Feuchter Giebel

Diskutiere Feuchter Giebel im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo, wir zerbrechen uns gerade den Kopf, wie wir eine Wand im 1. OG (nicht ausgebaut) trocken bekommen.Die Giebelwand (Bauernhaus, Wohnteil ohne...
Tatsächlicher Wandaufbau

Um überhaupt eine praktikable Empfehlung abgeben zu können, müsste man den tatsächlichen Wandaufbau kennen, mit Maßen der einzelnen Schichten und deren Materialien. Dies für beide Geschosse.
Es gibt sowohl Varianten, in denen die äußere oder auch die innere Schale die tragende Wand darstellt. Das kann Einfluss auf die verwendeten Materialien haben, z. B. auf die nichttragenden Schichten: Außen ein Klinkervorhang oder aber auch Innen könnte eine Bimswand stehen.

Auch wichtig: Gibt es Lüftungsöffnungen oder Lüftungsfugen im äußeren Mauerwerk oder auch Lüftungsöffnungen in den bisherigen Dachraum hinein?

Bilder wären gut. Verstehe ich das richtig: Die Wand ist außen verklinkert und Innen mit Zementputz verputzt? Dann wären wir der Feuchtigkeit ja bereits auf der Spur. Bauen ist ein Kampf gegen das Wasser :))

Eine Hydrophobierung einer verklinkerten Außenwand ist unsinnig.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Vielen Dank nochmal für die Antworten

Also wie ich weiter oben bereits geschrieben habe: Im EG zweischaliges Mauerwerk mit Lüftungslöchern, oben einsteinig mit Zementputz von innen und Ausblühungen an der Innenseite. Der Klinker ist z.T. rissig, die Fugen sind ebenfalls nicht mehr alle in Ordnung.
Viele Grüße
Seb
 
Zusammengefasst:

- "Im EG zweischaliges Mauerwerk mit Lüftungslöchern" => gibt es eine Öffnung im Dacboden zur Entlüftung?

- "oben einsteinig mit Zementputz von innen und Ausblühungen an der Innenseite. Der Klinker ist z.T. rissig, die Fugen sind ebenfalls nicht mehr alle in Ordnung, geringer Dachüberstand.
Es gibt in der Klinkerfassade Risse in den Fugen, z.T. aber auch feine Risse in den Steinen"

Es ist möglich, dass im Lauf der Zeit durch die rissigen Fugen Wasser in die Wand gedrungen ist. Ebenso möglich ist ein Kondensatausfall an der Innenseite der Wand im Winter, auch hier könnte Feuchtigkeit eindringen.

Durch die äußere Verklinkerung und die innere Absperrung des Zementputzes wird vermutlich mehr Feuchtigkeit in das Bauteil hineingelangen, als es wieder abgeben kann.

Ohne es gesehen zu haben ist es schwierig so etwas präzise zu diagnostizieren.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Zusammengefasst:

- "Im EG zweischaliges Mauerwerk mit Lüftungslöchern" => gibt es eine Öffnung im Dacboden zur Entlüftung?

- "oben einsteinig mit Zementputz von innen und Ausblühungen an der Innenseite. Der Klinker ist z.T. rissig, die Fugen sind ebenfalls nicht mehr alle in Ordnung, geringer Dachüberstand.
Es gibt in der Klinkerfassade Risse in den Fugen, z.T. aber auch feine Risse in den Steinen"

Es ist möglich, dass im Lauf der Zeit durch die rissigen Fugen Wasser in die Wand gedrungen ist. Ebenso möglich ist ein Kondensatausfall an der Innenseite der Wand im Winter, auch hier könnte Feuchtigkeit eindringen.

Durch die äußere Verklinkerung und die innere Absperrung des Zementputzes wird vermutlich mehr Feuchtigkeit in das Bauteil hineingelangen, als es wieder abgeben kann.

