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GEhlerding
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Folgende Situation:
1. Es geht ausschießlich um innenliegende Wände.
2. Aufgrund eines zu erhaltenden Terrazobodens war das Bodenniveau festgelegt und ist in den angrenzenden Räumen auch so neu hergestellt worden, alle diese Räume haben Fliesen oder eben den alten Terrazzo als Bodenbelag.
3. Die Sandsteine der innenliegendenden Streifenfundamente überragen das ggw. Fußbodenniveau um etwa 5 cm, die Schwellen darauf sind abgesperrt.
4. keiner der Bereiche ist unterkellert, eine der Wände grenzt aber an den überirdischen Teil eines Kellers.
5. in einem Teil der betreffenden Räume ist wie eh und je der Schwellbalken überputzt, das Putz ist bis in die Ecke trocken, das Problem tritt nur dort auf, wo die paar Zentimeter Sandstein und die Schwelle sichtbar sind.
Problem:
die Sandsteine sind feucht und durch die verschiedenen Umbaumaßnahmen der Vergangenheit (Fußboden rein / raus / rein usw.) ordentlich beschädigt und sollten eigentlich irgendwie optisch veschwinden, gleichzeitig sind sie aber Kondensatfallen, d.h. im Sommer nimmt die Feuchtigkeit eher zu.
Dort wo Lehmputzreste die Sperre überbrücken kriegen die Schwellen sogar manchmal unten einen Feuchtigkeitssaum, Putzreste-Reste abbürsten hilft aber.
(Soll heißen: wenn ein kapillaraktives Maerial im Spiel ist, wird auch Wasser transportiert)
Dort wo der alte Terrazzoboden ohne Dämmstreifen an den Sandstein angeschlossen wurde wird der Boden auch kalt genug, um im Sommer in geringem Maße Kondensat zu bilden.
Frage:
wie kann man den Übergang Boden-Wand sinnvoll gestalten ohne dass man Feuchtigkeitssperre Dehnungsfuge überbrückt und ohne dass man irgend eine Holzscheuerleiste da dran klatscht, die dann von hinten gammelt.
Der Vorschlag war, einen sehr schmalen Fliesensockel herzustellen, der bis unter die Feuchtigkeitssperre reicht.
Womit klebt man diesen an den unbebenen, dauerfeuchten Sandstein? Das Material müsste durchaus an manchen Stellen bis zu 5 cm dick sein. Gleichzeitig würde man vermutlich die Dehnungsfuge überbrücken (2 Räume haben FBH), außer es gelingt das Ganze freischwebend zu gestalten. Die Lebensdauer dürfte begrenzt sein.
Oder kann man eine Sockelkonstruktion einfach an der Schwelle "aufhägen", die dann mit dem Boden und dem Sandstein gar nicht in Kontakt kommt?
So ähnlich wie der berühmten Verkleidungen der Heizleisten?
Schon mal Danke, in bin gespannt.
Gruß Götz
1. Es geht ausschießlich um innenliegende Wände.
2. Aufgrund eines zu erhaltenden Terrazobodens war das Bodenniveau festgelegt und ist in den angrenzenden Räumen auch so neu hergestellt worden, alle diese Räume haben Fliesen oder eben den alten Terrazzo als Bodenbelag.
3. Die Sandsteine der innenliegendenden Streifenfundamente überragen das ggw. Fußbodenniveau um etwa 5 cm, die Schwellen darauf sind abgesperrt.
4. keiner der Bereiche ist unterkellert, eine der Wände grenzt aber an den überirdischen Teil eines Kellers.
5. in einem Teil der betreffenden Räume ist wie eh und je der Schwellbalken überputzt, das Putz ist bis in die Ecke trocken, das Problem tritt nur dort auf, wo die paar Zentimeter Sandstein und die Schwelle sichtbar sind.
Problem:
die Sandsteine sind feucht und durch die verschiedenen Umbaumaßnahmen der Vergangenheit (Fußboden rein / raus / rein usw.) ordentlich beschädigt und sollten eigentlich irgendwie optisch veschwinden, gleichzeitig sind sie aber Kondensatfallen, d.h. im Sommer nimmt die Feuchtigkeit eher zu.
Dort wo Lehmputzreste die Sperre überbrücken kriegen die Schwellen sogar manchmal unten einen Feuchtigkeitssaum, Putzreste-Reste abbürsten hilft aber.
(Soll heißen: wenn ein kapillaraktives Maerial im Spiel ist, wird auch Wasser transportiert)
Dort wo der alte Terrazzoboden ohne Dämmstreifen an den Sandstein angeschlossen wurde wird der Boden auch kalt genug, um im Sommer in geringem Maße Kondensat zu bilden.
Frage:
wie kann man den Übergang Boden-Wand sinnvoll gestalten ohne dass man Feuchtigkeitssperre Dehnungsfuge überbrückt und ohne dass man irgend eine Holzscheuerleiste da dran klatscht, die dann von hinten gammelt.
Der Vorschlag war, einen sehr schmalen Fliesensockel herzustellen, der bis unter die Feuchtigkeitssperre reicht.
Womit klebt man diesen an den unbebenen, dauerfeuchten Sandstein? Das Material müsste durchaus an manchen Stellen bis zu 5 cm dick sein. Gleichzeitig würde man vermutlich die Dehnungsfuge überbrücken (2 Räume haben FBH), außer es gelingt das Ganze freischwebend zu gestalten. Die Lebensdauer dürfte begrenzt sein.
Oder kann man eine Sockelkonstruktion einfach an der Schwelle "aufhägen", die dann mit dem Boden und dem Sandstein gar nicht in Kontakt kommt?
So ähnlich wie der berühmten Verkleidungen der Heizleisten?
Schon mal Danke, in bin gespannt.
Gruß Götz