… was alles passieren kann …
… potztausend!! …
Ich habe bei einem Bad, das in den 80ern saniert wurde folgendes herausgeholt...
nee! nicht aus dem Bad an sich, sondern aus dem Boden, der darunter war!
Aufbau á la 80er: (von oben nach unten) Fliesen, kleber, Abdichtung Zementestrich, mit Stahlgitter, ein den Fehlboden ersetzenden Beton, Teerpappe unter dem Beton und über die Tragbalken "verlegt" - Balkenabstand: ca 80 cm
Ergebniss: würfelbrüchige Balken (2 Balken á 2,5 m ersetzt) nuer Fehlbodenaufbau mit Lehm etc....
Das möchte ich zum Thema: "dichte Fliesenaufbauten" bie Holzbalkenkonstruktionen noch anmerken.
Richtig: Der Einwand, dass keine (oder die seltensten) baulichen Gegebenheiten gleich sein können - und alle Parameter bei anderen Baustellen auch gleich auftreten müssen!
Aber die prozentuale Wahrscheinlichkeit der Schadensanfälligkeit diesgearteter Aufbauten möchte ich nicht gering schätzen.
Pu und oder sonstige Schäume werden sich über kurz oder lang auch auflösen. Sie bilden ein starres Gebilde, das durch Erschütterungen (wie Bauwerks- Balkenbewegungen, Gehen ...) im Laufe der Zeit "zerbricht" - erst langsam dann immer schneller.
Die "Schäume", die "elastische" Eigenschaften haben (oder bei denen diese Eigenschaft versprochen wird) arbeiten wie gerne in der Chemie mit "Weichmachern" die sich dann peu á peu auch in Luft auflösen (schnellflüchtige und langsamflüchtige)
Dampf- oder und Luftdicht sind dich Schäume nur, wenn sie nach dem Aufschäumen unberührt bleiben - Wenn Risse entstehen oder die Flanken mit Messern Sägen etc bearbeiten werden ist das auch passée!
Aus diesen (und anderen) Gründen plädiere ich gegen "Schaumkonstruktionen" und für Massivholz im Bad!
FK