Ohne es gesehen zu haben ist es schwierig so etwas präzise zu diagnostizieren.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Isolierende Hydrophobie

Wie ich leider feststellen muss, scheinen einige Forenmitglieder die Hydrophobie immer noch nicht verstanden zu haben. Sicher, nicht jede Imprägnierung ist geeignet, so sind Baustoffporen verstopfende und stark verengende Mittel problematisch. Klar im Vorteil ist die Isolierende Hydrophobierung Lotupor deren polymeren Wirkstoffmoleküle größenmöglich im Piko-Bereich liegen. Also 1000-mal kleiner wie Nano- und 1 Mio. mal kleiner wie Silikone-Microemulsionsteilchen sind, dabei ist die Hydrophobierkraft (135°-143° Randwinkel) weit stärker und so auch bei Sturmböen wirksam. Die Baustoffporen verlieren weniger als 4 % ihres Durchmessers und gewährleisten so -dauerhaft wirkend seit 1967- die ungehinderte Trocknung durch Windbewegung an der Außenwand in kürzester Zeit, so verbessert sich die Dämmfähigkeit der Wand in Extremfällen schon um 40 %, genau also den Wert den der Labortrockene Baustoff durch Wasseraufnahme an eigener Wärmedämmung verlieren kann. Gerade im nationalen wie internationalen Denkmalschutz konnten so Gebäude den heutigen Wärmedämmbedürfnissen unsichtbar angepasst werden. Sie erinnern sich sicher an die russischen Kirchen, hier wurde sogar das Lüftungsregime überflüssig.

Die Trocknung von Fassaden können Sie hier nachlesen:

http://porofin.de/download/lotupor-info2.pdf

wie und wo Wärmedämmung entsteht:

http://porofin.de/download/lotupor-info5.pdf

und die Auswirkung in der Praxis an einem Ziegelsichtmauerwerk:

http://porofin.de/download/lotupor-info6.pdf

Imprägnierungen die stark Porenverengend oder sogar verschließend wirken haben in der Vergangenheit für viele Bauschäden an Außenfassaden gesorgt daher sollte die Imprägnierung den Porenbestand nicht verschließen oder verengen damit sich die Wandfeuchte nicht hinter der Imprägnierung ansammelt und durch Frost zu Schäden führt wie wohl unlängst an der Gedächtniskirche in Berlin(siehe Bild). Der für die Sanierung berufene Architekt sieht die damals verwendete Bauchemie ursächlich: (BZ vom 30.07.2010) „Bei der letzten Sanierung, 1985, wurde nach damaligem Stand viel Chemie verwendet. Aber dieser Anstrich hat erst recht Schäden am Mauerwerk verursacht.“
Ein Silikon Hersteller wirbt mit seiner „hydrophoben Wirksamkeit an dieser Kirche (Seite 36/37) (http://www.wacker.com/cms/media/publications/downloads/6187_DE.pdf).

Also differenzieren und nicht immer pauschalisieren verehrte Mitglieder.
 
Lotupor Kundenbewertung

Ronald Bley aus Elsterwerda

Hallo, bei uns bestand das Problem das wir feuchte Wände im Innenbereich hatten und dadurch Schimmelbildung. Aufgrund des Baujahres um ca. 1930 des Hauses war der Putz nicht mehr in der Lage das Wasser welches bei Regen eindrang abzuweisen. Die Feuchtigkeit zog nach Innen.

Durch den Auftrag von Lotupor ist der Putz wieder Dicht geworden. Die feuchte im Innenbereich ist Stellenweise total verschwunden besonders an der Wetterseite.

Das Lotupor ist jetzt seit zwei Wochen auf der Wand. Und man kann jeden Tag sehen das die Feuchtigkeitsschäden kleiner und kleiner werden. Es ist sicherlich nur noch das sich in der Wand befindliche Wasser was noch Austritt und immer weniger wird. Was aber auch kein Wunder ist wenn man bedenkt wie viele Jahre das Wasser eindringen konnte.

Noch ein mal vielen Dank an Herrn Rupnow der uns sehr kompetent Beraten hat. MfG R. Bley
 
Lebenslüge

Ein Mensch wird schon als Kind erzogen
Und , dementsprechend, angelogen.
Er hört die wunderlichsten Dinge,
Wie, dass der Storch die Kinder bringe,
Das Christkind Gaben schenkt zur Feier,
Der Osterhase lege Eier.
Nun , er durchschaut nach ein paar Jährchen,
Dass all das nur ein Ammenmärchen.
Doch andre, weniger fromme Lügen,
Glaubt bis zum Tod er mit Vergnügen.

