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Digger
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wir renovieren grade ein altes Bruchsteinhaus mit Fachwerk und Lehm in den Innenwänden.
Nach einigen harten Renovierungsmonaten, inklusive der üblichen Höhen und Tiefen kommt langsam "Grund ins Haus". Ggf. werde ich hier auch noch einmal ein wenig ausführlicher berichten, sobald wir mehr Zeit haben.
Eine Frage die mich grade bewegt und die ich her gerne in den Raum stellen möchte, ist die passende Dämmung des Daches. Wir haben in unserem zukünftigen Schlafzimmer die alte Holzverkleidung in der Schrägdecke entfernt, darunter war ein Mader aktiv + es hat dort geschimmelt. Jetzt wollen wir die Decke neu dämmen. leider ist zwischen den tragenden Balken und der Dachfolie nur ca. 10 cm Platz. D.h. wenn wir 2cm zur Dachfolie als "Luftkanal" freilassen würden, dann könnten wir nur eine ca. 8cm dicke Dämmschicht anbringen. Alternativ könnte man mit einer Holzunterkonstruktion über die ursprünglichen tragenden Dachbalken mehr Platz für dickere Dämmwoll-Matten gewinnen. Die Frage ist, lohnt der Aufwand? Dämmwolle ist ja standardmäßig dicker als 8 cm. Was meint ihr?
Zur besseren Vorstellung hänge ich ein Foto mit an!
Beste Grüße,
Digger