I
Ilona Steigerwald
Guest
Hallo,
ich wende mich gerne wieder an Sie.
Über meinen unisolierten Keller hatten wir schon einmal gesprochen (er bleibt jetzt so, wie er ist.)
Zur Erinnerung: Ziegelhaus Bj. 1892, unterkellert ("Gewölbedecke": Stahlträger, dazwischen flache gemauerte Ziegelkappen).
Nun folgendes neues Problem: Mein verbleibender Mieter ist nach jahrelangem Hin und Her endlich ausgezogen (EG links).
Für sein ehemaliges Bad hatte man einen grossen Raum mit Stuckdecke und Dielenböden unsachgemäß und scheusslich unterteilt, um ein Bad abzuteilen.
All diese Verschandelungen wurden nun ausgebaut.
Im Bereich des Ex-Bades (Schlauch von ca. 1,2 x 4m)ist der Fussbodenaufbau hinüber.
Der betroffene Raum insgesamt ist ca. 25 qm gross.
Ich habe (mit Guachter und mikrobiologischen Untersuchungen) als Leser dieses Forums einen Hausschwammbefall vorsichtshalber ausschliessen lassen.
Da wir jetzt den Erdgeschossboden (in diesem Raum und im hintersten Anbauraum(ca. 15 qm), der das neue Bad wird),
neu aufbauen müssen, stellt sich folgende Frage:
Mein Gutachter schlägt vor, eine holzfreien Aufbau zu wählen, um für alle Zukunft Ruhe zu haben (Dem stimme ich nach der ganzen Aufregung zu.)
Der Bodenbereich ist jetzt trocken, trotzdem haben wird 3 Aussenwände und den nicht beheizten und nicht isolierten Keller zu bedenken.
Diverse Aufbauten mit Schüttungen, Estrichen, Beton, Folien (ja oder nein ?) wurden diskutiert.
Ähnlich wie (manchmal) hier im Forum kamen - übertrieben geschildert - von den beteiligten Firmen hierzu 10 verschiedene Vorschläge bei 10 Anfragen oder Rückfragen.
Ich habe allerdings keine Lust, nach ein paar Monaten in neue Probleme wegen Kondensfeuchte etc. zu geraten.
(Die hinteren Fenster müssen leider auch noch erneuert werden.)
Auch die Statik spielt eine Rolle. Der bisherige Aufbau ist sehr leicht gewesen (Balkenauflagerungen (z. T. tragend verankert) und Richthölzer quer zu den Stahlträgern, dazwischen eine Schüttung wie trockenes Lehmpulver, allerdings nur etwa 3-4 cm hoch, auf den Balken liegen Dielen.)
Der Aufbau samt Dielen ist ca 15-20 cm hoch (im Bereich der Stahlträger), nicht wirklich in der Waage und sollte samt späterem Bodenbelag auch nicht höher werden: Der angrenzende Raum im Anbau ist von alters her gefliest und wird auch so erhalten, der über eine Flügeltür angrenzende zweite grosse Raum bleibt, wie er ist. Die neue Heizung ist auch bereits eingebaut, da das vom Mieter zuvor genutzte Konstrukt abenteuerlich war.
Ob die Decke eine 15cm Betonschicht o.ä. (wie von einer der mit dem Angebot beauftragten Firmen) aushält, wage ich zu bezweifeln.
Geplanter oberer Bodenbelag: Eichen-Fischgratparkett (2,1 cm massiv) oder Marmor (antikes Muster).
Mein Gutachter schlug Folie, Schüttung (Vulkankieselbasis), Estrich vor (ich hoffe, ich gebe das richtig wider).
Wie gesagt, die erste Firma wollte dies aus Statikgründen nicht machen (schien aber auch nicht sehr interessiert.)
Ein Nachbar hat folgendes machen lassen: Holz raus, gemauerte flache Querstreben/Sockel (statt der Holzbalken) mit Ytong, darauf Trockenestrichplatten verschraubt, dazwischen Schüttung und Dämmmatten, wie im Dach). Funktioniert wohl seit 5 Jahren und ist sehr leicht.
Ich habe inzwischen schon relativ viel Zeit verloren und wollte gerne doch noch Ihre Meinung hören.
