A
Achim
- Beiträge
- 192
Lieber Herr Heim,
das man mit Blick auf seine Nachfahren und die Schöpfung insgesamt mit Rohstoffen/Ressourcen sparsam umgehen sollte, ist selbstredend. Dafür braucht es keine ENEV. Denn die verhindert auch nicht, daß die Leute heute meistens ein sehr komfortables Temperaturgefüge im Haus haben wollen. Stichwort: Vielleicht im Winter auch im Haus mal nen Pulli anziehen, anstatt zum Thermostat zu rennen und die Heizung auf zu drehen. Am meisten ließe sich an der Stelle sparen, wo die Menschen ihre Ansprüche hinunter schrauben. An dieser Stelle wäre unsere Obrigkeit gefragt um für entsprechende Aufklärung in der Bevölkerung zu sorgen. Diese wird aber im Gegenteil durch die ENEV meiner Meinung sogar noch verhindert.
Gerade von Ihnen als Baubiologe !IBN! hätte ich eigentlich eine etwas differenziertere und vor Allem objektivere Sicht der Dinge erwartet. Stichwörter: Strahlungswärme, Gebäude wind- aber nicht luftdicht bauen, Massivbauweise --> Das alles sollten meiner Meinung nach genau Ihre Themen sein. Und wo sie ja noch unsere Kinder anführen: Deutschland hat hinter den USA die höchste Kinderasthmaquote weltweit. Bedenkt man nun noch, daß gerade Kinder besonders empfindlich auf Umweltreize wie z. B. das Klima im eigenen Haus reagieren und dazu noch den Umstand, daß sie sich heutzutage durchschnittlich zu 80 % in geschlossenen Räumen aufhalten, sollte es einem zu denken geben, wenn man sich freiwillig Wohnraum in Thermoskannenmanier schafft. Alles ENEV oder was? Wir sparen Energie um jeden Preis, auch wenn es uns selbst kaputt macht? Merkwürdigerweise fragt nach dem Energieverbrauch keiner mehr, wenn wir unsere Waren zehn mal um den Planeten schippern und uns die Boliden mit fünf Litern Hubraum vor die Türe stellen, aber beim Haus ...... da muß (!) de Dämmung dran.
Einfach mal laut geschrieben: Wer sich einmal genauer damit beschäftigt, wie in diesem unserem ach so demokratischen Lande Gesetze zustande kommen, dem wird nicht nur der Begriff ENEV bloß noch widerwillig über die Lippen gehen. Und da kommen Sie jetzt mit einer Aussage wie: "Herr Hecke, kämen die Gebäudeeigentümer von alleine auf die Idee sinnvolle Dämmungen einzubauen, denn die gibt es tatsächlich, bräuchte der Gesetzgeber sicherlich nicht einzuschreiten."
Also wenn der Bürger nicht will, wird er eben gezwungen, weil er, der mündige Bürger nämlich, grundsätzlich dumm ist und nicht weiß was gut für ihn ist. *Das weiß aber natürlich die Dämmlobby und deshalb sitzt die auch fleißig in den vielen Berater-/Fachausschüssen etc.* Hier liegt genau das Problem Herr Heim. Das "Papa Staat" in seiner Regelungswut mittlerweile den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und meint, er müsse bzw. könne sich immer weiter in unser Privatleben einmischen und noch den letzten Winkel kontrollieren bzw. zerregeln. Orientiert wird sich dabei dann an den "Experten". Natürlich immer zum Wohle der Menschheit und des Planeten Erde. Niemals zum Wohle derer Geldbörsen. - Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Mit solchen Schreckgespenstern, wie dem "menschengemachten" Klimawandel wird uns suggeriert, wir könnten eine angeblich herannahende Katastrophe nur noch verhindern, wenn wir u. a. alle ordentlich dämmen? Böses CO2! Der aktuelle Coup im Internet (Climategate) spricht ja nun Bände. Vielleicht werden jetzt endlich mehr Menschen wach.
Tja und dann schaut man hinter die Kulissen und stellt fest: Bauausschüsse durchsetzt mit Lobbyisten, Wissenschaftler, die bewußt Fakten unterschlagen/unbeachtet lassen oder gar fälschen, Kollegen die anderer Meinung sind diffamieren usw. usw.
Ich habe im übrigen auch nicht behauptet Dämmung sei per se unnütz. Nur das wie und wann ist die eigentliche Frage.
Nochmals die Frage: Für wen dämmt ihr?