Eugen Roth
 
Butter bei de Fische

Was wollen Sie unsdamit sagen Herr Kornmayer?

Vielleicht das es neben den Naturgesetzen das kornmayersche Gesetz jibt und allet watta da net kennt nich jibt?

Darf ich jetzt Mesias sagen?

Gruß Ralf
 
Verehrter Herr Rupnow, ich glaube Sie wissen genau was ich sagen möchte und habe bereits an anderer Stelle versucht Ihnen darzulegen, was Dankeshymnen auf der eigenen Internetseite wert sind und welch zweifelhaften Eindruck diese vermitteln können.

Die gebetsmühlenartig wiederholten Links zu Ihren Verkaufsprospekten mögen zwar Ihr Google-Ranking erhöhen, die Inhalte jedoch empfinde ich persönlich als dünn und physikalisch irreführend.

Ihre Feststellung, dass einige Forenmitglieder "die Hydrophobie" – und vor allem die daraus resultierenden möglichen Schäden – noch immer nicht verstanden haben, teile ich, möchte die Zahl jedoch auf ein Mitglied nach unten korrigieren wollen.
Physikalische Abläufe und die von Ihnen immer wieder angeführten "Naturgesetze" lassen sich nicht durch immer wiederkehrendes Geschreibe verändern. Selbst wenn man einhundertmal schreiben würde, der Mond sei blau, so würde er sich dennoch nicht blau verfärben.

Gerade Ihr Beitrag mit dem wundersamen Namen: "Isolierende Hydrophobie" aus forum 154638 will - so vermute ich – diese Grenzwertigkeit darlegen:

"... die ungehinderte Trocknung durch Windbewegung an der Außenwand in kürzester Zeit, so verbessert sich die Dämmfähigkeit der Wand in Extremfällen schon um 40 %, genau also den Wert den der Labortrockene Baustoff durch Wasseraufnahme an eigener Wärmedämmung verlieren kann ..."

Den Begriff Dämmfähigkeit gibt es in diesem Sinne nicht.

Eben mit der Hydrophobierung einer Oberfläche - und ich gehe mal davon aus, dass das Paraffin ein wenig in den Baustoff eindringen könnte – wird im Anschluss verhindert, dass in der Wand enthaltende Feuchtigkeit nicht mehr kapillar an die Oberfläche transportiert werden kann und hinter der hydrophobierten Schicht verbleibt. Ihr vielbesungener Strömungseffekt nach Bernoulli wird durch die Hydrophobierung eher unterbunden als gefördert.
Wenn dann noch Salz in der Wand vorhanden ist oder Frost mit ins Spiel kommt kann die hydrophobierte Schicht abschalen. Das sieht dann so ähnlich aus wie auf dem Bild aus Ihrem Beitrag.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer




http://www.baufachinformation.de/aufsatz.jsp?ul=2008049014622

http://www.umweltbrief.de/neu/html/oekonepper.html
 
ergänzend: An der verklinkerten Wand aus der Frage "Feuchter Giebel" werden allerhöchstens die Fugen in der Lage sein eine Flüssigkeit aufzunehmen. Eine Hydrophobierung würde somit wie zuvor beschrieben, möglicherweise den ohnehin nicht ausreichenden Abtrocknungsprozess weiter verlangsamen. Mit Verlaub, das Paraffin wird m. E. wohl eher verdunsten, als das es in die hart gebrannten Klinkerriemchen eindringen wird.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Ach der Ralf Dieter…

Alleine die Begrifflichkeit …

>>“Isolierende Hydrophobie“<<

..verrät seine fehlende Fach- und Sachkunde.

Und wenn mit den Begrifflichkeiten schon so geschlampt wird, wie sieht es dann erst mit der Bauchemie und der Bauphysik aus?

