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Lutz.Gerhardt
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Hallo Community,
in einem alten Winzerhaus von 1780 möchte ich die Holzbalkendecke in einem Raum (1.OG) dämmen, der nach der Sanierung die Küche wird. (Halb)Experten haben mir folgenden Aufbau für den Fußboden empfohlen:
1. Nicht die komplette Decke dämmen, erhöhte Kosten.
2. An der unteren Kante der oberen Balken eine Leiste annageln.
3. Auf diese Leiste einen Einschub legen (Schaalenbretter)
4. Rieselschutz auf diesen Einschub legen
5. An die Oberkante der oberen Balken eine zweite Leiste anbringen und einen zweiten Einschub drauf legen. Die Bretter sollten mit Balkenoberkante abschließen.
6. Den Zwischenraum zwischen den 2 Einschüben mit Dämmmaterial füllen (ca. 150mm, da Balken 200mm stark sind)
7. Ausgleichsschüttung auf zweiten Einschub, um starke Unebenheiten auszugleichen, die vorhanden sind.
8. Fermacellplatten (Trockenestrich) auf zweiten Einschub legen.
9. Lino auf Fermacellplatten verlegen lassen.
Meine Fragen nun zu diesem Aufbau:
a) Ist dieser Aufbau sinnvoll?
b) Ist es sinnvoll, nur die halbe Decke zu dämmen? Entstehen da nicht Kältebrücken? Das EG ist zur Zeit unbeheizt.
c) Wenn das Dämmmaterial den kompletten Balken abdeckt ist da nicht die Gefahr von Schimmelbildung am Balken sehr groß?
d) Welchen Dämmstoff sollte ich verwenden? Mir wurde Perlit oder Isowolle empohlen. Von Isowolle bin ich aber kein großer Fan.
Für Antwortungen und Anregungen bin ich sehr dankbar.
Lutz Gerhardt
in einem alten Winzerhaus von 1780 möchte ich die Holzbalkendecke in einem Raum (1.OG) dämmen, der nach der Sanierung die Küche wird. (Halb)Experten haben mir folgenden Aufbau für den Fußboden empfohlen:
1. Nicht die komplette Decke dämmen, erhöhte Kosten.
2. An der unteren Kante der oberen Balken eine Leiste annageln.
3. Auf diese Leiste einen Einschub legen (Schaalenbretter)
4. Rieselschutz auf diesen Einschub legen
5. An die Oberkante der oberen Balken eine zweite Leiste anbringen und einen zweiten Einschub drauf legen. Die Bretter sollten mit Balkenoberkante abschließen.
6. Den Zwischenraum zwischen den 2 Einschüben mit Dämmmaterial füllen (ca. 150mm, da Balken 200mm stark sind)
7. Ausgleichsschüttung auf zweiten Einschub, um starke Unebenheiten auszugleichen, die vorhanden sind.
8. Fermacellplatten (Trockenestrich) auf zweiten Einschub legen.
9. Lino auf Fermacellplatten verlegen lassen.
Meine Fragen nun zu diesem Aufbau:
a) Ist dieser Aufbau sinnvoll?
b) Ist es sinnvoll, nur die halbe Decke zu dämmen? Entstehen da nicht Kältebrücken? Das EG ist zur Zeit unbeheizt.
c) Wenn das Dämmmaterial den kompletten Balken abdeckt ist da nicht die Gefahr von Schimmelbildung am Balken sehr groß?
d) Welchen Dämmstoff sollte ich verwenden? Mir wurde Perlit oder Isowolle empohlen. Von Isowolle bin ich aber kein großer Fan.
Für Antwortungen und Anregungen bin ich sehr dankbar.
Lutz Gerhardt