L
L-E. Weinland
Guest
Moinmoin,
zwar sind auch wir nicht Eigentümer eines Fachwerkhauses, , allerdings bewohnen wir ein 80 Jahre altes Bauernhaus. Im Zuge der Renovierungsarbeiten stellt sich bezüglich des Fußbodenaufbaus die Frage, ob moderne Isolierungen eingebaut werden sollen oder unter Berücksichtigung des Hausklimas und der Bausubstanz der alte Fußbodenaufbau wieder hergestellt werden soll. Vom Sägewerk und unserem alten Zimmermann bekommen wir unterschiedliche Ratschläge, ein befreundeter Architekt ist unschlüssig. Vielleicht kann uns hier jemand einen Ratschlag geben.
Das Haus ist mit Doppelklinkerwand gemauert. Es liegt ein dauerhaft belüfteter Kriechkeller von 90cm Höhe vor, dessen Untergrund Sand ist . Die Fußbodenbalken haben eine Dicke von 19 cm, Abstand ca. 70 cm. Auf den Balken ist ein Blindboden genagelt, auf dem wiederum die Fichtendielen aufgenagelt sind. Zur Isolierung ist unter dem Blindboden zwischen den Balken im Abstand von ca. 5 cm eine weitere Bretterschicht angebracht. Der Hohlraum war/ist mit Torf o.ä. gefüllt. Den schadhaften Dielenboden wollen wir gegen Eichendielen aus eigenem Bestand austauschen. Zum Aufbau des neuen Bodenbelages nun meine Fragen:
1. Sollte man lediglich den Dielenboden austauschen und die bisherige Isolierung ausbessern, um den Feuchtigkeitshaushalt des Gebäudes nicht zu beeinflussen?
2. Oder sollte man den Fußbodenaufbau bis auf die Balken entfernen und unter Einbringung von Schweißbahnen und Dämmung nach dem Stand der Technik wieder aufbauen?
Bezüglich Variante 2 befürchte ich Probleme mit Feuchtigkeit an den Außenwänden und den Balken.
Für Meinungen oder einen Rat wären wir dankbar.
Herzliche Grüße,
L-E. Weinland
zwar sind auch wir nicht Eigentümer eines Fachwerkhauses, , allerdings bewohnen wir ein 80 Jahre altes Bauernhaus. Im Zuge der Renovierungsarbeiten stellt sich bezüglich des Fußbodenaufbaus die Frage, ob moderne Isolierungen eingebaut werden sollen oder unter Berücksichtigung des Hausklimas und der Bausubstanz der alte Fußbodenaufbau wieder hergestellt werden soll. Vom Sägewerk und unserem alten Zimmermann bekommen wir unterschiedliche Ratschläge, ein befreundeter Architekt ist unschlüssig. Vielleicht kann uns hier jemand einen Ratschlag geben.
Das Haus ist mit Doppelklinkerwand gemauert. Es liegt ein dauerhaft belüfteter Kriechkeller von 90cm Höhe vor, dessen Untergrund Sand ist . Die Fußbodenbalken haben eine Dicke von 19 cm, Abstand ca. 70 cm. Auf den Balken ist ein Blindboden genagelt, auf dem wiederum die Fichtendielen aufgenagelt sind. Zur Isolierung ist unter dem Blindboden zwischen den Balken im Abstand von ca. 5 cm eine weitere Bretterschicht angebracht. Der Hohlraum war/ist mit Torf o.ä. gefüllt. Den schadhaften Dielenboden wollen wir gegen Eichendielen aus eigenem Bestand austauschen. Zum Aufbau des neuen Bodenbelages nun meine Fragen:
1. Sollte man lediglich den Dielenboden austauschen und die bisherige Isolierung ausbessern, um den Feuchtigkeitshaushalt des Gebäudes nicht zu beeinflussen?
2. Oder sollte man den Fußbodenaufbau bis auf die Balken entfernen und unter Einbringung von Schweißbahnen und Dämmung nach dem Stand der Technik wieder aufbauen?
Bezüglich Variante 2 befürchte ich Probleme mit Feuchtigkeit an den Außenwänden und den Balken.
Für Meinungen oder einen Rat wären wir dankbar.
Herzliche Grüße,
L-E. Weinland