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Fachwerker2023
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ich lese hier schon seit einigen Monaten mit und habe viel wertvolles aus den Beiträgen mitnehmen können. Dafür möchte ich mich bei allen bedanken! Nun ist es auch bei uns so weit. Wir haben uns nach etwa 10 Monaten für ein altes Bauernhaus im Landkreis Peine entschieden. Das Bauernhaus, gebaut um 1850 wurde scheinbar Anfang der 2000er unter Denkmalschutz gestellt. Es stand nun 27 Jahre leer und dementsprechend sieht es auch aus. Marode und morsches Balkenwerk (bspw. die Schwellen an einigen Stellen) und vieles Mehr. Eine Zimmerei aus dem LK Gifhorn, die vor Ort war, hat sich bereiterklärt die Balken auszutauschen, welche nicht mehr zu retten sind bzw. weggefault sind.
Einen Architekten der viel Erfahrung in der Denkmalpflege gesammelt hat hat mir auch bereits ein erstes Angebot geschickt. Jedoch frage ich mich hier nun, ob der Preis gerechtfertigt ist, oder nicht. Bei dem Haus handelt es sich um ein zweigeschossiges in Stockwerksbauweise errichteter Fachwerkbau auf Werksteinsockel unter Halbwalmdach mit Krempziegeldeckung. Die Fachwerkwände sind durch zweifeldige Streben ausgesteift.
Der Architekt hat für die gesamte Sanierungsphase Kosten von über 30.000 Euro für seine Leistungen veranschlagt. Ich will natürlich auch nicht am falschen Ende sparen, jedoch wollte ich hierzu euren Rat wissen. Würdet ihr hier weitere Architekten zum Objekt bestellen und Kostenvoranschläge sammeln?
Das Haus wird mal eine Wohnfläche von über 200 qm bieten, nachdem wir das Dach ausgebaut haben.
Anbei ein paar Bilder, damit ihr euch das Ganze besser vorstellen könnt.