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Georg1
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Hallo
Im Wohnzimmer wurde an beiden Außenwänden im Fußbodenbereich Feuchtigkeit festgestellt (Baujahr 1936)
Dieser Teil des Hauses ist nicht unterkellert.
Aufbau im Außenbereich:
Betonfundament ca. 1,25 m tief.
Darauf wurden Natursteine gemauert (6 Lagen, 1 davon im Erdreich).
Darüber existiert eine (noch funktionierende ?) Horizontalsperre.
Der Rest der Wand wurde mit 24er (vermutlich) Bimsstein aufgemauert.
Außenwand ist verputzt und gestrichen.
Aufbau im Innenbereich:
Innen wurde ca. 20 cm über Straßenniveau mit Erdreich aufgefüllt.
Darauf wurde eine Betonplatte gegossen.
Darauf wurde eine Holzbodenkonstruktion wie folgt erstellt:
1 Lage Dachpappe
Holzbalken
Bodenplatten aus Holz
Vor etwas mehr als 10 Jahren wurden von innen Verbundplatten (Rigips mit 2 cm Styropor) geklebt. Allerdings im Fußbodenbereich nur bis zur Bodenplatte.
Und darunter (zwischen Betonplatte und Bodenplatte aus Holz) wurde die Feuchtigkeit festgestellt.
Ursache ist meiner Vermutung nach folgende:
Die Wand kann nicht genug Wärme durch die Verbundplatten aufnehmen.
Demnach ist der freie Bereich im Hohlraum unter der Bodenplatte aus Holz kälter als üblich.
Dorthin gelangt die feuchte Luft und kondensiert.
Da zunächst aufsteigende Feuchtigkeit vermutet wurde ist der Außenbereich bis fast Fundamenttiefe ausgebaggert worden. Die Unebenheiten wurden verputzt und anschließend Dichtschlämme aufgetragen. Zusätzlich wurde dann noch das Ganze mit Teerfarbe gestrichen.
Die Fugen der Natursteine wurden ebenfalls erneuert.
Das wurde aber schon vor ca. einem halben Jahr gemacht.
Zu der Zeit wurde auch die Holzbodenkonstruktion erneuert.
Zusätzlich wurde zwischen den Balken Dämmwolle gelegt.
Das hat vermutlich zusätzlich zur Kondensbildung beigetragen.
Kurz nach dem die Fußbodenplatte und die Dämmwolle entfernt wurden, verschwand auch die Feuchtigkeit an besagten Stellen.
Jetzt meine eigentliche Frage:
könnte man die vermutliche Kondensbildung damit verhindern in dem die Verbundplatten entfernt werden, oder diese bis zur Betonplatte verbaut?
Wäre bei der Konstruktion des Hozboden mit Dämmwolle eine Dampfsperre sinnvoll bzw. ein Muß gewesen?
Sollte der Bereich zwischen Betonplatte und Holzboden luftdicht gemacht werden, damit sich kein Kondensat bilden kann?
Wäre das Einbringen eines Estrichboden sinnvoller?
Oder kann man das Problem nur mit einer Außendämmung in den Griff bekommen?
Bei Bedarf könnte ich Bilder zur besseren Veranschaulichung hochladen.
Georg
Im Wohnzimmer wurde an beiden Außenwänden im Fußbodenbereich Feuchtigkeit festgestellt (Baujahr 1936)
Dieser Teil des Hauses ist nicht unterkellert.
Aufbau im Außenbereich:
Betonfundament ca. 1,25 m tief.
Darauf wurden Natursteine gemauert (6 Lagen, 1 davon im Erdreich).
Darüber existiert eine (noch funktionierende ?) Horizontalsperre.
Der Rest der Wand wurde mit 24er (vermutlich) Bimsstein aufgemauert.
Außenwand ist verputzt und gestrichen.
Aufbau im Innenbereich:
Innen wurde ca. 20 cm über Straßenniveau mit Erdreich aufgefüllt.
Darauf wurde eine Betonplatte gegossen.
Darauf wurde eine Holzbodenkonstruktion wie folgt erstellt:
1 Lage Dachpappe
Holzbalken
Bodenplatten aus Holz
Vor etwas mehr als 10 Jahren wurden von innen Verbundplatten (Rigips mit 2 cm Styropor) geklebt. Allerdings im Fußbodenbereich nur bis zur Bodenplatte.
Und darunter (zwischen Betonplatte und Bodenplatte aus Holz) wurde die Feuchtigkeit festgestellt.
Ursache ist meiner Vermutung nach folgende:
Die Wand kann nicht genug Wärme durch die Verbundplatten aufnehmen.
Demnach ist der freie Bereich im Hohlraum unter der Bodenplatte aus Holz kälter als üblich.
Dorthin gelangt die feuchte Luft und kondensiert.
Da zunächst aufsteigende Feuchtigkeit vermutet wurde ist der Außenbereich bis fast Fundamenttiefe ausgebaggert worden. Die Unebenheiten wurden verputzt und anschließend Dichtschlämme aufgetragen. Zusätzlich wurde dann noch das Ganze mit Teerfarbe gestrichen.
Die Fugen der Natursteine wurden ebenfalls erneuert.
Das wurde aber schon vor ca. einem halben Jahr gemacht.
Zu der Zeit wurde auch die Holzbodenkonstruktion erneuert.
Zusätzlich wurde zwischen den Balken Dämmwolle gelegt.
Das hat vermutlich zusätzlich zur Kondensbildung beigetragen.
Kurz nach dem die Fußbodenplatte und die Dämmwolle entfernt wurden, verschwand auch die Feuchtigkeit an besagten Stellen.
Jetzt meine eigentliche Frage:
könnte man die vermutliche Kondensbildung damit verhindern in dem die Verbundplatten entfernt werden, oder diese bis zur Betonplatte verbaut?
Wäre bei der Konstruktion des Hozboden mit Dämmwolle eine Dampfsperre sinnvoll bzw. ein Muß gewesen?
Sollte der Bereich zwischen Betonplatte und Holzboden luftdicht gemacht werden, damit sich kein Kondensat bilden kann?
Wäre das Einbringen eines Estrichboden sinnvoller?
Oder kann man das Problem nur mit einer Außendämmung in den Griff bekommen?
Bei Bedarf könnte ich Bilder zur besseren Veranschaulichung hochladen.
Georg