Europamarkt für Zugangskontrollsysteme wächst

Diskutiere Europamarkt für Zugangskontrollsysteme wächst im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Das gemeinsame Bestreben von Staat und Wirtschaft, die Zahl von Betrugs- und Verbrechensfällen zu reduzieren, kurbelt die Nachfrage nach...
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Das
gemeinsame Bestreben von Staat und Wirtschaft, die Zahl von Betrugs- und
Verbrechensfällen zu reduzieren, kurbelt die Nachfrage nach
Zugangskontrollsystemen an. Diese werden immer mehr sowohl zur Zeit- und
Anwesenheitserfassung als auch bei der physischen Zutrittskontrolle eingesetzt.
Entsprechend wird auch das Volumen des europäischen Marktes für
Zugangskontrollen steigen - von 819 Millionen US-Dollar im Jahr 2004 bis auf
etwa 1.030 Millionen US-Dollar im Jahr 2011. Das hat eine eine aktuelle Frost &
Sullivan Analyse ergeben.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1328-frost.gif" vspace="2" alt="Zugangskontrolle, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Zeiterfassungssystem, Zugangskontrollsystem, Zutrittskontrollsystem, Barcode-Kartensystem, Magnetstreifenkarten, Magnetstreifenleser, Smart-Cards, Lesegerät, Smart-Card">

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Mit der technologischen Weiterentwicklung von preiswerten
Lösungen erleben insbesondere kosteneffektive Magnetstreifen- und
Barcode-Kartensysteme, die für automatische Identifikation eingesetzt werden,
einen Aufschwung.



Preiswerte und effektive Kontrollsysteme gefragt



"Zwar liegen die Ausgaben für Magnetstreifeneinrichtungen mit
den dazugehörgen Netzwerkerfordernissen deutlich über den Infrastruktur-Kosten
von Smart-Cards und entsprechenden Lesegeräten. Dennoch wird dies kaum von
kleinen Unternehmen wahrgenommen, zumal diese meist nur wenige Lesegeräte und
Computer einsetzen", stellt Frost & Sullivan fest . "Aus diesem Grund sind
zahlreiche Kleinunternehmen eher an Magnetstreifen-Anwendungen als an der
Smart-Card-Technologie interessiert."



Für die Barcode-Technologie spricht, dass es das älteste und
etablierteste automatische Identifizierungs-Verfahren ist. Gleichzeitig birgt
die Technologie den Vorteil, in der Herstellung billiger zu sein als andere
Zugangskontrollverfahren, denn in vielen Fällen genügt eine einfache
Plastikkarte mit Barcode als Ausweis.



Vorteile von kontaktlosen Smart-Cards immer populärer



Mit einem wachsenden Interesse an kontaktlosen Smart-Cards
erhöht sich auch die Nachfrage nach kontaktlosen Lesegeräten. Diese eignen sich
besonders für Transaktionen, bei denen es auf Geschwindigkeit und Bequemlichkeit
wie etwa bei Zahlungsanwendungen ankommt. Zudem sehen neue Projekte den Einsatz
von Smart-Cards bei der physischen Zutrittskontrolle oder nationalen ID-Vorhaben
vor, und die International Civil Aviation Organization (ICAO) hat jüngst den
Zusammenschluss mit der biometrischen Datenerkennung empfohlen, um das Reisen
sicherer zu machen. Das läßt die Marktchancen für kontaktlose Smart Card Leser
vielversprechend aussehen.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0176-kaba.jpg" vspace="2" alt="Gebäudetechnik, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Zeiterfassungsterminal, Zutrittssicherung, ZK-Steuerung, Öffnung, Tür, Türen" width="400" height="170">

<span style="font-size: 10px">Bild aus der Meldung "Neue Terminals für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle von Kaba Benzing" vom
2.2.2005</span>
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Der Analyse zufolge wird sich das biometrische Verfahren - trotz
anhaltender Bedenken bezüglich des Datenschutzes und der hohen False Reject
Rates (FRR) - etablieren, da es immer verlässlicher und besser wird, geringere
Gerätekosten verursacht und eine schnellere Verifizierungszeit aufweist.



"Sobald die Vorteile bezüglich der reduzierten Betrugsfallrate
und der geringeren Betriebskosten deutlich werden, wird sich die allgemeine
Meinung über Biometrie schnell wandeln", heißt es von Seiten der Analysten.
"Natürlich muss die FRR gesenkt werden, um fehlerhafte Zugangsverweigerungen bis
auf ein Minimum zu reduzieren."



Biometrische Anwendungen auf dem Vormarsch




<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0655-esco2.jpg" hspace="3" vspace="3" alt="Stoßgriff, biometrische Zutrittskontrolle, Zutrittskontroll-System, Biometrie, Fingerabdruck, Fingerprint" width="100" height="325">

<span style="font-size: 10px">Bild aus der Meldung "biometrische Zutrittskontrolle direkt am Stoßgriff
vom 15.4.2005</span>
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Das erwartete Marktwachstum wird hauptsächlich von biometrischen
Anwendungen und dazugehörige Systemen getragen werden, wobei elektronische
Erkennungsmarken das größte und am stärksten expandierende Segment der vier
grundlegenden Produktkategorien bilden. Während die Segmente Zeit- und
Anwesenheitserfassungssysteme sowie biometrische Verfahren zukünftig robuste
Zuwächse verbuchen dürften, wird der Bereich elektronische Keypads mit sinkender
Nachfrage und Umsatzeinbußen zu kämpfen haben.



Eine der größten Herausforderungen für die Anbieter stellt
derzeit die volatile Marktdynamik dar. Zusätzlich trägt die meist langsame
Durchsetzung von staatlich geförderten Projekten und die allgemeine
Konjunkturabschwächung in führenden europäischen Wirtschaftsregionen, die die
Förderung fortgeschrittener Technologien negativ beeinflusst hat, zu verzögerten
Gewinneinnahmen der Hersteller bei. Positiv dagegen wirkt sich die ungedämpfte
Nachfrage in den stabileren Volkswirtschaften Spaniens und Großbritanniens auf
den Markt aus.



Insgesamt bietet der Markt derzeit nur wenig neue Chancen und
ist geprägt von extremem Wettbewerb. Es können drei Wettbewerberklassen
identfiziert werden, wobei die erste Klasse 55,5 Prozent des gesamten
Marktumsatzes generiert. Während die zweite Klasse mit Unternehmen meist
mittlerer Größe für rund 33 Prozent der Umsätze verantwortlich ist, tragen
kleinere Marktteilnehmer der dritten Klasse die verbleibenden Anteile bei.



Auf Anfrage übersendet Frost & Sullivan allen interessierten
Lesern eine kostenfreie Einführung in den europäischen Markt für
Zugangskontrollsysteme in englischer Sprache per E-Mail. Anfragen unter Angabe
von Name, Firmenname, Position, Telefonnummer, Email-Adresse, Stadt und Land
können gerichtet werden an Janina Hillgrub, Corporate Communications:
Janina.Hillgrub@frost.com
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