DORMA erweitert sein schlüsselloses XS-Zutrittskontrollsystem

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Der neue XS-Zylinder



Passend zum XS-Beschlag gibt es nun den elektronischen
XS-Zylinder. Als Mastercard-Lösung oder im System CODIC-Card als
Offline-Komponente lässt sich damit eine flexible Zutrittssteuerung aufbauen -
unabhängig von der Türsituation oder der Anforderung. Die modulare Bauform des
XS-Zylinders ermöglicht den Einbau als Profil- oder Rundzylinder sowie als
Zylinder des SIS-Standards. Auch die Integration in andere Systeme sie möglich.
Aus mechanischer Sicht gibt es den XS-Zylinder mit einer Schutzrosette oder als
VdS-geprüfte Variante.



Der XS-Beschlag - von offline zu online



Bei häufigem Datenwechsel in den Zutrittsrechten sind
Online-Systeme die schnellste und komfortabelste Lösung. Der XS-Beschlag ist
jetzt für diesen Einsatz ebenfalls geeignet. Kernbestandteil ist das
briefmarkengroße batteriebetriebene Funkmodul XS-Transceiver (Sender/Empfänger).
Es ist unauffällig im Gehäuse verborgen und für bestehende XS-Beschläge
nachrüstbar. Der XS-Transceiver kommuniziert mit dem vernetzten XS-Trafficpoint
und bindet dadurch den XS-Beschlag in die Onlinewelt ein.



Jeder XS-Trafficpoint kann bis zu acht Türen überwachen. Dabei
sind beliebige Mischungen möglich:



  • Türen mit XS-Beschlag inklusive Funkmodul,
  • Türen mit Ausweislesern mit Türkontakt zur Türoffenüberwachung oder
  • Türen mit einer tastaturgesteuerten Zutrittsberechtigung.
Online arbeiten die XS-Beschläge wie Ausweisleser. So können die
Berechtigungen für beliebig viele Mitarbeiter zentral verwaltet und per Funk
zeitabhängig oder bei Bedarf jederzeit geändert werden.



Kostengünstige Erstinstallation



Wenn eine große Anzahl Räume zu überwachen ist, die Funktionen
aber noch nicht bekannt sind, bietet sich der XS-Beschlag schon für die
kostengünstige Erstinstallation an, denn er kann offline und online für die
Zutrittskontrolle genutzt werden. Ändern sich die Anforderungen, kann eine
Umprogrammierung und Anpassung an den Kundenwunsch nachträglich vorgenommen
werden.



Ideal sei der XS-Beschlag auch für Räume, die immer verschlossen
sein sollen und selten betreten werden. So entfällt das schleichend abnehmende
Sicherheitsniveau, weil selten benötigte Schlüssel nicht mehr verloren gehen
können. Der Berechtigte erhält nur über eine Ausweiskarte Zutritt.



Auch für sensible Bereiche, in denen es wenige
Berechtigungsänderungen gibt, aber der Wunsch nach einer Protokollierung
besteht, bietet sich der XS-Beschlag an. Ebenso dient er zum Schutz der
Büroräume in einem inneren Sicherheitsring, deren Zutritt von außen online
gesteuert wird.



Große Zahl von Berechtigungen möglich



Die Offline-Programmierung erfolgt mit einem PDA wie dem Palm
und der XS-Manager-Software per Infrarot. Bis zu 2.000 Benutzer- und 1.000
Historiendaten können so in den bzw. aus dem XS-Beschlag übertragen werden.
Unterstützt wird diese Funktion durch die Zutrittskontrollsysteme CODIC Card,
IPEV oder TIMAC.



Online sind unbegrenzt viele Benutzer möglich. Dazu ist der
DORMA XS-Beschlag per Funkmodul mit einem XS-Trafficpoint verbunden, der an das
zentrale oder dezentrale Zugangskontrollsystem angeschlossen ist.



Einen erheblichen Kundenvorteil sieht DORMA in der klaren
Organisation im Mischbetrieb von <nobr>online-,</nobr> funkonline- und offlinegesteuerten
Zutrittskontrollen an den Türen. So sollen sich auch komplexe Anwendungen leicht
umsetzen und bei Bedarf ändern lassen.



Moderne, abhörsichere Funktechnologie



Das Funkmodul im DORMA XS-Beschlag arbeitet im lizenz- und zulassungsfreien
ISM-Frequenzbereich von 868 Megahertz (ISM = Industrial, Scientific, Medical).
Verschlüsselung und Authentifizierung versprechen Abhör- und Manipulationssicherheit. Die Funkübertragung im Gebäude
hat eine Reichweite von etwa 20 Meter und soll über eine hohe Störfestigkeit
verfügen. Das
batteriebetriebene Funkmodul hat den Angaben zufolge einen sehr geringen Stromverbrauch und eigne
sich für bis zu 30.000 Betätigungen in maximal zehn Jahren. Batteriewechsel und Demontage sind aus
Sicherheitsgründen nur mit einem speziellen Schlüssel möglich.



Nur vier Schritte führen vom Offline- zum Online-Betrieb mit den DORMA
XS-Beschlägen. Zunächst werden die Funkmodule in die Beschläge eingebaut und im
Gang an der Decke ein XS-Trafficpoint installiert, der über einen DCW- oder
DP1-Datenbus mit der DORMA Zutrittskontrollzentrale verbunden wird. Sie ist per
Ethernet mit dem übergeordneten Zutrittskontrollsystem im Unternehmen vernetzt.
Alle gängigen Transponder-Technologien - zum Beispiel Hitag, Mifare, Legic und
andere - seien verwendbar.



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