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omashauesle
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Hallo zusammen,
im Fachwerkhaus meiner Oma sind vornehmlich Lehmwickeldecken verbaut. Nur im Wohnzimmer waren mal schöne Einschubdecken bzw. sind noch drin. Bei vergangenen Renovierungen hat man jedoch die Decke abgehängt und für die Querlattung einen Teil der Balken ausgesägt. Am Übergang von den Schwarten/Brettern auf den Balken sind dabei an diesen Stellen leider Spalte entstanden durch die die Schüttung gerieselt ist. Ich habe daraufhin die Dielen auf dem Dachboden aufgemacht (Dachboden ist nicht ausgebaut) und die Schüttung entnommen. Die Spalte habe ich von oben mit Holzleisten verschlossen. Nun möchte ich eine Leichtlehmschüttung und darunter einen Lehmstrich als Rieselschutz aufstreichen. Rieselschutzpapier möchte ich nicht verwenden, da mir natürliche Baustoffe sehr wichtig sind. Es soll allgemein kein erstklassige Wohnkomfort erreicht werden, es soll eher ein Fachwerkhaus werden, in welchem so wenig Kunststoff wie nur möglich verbaut sein soll.
Ich habe zwei Fragen zur Decke:
1. Da die alten Bretter an vielen Stellen nicht satt auf den Balken aufliegen und hier und da ein kleiner Spalt entsteht, würde ich die Spalte gerne mit Kafalterfasern (Hanf), wie man an den Fenstern auch verwendet, ausstopfen. Spricht da was dagegen?
2. Wie hoch soll die Leichtlehmschüttung eingebracht werden? Bis zu der Unterkante der Dachboden-Dielen? Oder lieber etwas Platz lassen zur besseren Belüftung um mögliche Feuchte besser abtransportieren zu können?
Viele Grüße
Stephan
im Fachwerkhaus meiner Oma sind vornehmlich Lehmwickeldecken verbaut. Nur im Wohnzimmer waren mal schöne Einschubdecken bzw. sind noch drin. Bei vergangenen Renovierungen hat man jedoch die Decke abgehängt und für die Querlattung einen Teil der Balken ausgesägt. Am Übergang von den Schwarten/Brettern auf den Balken sind dabei an diesen Stellen leider Spalte entstanden durch die die Schüttung gerieselt ist. Ich habe daraufhin die Dielen auf dem Dachboden aufgemacht (Dachboden ist nicht ausgebaut) und die Schüttung entnommen. Die Spalte habe ich von oben mit Holzleisten verschlossen. Nun möchte ich eine Leichtlehmschüttung und darunter einen Lehmstrich als Rieselschutz aufstreichen. Rieselschutzpapier möchte ich nicht verwenden, da mir natürliche Baustoffe sehr wichtig sind. Es soll allgemein kein erstklassige Wohnkomfort erreicht werden, es soll eher ein Fachwerkhaus werden, in welchem so wenig Kunststoff wie nur möglich verbaut sein soll.
Ich habe zwei Fragen zur Decke:
1. Da die alten Bretter an vielen Stellen nicht satt auf den Balken aufliegen und hier und da ein kleiner Spalt entsteht, würde ich die Spalte gerne mit Kafalterfasern (Hanf), wie man an den Fenstern auch verwendet, ausstopfen. Spricht da was dagegen?
2. Wie hoch soll die Leichtlehmschüttung eingebracht werden? Bis zu der Unterkante der Dachboden-Dielen? Oder lieber etwas Platz lassen zur besseren Belüftung um mögliche Feuchte besser abtransportieren zu können?
Viele Grüße
Stephan