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chris_1401
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Moin zusammen,
wir sanieren gerade unser altes Fachwerkhaus aus ca. 1740. Der Zimmermann hat mittlerweile auch schon ganze Arbeit geleistet und viele marode Balken ausgetauscht. Wir haben an der Front eine Sichtfachwerk-Wand die auch so bleiben soll und an beiden Seiten verputztes Fachwerk. An der Front werden von mir alle Gefache durch Lehmsteine ersetzt (da sind sowieso 99% der Balken kaputt und werden neu aufgebaut). An den Seite haben gefühlt alles verbaut: Ziegel, Poroton, Bimsstein und an den reparierten Gefachen ebenfalls Leichtlehmsteine. Über allem ist noch so ein alter sandig bräunlicher Putz aus vermutlich kurz nach dem Krieg. Keine Ahnung was das ist - da hatten wir schon ein paar Experten da und jeder sagt etwas anderes.
Nun möchte ich das Ganze fachgerecht verputzen lassen. In der Theorie ist mir auch klar wie das funktioniert. Einen Maler/Stuckateur hab ich nach längere Suche auch gefunden, der sich das "antun" möchte
Nun ist es aber so, dass der Fachbetrieb eigentlich nur Material verwenden möchte, das sie immer verwenden bzw. bei dem sie Erfahrung haben. Normalerweise verwenden sie nur Material von Weber oder Caparol. Anfangs wollen sie handelsüblich mit Zement, Gewebe und Armierungsmörtel an den Start gehen. Das hab ich allerdings von Anfang an abgelehnt. Für mich (und auch für unseren Zimmermann) kommt eig. außen nur Kalk in Frage.
Ich hab mich nun etwas intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt und musste mit Schrecken feststellen, dass sowohl bei Weber als auch bei Caparol in deren Kalkputzen immer auch Zement mit vermischt ist. Daraufhin hab ich dann mit Otterbein telefoniert. Da gibts ja alles, was wir benötigen. Auch eine Bestellung und Lieferung über den Fachbetrieb ist da kein Problem.
Nun zu meiner Frage: Von der Technik her ist doch ein reines Kalkprodukt genauso gut zu verarbeiten wie etwas "konventionelles" oder? Ich hab einen Teil meiner Bruchsteinwand außen mit Trasskalk von Haga verputzt - das ging einwandfrei. Ich möchte nur vorbereitet sein, falls mir mein Maler etwas anderes sagen sollte
Merci und viele Grüße
Chris
wir sanieren gerade unser altes Fachwerkhaus aus ca. 1740. Der Zimmermann hat mittlerweile auch schon ganze Arbeit geleistet und viele marode Balken ausgetauscht. Wir haben an der Front eine Sichtfachwerk-Wand die auch so bleiben soll und an beiden Seiten verputztes Fachwerk. An der Front werden von mir alle Gefache durch Lehmsteine ersetzt (da sind sowieso 99% der Balken kaputt und werden neu aufgebaut). An den Seite haben gefühlt alles verbaut: Ziegel, Poroton, Bimsstein und an den reparierten Gefachen ebenfalls Leichtlehmsteine. Über allem ist noch so ein alter sandig bräunlicher Putz aus vermutlich kurz nach dem Krieg. Keine Ahnung was das ist - da hatten wir schon ein paar Experten da und jeder sagt etwas anderes.
Nun möchte ich das Ganze fachgerecht verputzen lassen. In der Theorie ist mir auch klar wie das funktioniert. Einen Maler/Stuckateur hab ich nach längere Suche auch gefunden, der sich das "antun" möchte
Ich hab mich nun etwas intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt und musste mit Schrecken feststellen, dass sowohl bei Weber als auch bei Caparol in deren Kalkputzen immer auch Zement mit vermischt ist. Daraufhin hab ich dann mit Otterbein telefoniert. Da gibts ja alles, was wir benötigen. Auch eine Bestellung und Lieferung über den Fachbetrieb ist da kein Problem.
Nun zu meiner Frage: Von der Technik her ist doch ein reines Kalkprodukt genauso gut zu verarbeiten wie etwas "konventionelles" oder? Ich hab einen Teil meiner Bruchsteinwand außen mit Trasskalk von Haga verputzt - das ging einwandfrei. Ich möchte nur vorbereitet sein, falls mir mein Maler etwas anderes sagen sollte
Merci und viele Grüße
Chris