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Thomas63
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Liebe Forumsgemeinde,
uns ist ein ehemaliger Pfälzer Bauernhof zugelaufen. Alle vier Gebäude sind in Lehm-Eichenfachwerk ausgeführt. Der Hof steht unter Denkmalschutz. Unser Plan ist, das Haupthaus für eine Weile zu bewohnen um ein Nutzungskonzept zu finden und dann den Hof denkmalgerecht zu sanieren. Der Hof ist weitgehend in der ursprünglichen Bausubstanz erhalten. An einigen Stellen ist jedoch in den 60ern renoviert worden.
In einem Raum war in den 60ern ein Estrich gegossen worden. Der Nachbarraum war zur selben Zeit zu einem Badezimmer gebaut worden - ebenfalls mit Estrich und zusätzlich Fliesen. Beim Entfernen der Tapeten im ersten Raum fiel auf, dass die Zwischenwand unten über dem Fußboden sehr weich und bröselig war.
Es ist klar, dass die Schwellbalken sowieso fast alle kaputt sind. Hier aber konnte ich ohne Werkzeug - nur mit einem Spachtel und einem Staubsauger - alles ausräumen bzw. weg saugen.
Das in der Mitte des Loches befindliche Abflussrohr eines Waschbeckens ist zwar rostig aber jetzt trocken (offenbar nicht undicht).
Meine These:
Wegen der Estrichböden in beiden Räumen und zusätzlich Fliesen auf der Badezimmerseite konnte die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden (wenn es sie denn gibt) nur oberhalb des Balkens entweichen. Somit war der Balken ständig feucht.
Fragen:
1. Wie denkt Ihr über meine These zur Herkunft der Feuchtigkeit?
2. Wie würdet Ihr die Wand temporär (evtl. für ein paar Jahre) ertüchtigen und die Balkenköpfe stabil unterfangen?
3. Würdet Ihr das Bruchsteinfundament gegen weitere Feuchtigkeit absperren oder für Abtransport sorgen?
Herzlichen Dank.
Beste Grüße
Tom
uns ist ein ehemaliger Pfälzer Bauernhof zugelaufen. Alle vier Gebäude sind in Lehm-Eichenfachwerk ausgeführt. Der Hof steht unter Denkmalschutz. Unser Plan ist, das Haupthaus für eine Weile zu bewohnen um ein Nutzungskonzept zu finden und dann den Hof denkmalgerecht zu sanieren. Der Hof ist weitgehend in der ursprünglichen Bausubstanz erhalten. An einigen Stellen ist jedoch in den 60ern renoviert worden.
In einem Raum war in den 60ern ein Estrich gegossen worden. Der Nachbarraum war zur selben Zeit zu einem Badezimmer gebaut worden - ebenfalls mit Estrich und zusätzlich Fliesen. Beim Entfernen der Tapeten im ersten Raum fiel auf, dass die Zwischenwand unten über dem Fußboden sehr weich und bröselig war.
Es ist klar, dass die Schwellbalken sowieso fast alle kaputt sind. Hier aber konnte ich ohne Werkzeug - nur mit einem Spachtel und einem Staubsauger - alles ausräumen bzw. weg saugen.
Das in der Mitte des Loches befindliche Abflussrohr eines Waschbeckens ist zwar rostig aber jetzt trocken (offenbar nicht undicht).
Meine These:
Wegen der Estrichböden in beiden Räumen und zusätzlich Fliesen auf der Badezimmerseite konnte die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden (wenn es sie denn gibt) nur oberhalb des Balkens entweichen. Somit war der Balken ständig feucht.
Fragen:
1. Wie denkt Ihr über meine These zur Herkunft der Feuchtigkeit?
2. Wie würdet Ihr die Wand temporär (evtl. für ein paar Jahre) ertüchtigen und die Balkenköpfe stabil unterfangen?
3. Würdet Ihr das Bruchsteinfundament gegen weitere Feuchtigkeit absperren oder für Abtransport sorgen?
Herzlichen Dank.
Beste Grüße
Tom