gibt es evtl. kreative u. kostengünstige Methoden den Vorgang zu stoppen oder gar zu beheben? Ich denke z.B. Thermotapete verschlimmert das Ganze, oder?
Weitere Hintergrundinfos: Der Keller riecht nicht feucht (im April gerochen). Er aus Ziegelmauerwerk mit Betondecke (T-Träger-Stützen) gearbeitet. Das Mauerwerk ist im Keller zur Straße hin 79 cm stark. Zu den anderen Seiten ist das Mauerwerk im Keller zwischen 48,5 cm und bzw. 50 cm stark.
Die Wohnungen im 1. u. 2.OG sind sehr gut erhalten und die alte Bausubstanz ist weitestgehend unberührt. Die alten Fenster sind z.B. zum Teil erhalten und wurden mit einer Doppelverglasung aufgearbeitet. Kasettentüren, etc. vorhanden.
Wir sind für jeden Hinweis, Erfahrung, bzw. Tip dankbar. Wir möchten sicher gehen, dass das Haus uns noch überlebt und unsere Kinder möglichst auch noch ihre Freude daran haben werden, bzw. Sanierungkosten uns in der Zwischenzeit nicht überrennen.
Herzliche Grüße aus Düsseldorf
wir interessieren uns sehr für ein kleines 3-geschossiges Reihen-Mehrfamilienhaus (4 Parteien 214 m² Wohnfläche + ausbaufähiges Dachgeschoss) aus dem Jahr 1908. Insgesamt tendieren wir dazu das Haus zu kaufen, allerdings verunsichert uns der feuchte Keller :-(
Uns ist bewußt, dass aus diesem Baujahr die Keller eigentlich immer eine gewisse Feuchtigkeit haben. Bei diesem Haus gibt es allerdings ein paar Punkte, die uns stutzig machen:
1) Die Erdgeschossdecke ist aus Beton und wird durch T-Träger gestützt. Die T-Träger sind an dem Punkt wo sie in den Aussenmauern aufliegen stark angerostet. (siehe beigefügte Bilder)
Wir fragen uns: Gibt es kreative (und kostengünstige) Methoden wie man das weitere Rosten stoppen oder gar die gesamte Problematik beheben kann? Kann man die Sache evtl. einfach sich selbst überlassen oder ist das so eher ein Abrissobjekt?
2) Im Keller ist der Mörtel vielfach ausgebröselt und einige Ziegel sind porös (siehe Bilder).
Frage: Sollte/kann man da etwas unternehmen? Könnte man so etwas in Eigenleistung machen?
3) Wir vermuten, dass die aufsteigende Feuchte teilweise kurz vor dem Erdgeschoss steht, was wir an Ausblühungen im Aussenputz (siehe Photos) festmachen. Ausserdem gibt es in einer der Erdgeschosswohnungen schimmelige Ecken und eine Stelle, wo man unter der "Thermotapete" Schimmel sehen kann.
Frage: Kann man jetzt damit rechnen, dass die Feuchtigkeit weiter steigt und das Feuchtigkeitsproblem im Erdgeschoss sich verschlimmert? Wie schnell geht so etwas? Gibt es evtl. kreative u. kostengünstige Methoden den Vorgang zu stoppen oder gar zu beheben? Ich denke z.B. Thermotapete verschlimmert das Ganze, oder?
Weitere Hintergrundinfos: Der Keller riecht nicht feucht (im April gerochen). Er aus Ziegelmauerwerk mit Betondecke (T-Träger-Stützen) gearbeitet. Das Mauerwerk ist im Keller zur Straße hin 79 cm stark. Zu den anderen Seiten ist das Mauerwerk im Keller zwischen 48,5 cm und bzw. 50 cm stark.
Die Wohnungen im 1. u. 2.OG sind sehr gut erhalten und die alte Bausubstanz ist weitestgehend unberührt. Die alten Fenster sind z.B. zum Teil erhalten und wurden mit einer Doppelverglasung aufgearbeitet. Kasettentüren, etc. vorhanden.
Wir sind für jeden Hinweis, Erfahrung, bzw. Tip dankbar. Wir möchten sicher gehen, dass das Haus uns noch überlebt und unsere Kinder möglichst auch noch ihre Freude daran haben werden, bzw. Sanierungkosten uns in der Zwischenzeit nicht überrennen.
Herzliche Grüße aus Düsseldorf