Viele Grüße
Achim Hecke
das man mit Blick auf seine Nachfahren und die Schöpfung insgesamt mit Rohstoffen/Ressourcen sparsam umgehen sollte, ist selbstredend. Dafür braucht es keine ENEV. Denn die verhindert auch nicht, daß die Leute heute meistens ein sehr komfortables Temperaturgefüge im Haus haben wollen. Stichwort: Vielleicht im Winter auch im Haus mal nen Pulli anziehen, anstatt zum Thermostat zu rennen und die Heizung auf zu drehen. Am meisten ließe sich an der Stelle sparen, wo die Menschen ihre Ansprüche hinunter schrauben. An dieser Stelle wäre unsere Obrigkeit gefragt um für entsprechende Aufklärung in der Bevölkerung zu sorgen. Diese wird aber im Gegenteil durch die ENEV meiner Meinung sogar noch verhindert.
Gerade von Ihnen als Baubiologe !IBN! hätte ich eigentlich eine etwas differenziertere und vor Allem objektivere Sicht der Dinge erwartet. Stichwörter: Strahlungswärme, Gebäude wind- aber nicht luftdicht bauen, Massivbauweise --> Das alles sollten meiner Meinung nach genau Ihre Themen sein. Und wo sie ja noch unsere Kinder anführen: Deutschland hat hinter den USA die höchste Kinderasthmaquote weltweit. Bedenkt man nun noch, daß gerade Kinder besonders empfindlich auf Umweltreize wie z. B. das Klima im eigenen Haus reagieren und dazu noch den Umstand, daß sie sich heutzutage durchschnittlich zu 80 % in geschlossenen Räumen aufhalten, sollte es einem zu denken geben, wenn man sich freiwillig Wohnraum in Thermoskannenmanier schafft. Alles ENEV oder was? Wir sparen Energie um jeden Preis, auch wenn es uns selbst kaputt macht? Merkwürdigerweise fragt nach dem Energieverbrauch keiner mehr, wenn wir unsere Waren zehn mal um den Planeten schippern und uns die Boliden mit fünf Litern Hubraum vor die Türe stellen, aber beim Haus ...... da muß (!) de Dämmung dran.
Einfach mal laut geschrieben: Wer sich einmal genauer damit beschäftigt, wie in diesem unserem ach so demokratischen Lande Gesetze zustande kommen, dem wird nicht nur der Begriff ENEV bloß noch widerwillig über die Lippen gehen. Und da kommen Sie jetzt mit einer Aussage wie: "Herr Hecke, kämen die Gebäudeeigentümer von alleine auf die Idee sinnvolle Dämmungen einzubauen, denn die gibt es tatsächlich, bräuchte der Gesetzgeber sicherlich nicht einzuschreiten."
Also wenn der Bürger nicht will, wird er eben gezwungen, weil er, der mündige Bürger nämlich, grundsätzlich dumm ist und nicht weiß was gut für ihn ist. *Das weiß aber natürlich die Dämmlobby und deshalb sitzt die auch fleißig in den vielen Berater-/Fachausschüssen etc.* Hier liegt genau das Problem Herr Heim. Das "Papa Staat" in seiner Regelungswut mittlerweile den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und meint, er müsse bzw. könne sich immer weiter in unser Privatleben einmischen und noch den letzten Winkel kontrollieren bzw. zerregeln. Orientiert wird sich dabei dann an den "Experten". Natürlich immer zum Wohle der Menschheit und des Planeten Erde. Niemals zum Wohle derer Geldbörsen. - Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Mit solchen Schreckgespenstern, wie dem "menschengemachten" Klimawandel wird uns suggeriert, wir könnten eine angeblich herannahende Katastrophe nur noch verhindern, wenn wir u. a. alle ordentlich dämmen? Böses CO2! Der aktuelle Coup im Internet (Climategate) spricht ja nun Bände. Vielleicht werden jetzt endlich mehr Menschen wach.
Tja und dann schaut man hinter die Kulissen und stellt fest: Bauausschüsse durchsetzt mit Lobbyisten, Wissenschaftler, die bewußt Fakten unterschlagen/unbeachtet lassen oder gar fälschen, Kollegen die anderer Meinung sind diffamieren usw. usw.
Ich habe im übrigen auch nicht behauptet Dämmung sei per se unnütz. Nur das wie und wann ist die eigentliche Frage.
Nochmals die Frage: Für wen dämmt ihr?
Viele Grüße
Achim Hecke