Isolieren ist etwas ganz anderes und Imprägnierungen die Baustoffporen verstopfen gibt es auch nicht.

Und, die Frage auf welche wundersame Art und Weise das Wasser in der Wand zur Verdunstung an die Oberfläche transportiert hat er immer noch nicht beantwortet.

Grüße aus Schönebeck
 
@Kornmayer

... ich werde mir in diesem Leben keine Mühe mehr machen Ihnen die Hydrophobie zu erklären. Sie verbleiben stur auf Ihre verklärte Meinung ausgehend auf dem Kenntnisstand der sechziger.

Ihr kleines Gedicht haben Sie sicher auf sich gemünzt. Passt.

Was beim Begriff "Isolierende Hydrophobierung" gemeint ist habe ich eigentlich erklärt. Wer hier nach fehlender Sachkunde ruft sollte vielleicht erstmal den richtigen Lehrgang besuchen.

Ihr Links Herr Kornmayer sind echt nett gemeint, der erste (Bezahllink) geht nicht auf und den zweiten kenne ich schon weil ich den Umweltbrief auch bekomme. Auf Einladung des UBA habe ich 2008 und 2010 ein Referat bei der WaBoLu über dieses Thema vorgetragen. Wären Sie mal da gewesen, dann hätten Sie mich mit Fragen löschern können und wären hinterher etwas Klüger nach Hause gefahren. Aber so bleibt die Erde für Sie erstmal noch eine Scheibe.

Für Handwerker und Architekten die ein ernsthaftes Interesse haben Baufeuchte zu beseitigen empfehle ich diesen Link: www.isophob.de Ja Herr Struve, hier finden Sie dann auch die neuen Prüfungen des Material Prüfungsamtes welche Sie ja anzweifeln. Anscheinend zweifelt Ihre geliebte WTA e. V. nicht an dieser, lässt man doch auch dort die Produkte seiner Vereinsmitglieder prüfen.
 
Ist echt lecker was Sie uns hier anbieten.

Zitat von “Ihrer” Seite:

>>“Auch wenn der Durchfeuchtungsgrad 100 Prozent beträgt, erreicht isophob®-k die erforderliche Verteilung”<<

Bei 100% Durchfeuchtungsgrad stellt sich meiner bescheidenen Kenntnis nach ein gewisser (Wasser) druck ein.
Jetzt erklären Sie mir mal wie:

1. Ihr Zaubermittel dahin kommt wo jetzt 100% Wasser ist?

2. Eine hydrophobierende Abdichtung Druckwasserdicht seien kann?

Grüße aus Schönebeck
 
@Struve

... das habe ich Ihnen ja eigentlich schon oft genug erklärt und Sie finden diese Informationen unter:

http://porofin.de/download/porofin-info2.pdf
bzw.
http://isophob.de/wp-content/uploads/isophob.pdf

Sie werden verstehen das ich Ihnen das jetzt nicht zum x-ten mal aufs neue erklären möchte. Übrigens, beide Fragen sind dort beantwortet.

Viel Vergnügen bei der Lektüre

Das Bild ist etwas dunkel, aber deutlich ist die Verteilung innerhalb von drei Stunden zu sehen.
 
Bizarre Welten

Es wird zwar langsam immer bizarrer, doch zumindest der Humorfaktor steigt beim lesen der umweltfreundlichen Polymerseiten. Die Zusammensetzung erscheint auf den ersten Blick gleich dem Ihres Porofin?

Wo ist der Unterschied? Wie unterscheiden Sie, ob eine Wand besser mit Isophob oder Porofin behandelt werden soll?

Gruß asu Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Porofin?Isophob?

Neuer Wein in alten Schläuchen.
Und schmeckt wohl immer noch wie eine angeschimmelte Kellertreppe...