Mit besten Grüßen
Ilona
ich wende mich gerne wieder an Sie.
Über meinen unisolierten Keller hatten wir schon einmal gesprochen (er bleibt jetzt so, wie er ist.)
Zur Erinnerung: Ziegelhaus Bj. 1892, unterkellert ("Gewölbedecke": Stahlträger, dazwischen flache gemauerte Ziegelkappen).
Nun folgendes neues Problem: Mein verbleibender Mieter ist nach jahrelangem Hin und Her endlich ausgezogen (EG links).
Für sein ehemaliges Bad hatte man einen grossen Raum mit Stuckdecke und Dielenböden unsachgemäß und scheusslich unterteilt, um ein Bad abzuteilen.
All diese Verschandelungen wurden nun ausgebaut.
Im Bereich des Ex-Bades (Schlauch von ca. 1,2 x 4m)ist der Fussbodenaufbau hinüber.
Der betroffene Raum insgesamt ist ca. 25 qm gross.
Ich habe (mit Guachter und mikrobiologischen Untersuchungen) als Leser dieses Forums einen Hausschwammbefall vorsichtshalber ausschliessen lassen.
Da wir jetzt den Erdgeschossboden (in diesem Raum und im hintersten Anbauraum(ca. 15 qm), der das neue Bad wird),
neu aufbauen müssen, stellt sich folgende Frage:
Mein Gutachter schlägt vor, eine holzfreien Aufbau zu wählen, um für alle Zukunft Ruhe zu haben (Dem stimme ich nach der ganzen Aufregung zu.)
Der Bodenbereich ist jetzt trocken, trotzdem haben wird 3 Aussenwände und den nicht beheizten und nicht isolierten Keller zu bedenken.
Diverse Aufbauten mit Schüttungen, Estrichen, Beton, Folien (ja oder nein ?) wurden diskutiert.
Ähnlich wie (manchmal) hier im Forum kamen - übertrieben geschildert - von den beteiligten Firmen hierzu 10 verschiedene Vorschläge bei 10 Anfragen oder Rückfragen.
Ich habe allerdings keine Lust, nach ein paar Monaten in neue Probleme wegen Kondensfeuchte etc. zu geraten.
(Die hinteren Fenster müssen leider auch noch erneuert werden.)
Auch die Statik spielt eine Rolle. Der bisherige Aufbau ist sehr leicht gewesen (Balkenauflagerungen (z. T. tragend verankert) und Richthölzer quer zu den Stahlträgern, dazwischen eine Schüttung wie trockenes Lehmpulver, allerdings nur etwa 3-4 cm hoch, auf den Balken liegen Dielen.)
Der Aufbau samt Dielen ist ca 15-20 cm hoch (im Bereich der Stahlträger), nicht wirklich in der Waage und sollte samt späterem Bodenbelag auch nicht höher werden: Der angrenzende Raum im Anbau ist von alters her gefliest und wird auch so erhalten, der über eine Flügeltür angrenzende zweite grosse Raum bleibt, wie er ist. Die neue Heizung ist auch bereits eingebaut, da das vom Mieter zuvor genutzte Konstrukt abenteuerlich war.
Ob die Decke eine 15cm Betonschicht o.ä. (wie von einer der mit dem Angebot beauftragten Firmen) aushält, wage ich zu bezweifeln.
Geplanter oberer Bodenbelag: Eichen-Fischgratparkett (2,1 cm massiv) oder Marmor (antikes Muster).
Mein Gutachter schlug Folie, Schüttung (Vulkankieselbasis), Estrich vor (ich hoffe, ich gebe das richtig wider).
Wie gesagt, die erste Firma wollte dies aus Statikgründen nicht machen (schien aber auch nicht sehr interessiert.)
Ein Nachbar hat folgendes machen lassen: Holz raus, gemauerte flache Querstreben/Sockel (statt der Holzbalken) mit Ytong, darauf Trockenestrichplatten verschraubt, dazwischen Schüttung und Dämmmatten, wie im Dach). Funktioniert wohl seit 5 Jahren und ist sehr leicht.
Ich habe inzwischen schon relativ viel Zeit verloren und wollte gerne doch noch Ihre Meinung hören.
Mit besten Grüßen
Ilona