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Robert Göbel (Dipl. Ing . FH)
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Hallo,
Heute ist "Mühlentag"
Historische Daten der Mühle Laar:
1599 Bau der Gutsmühle im Warmetal durch Hermann von der Malsburg, Nutzung als Gedreide- und Ölmühle.
1844 Stillegung der Mühle nach Bruch der Ölmühlenwelle und Nutzung als Arbeiterwohnungen im Obergeschoß
1902 Verkauf des Gutes an Staatsminister Wilhelm von Starck.
1903- 1959 Umrüstung der Mühlentechnik zur Stromerzeugung für das Gut Laar.
nach 1945 Unterbringung von Heimatvertriebenen in der Mühle
1970 Auszug der letzten Bewohner
1986 Provisorische Sicherungsarbeiten am Dach durch das Landesamt für Denkmalpflege. (Ersatzvornahme)
Februar 1992 30-jähriger Pachtvertrag zwischen dem Eigentümer und dem Aus-und Fortbildungsverbund (AuF) im Kandkreis Kassel e.V.
Oktober 1992 Beginn der Sanierungsarbeiten.
1992-1996 Sanierungsarbeiten durch den AuF über Programme "Arbeit statt Sozialhilfe" des Landkreises Kassel und des Landes Hessen.
1994 Hessischer Preis für Denkmalschutz.
1999 Eröffnung des Mühlenmuseums.
2000 Deutscher Preis für Denkmalpflege.
Zur Bautechnik:
Bedeutendes Kulturdenkmal von nationalem Rang, Baujahr 1599.
Das Erdgeschoß hat ca 70 cm dicke Mauern aus Kalkbruchstein.
Die Eck-, Fenster und Türgewände bestehen aus Sandstein.
Den Abschluss bildet ein Gesims mit Hohlkehle.
Darüber beginnt die Fachwerkkonstruktion.
Die Decke besteht aus : Deckenbalken, Stichbalken und an den Ecken sind die Gratstichbalken.
Die Dachkonstruktion war leider nicht zugänglich.
Quelle: Schaukasten am Gebäude.
Heute ist "Mühlentag"
Historische Daten der Mühle Laar:
1599 Bau der Gutsmühle im Warmetal durch Hermann von der Malsburg, Nutzung als Gedreide- und Ölmühle.
1844 Stillegung der Mühle nach Bruch der Ölmühlenwelle und Nutzung als Arbeiterwohnungen im Obergeschoß
1902 Verkauf des Gutes an Staatsminister Wilhelm von Starck.
1903- 1959 Umrüstung der Mühlentechnik zur Stromerzeugung für das Gut Laar.
nach 1945 Unterbringung von Heimatvertriebenen in der Mühle
1970 Auszug der letzten Bewohner
1986 Provisorische Sicherungsarbeiten am Dach durch das Landesamt für Denkmalpflege. (Ersatzvornahme)
Februar 1992 30-jähriger Pachtvertrag zwischen dem Eigentümer und dem Aus-und Fortbildungsverbund (AuF) im Kandkreis Kassel e.V.
Oktober 1992 Beginn der Sanierungsarbeiten.
1992-1996 Sanierungsarbeiten durch den AuF über Programme "Arbeit statt Sozialhilfe" des Landkreises Kassel und des Landes Hessen.
1994 Hessischer Preis für Denkmalschutz.
1999 Eröffnung des Mühlenmuseums.
2000 Deutscher Preis für Denkmalpflege.
Zur Bautechnik:
Bedeutendes Kulturdenkmal von nationalem Rang, Baujahr 1599.
Das Erdgeschoß hat ca 70 cm dicke Mauern aus Kalkbruchstein.
Die Eck-, Fenster und Türgewände bestehen aus Sandstein.
Den Abschluss bildet ein Gesims mit Hohlkehle.
Darüber beginnt die Fachwerkkonstruktion.
Die Decke besteht aus : Deckenbalken, Stichbalken und an den Ecken sind die Gratstichbalken.
Die Dachkonstruktion war leider nicht zugänglich.
Quelle: Schaukasten am Gebäude.