Ist aber schon seltsam, wie das Produkt, dessen wundersame, unerreichte Wirkung Herr Rupnow so verklärt und vehement bewarb, auf einmal weg ist.
Neues kann man über den Link jedenfalls nicht erfahren.
Außer das in dem neuen Prüfzeugnis komischerweise die Wasseraufnahmefähigkeit mit einem Prüfröhrchen gemessen wurde und nicht durch Tauchversuch, wie in dem alten Prüfbericht.
Nun seis drum, beide Prüfzeugnisse sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.
Gemessen wurde nicht die kapillare Wasseraufnahme, der Wert der für die kapillare Leitfähigkeit eines Baustoffes und damit für den Wassertransport verantwortlich ist, sondern nur das anhaftende Wasser bei kurzzeitigem Eintauchen bzw. Benetzen, also die Benetzungsfähigkeit. Und die ist bei einem eingeölten Quaderchen natürlich kleiner als beim ungeölten.
Die gelieferten Probekörper aus Porenbeton mit einer Dichte um 500 kg pro m³ sind ohnehin so gut wie nicht kapillar bei ihrer groben Porenstruktur.
Ihre kapillare Wasseraufnahme liegt nur bei etwa einem Viertel von Vollziegeln. Das ist das Wandmaterial, was in feuchten Altbaukellern vorliegt.
Mit Porenbeton mauert niemand Keller, weder früher noch heute.
Aber das interessiert mich eigentlich nicht mehr; mir ist egal wie das Zeug jetzt heißt.

Falls ich allerdings ein Kunde oder Verarbeiter oder Planer wäre der sich für dieses neue Gebräu interessiert, hätte ich noch einige Fragen.
Zum Beispiel wie bei dem Lösemittelgehalt die Dekopaint- Richtlinie eingehalten wird.
Und die Bauproduktzulassung des DIBt gemäß der EU- Bauproduktenrichtlinie würde mich dann auch interessieren.
Sowohl als Verarbeiter als auch als Planer hätte ich keine Lust, ein nicht zugelassenes Produkt einzubauen. Das wäre ein Verstoß gegen die Landesbauordnung, der z.B. ein Bußgeld verursachen kann und es wäre ein Mangel, der den Rückbau bzw. die Entfernung nach sich ziehen würde. Geld gibts dann vom Kunden auch nicht dafür.
Deshalb würde ich von so was lieber die Finger lassen.
Abgesehen davon das man sich über die angepriesene Wirkungsweise eines erfundenen Wunderharzes nur den Kopf schütteln kann.
Aber lustig wirds, wenn Rupnow wieder mal auftaucht und uns ewas schreibt!

Viele Grüße
 
Hat

er da nicht die Dochte vergessen??
Porofinierte und isophobierte Grüsse
dasMaurer
 
deep dry

Immer interessant, wie Werbung und Wirklichkeit auseinandergehen.
Laut Produktdatenblatt ist deep dry eine Natrium-Kalium- Wasserglaslösung mit - natürlich einem geheimen- wunderwirkenden Katalysator.
Dolle Neuheit.
Aber mit so einem verheißungsvollen englischen Namen, der Weltläufigkeit und Internationalität suggeriert, wird sich das sicher gut verkaufen lassen. Immerhin kann man es ohne Bohren auf die Wand sprühen.
Bei Ebay habe ich 30l- Gebinde mit Wasserglas zur Mauerwerkstrockenlegung gesehen, Preis ca. 65,- €.
Soviel zahlt man für deep dry auch im Baumarkt, allerdings nur für 2,5 Liter.
Das ist Marktwirtschaft.

Viele Grüße
 
Nein, ich möchte keine Mittel auf die Wand aufbringen

ich denke bezüglich Porofin oder nicht, habe ich jetzt genug gelesen, um mir mein eigenes Bild zu machen. Eigentlich hatte ich auch schon geschrieben, dass ich keine Mittel auf die Wand aufbringen möchte ... Ich finde allerdings diese Füllbeiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben, etwas nervig (da bekomme ich eine Mail, freue mich auf eine neue Antwort,gehe zu Fachwerk.de und finde dann so etwas :-( ). Dennoch vielen Dank an alle, die mit sachdienlichen Hinweisen weiter geholfen haben. Wir haben jetzt eine grobe Vorstellung, was wir können und werden demnächst mal einen Handwerker vor Ort kontaktieren .
viele Grüße
Seb
 
Thema: Feuchter Giebel
Zurück
Oben