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Die
Idee der gesetzlichen Unfallversicherung ist, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer
gemeinsam Verantwortung in einem effizienten selbsttragenden System übernehmen,
um die von Unfällen und Berufskrankheiten Betroffenen selbständig zu versorgen.
Die Steuerzahler werden nicht belastet und der Staat hat lediglich eine
regulierende Aufsicht.
Prävention, Rehabilitation und Entschädigung aus einer Hand
spart Kosten
Die gesetzliche Unfallversicherung investiert in wirksame
Präventionsmaßnahmen, damit es gar nicht erst zu Arbeitsunfällen und
Berufskrankheiten kommt. Wenn es doch passiert, kümmert sie sich um eine
möglichst gute und schnelle Heilbehandlung und leistet finanziellen Ausgleich
für Einkommenseinbußen. Prävention, Rehabilitation und Entschädigung - alles aus
einer Hand - lassen preisgünstig bestmöglichen Schutz erwarten. Denn je
schneller die Betroffenen wieder ins Berufsleben zurückkehren, um so besser für
sie selbst und desto weniger kostspielige Unfallrenten fallen an.
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Jedes Jahr veröffentlicht die gesetzliche Unfallversicherung der
Bauwirtschaft ausführliche Jahresberichte, in denen alle Zahlen und Daten offen
gelegt werden: Knapp 70 Prozent der Gesamtaufwendungen gibt die gesetzliche
Unfallversicherung der Bauwirtschaft als Renten und Entschädigungsleistungen für
Verletzte und Erkrankte aus. 7,3 Prozent der Gesamtaufwendungen gehen in den
Bereich der Prävention. Der weitaus größte Teil der eingezahlten Beiträge fließt
also wieder als Leistungen an die Versicherten und Mitgliedsunternehmen zurück.
Dabei kommt die gesetzliche Unfallversicherung der Bauwirtschaft
mit schlanken Verwaltungsstrukturen aus: Der Verwaltungsanteil an ihren
Gesamtausgaben liegt mit knapp 11 Prozent deutlich unter dem vergleichbarer
privater Versicherungsunternehmen (zwischen 20 und 40 Prozent). Für die Zukunft
strebt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) weitere Einsparungen
im Verwaltungsbereich und durch Zusammenlegung von Arbeitsprozessen an.
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
Idee der gesetzlichen Unfallversicherung ist, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer
gemeinsam Verantwortung in einem effizienten selbsttragenden System übernehmen,
um die von Unfällen und Berufskrankheiten Betroffenen selbständig zu versorgen.
Die Steuerzahler werden nicht belastet und der Staat hat lediglich eine
regulierende Aufsicht.
Prävention, Rehabilitation und Entschädigung aus einer Hand
spart Kosten
Die gesetzliche Unfallversicherung investiert in wirksame
Präventionsmaßnahmen, damit es gar nicht erst zu Arbeitsunfällen und
Berufskrankheiten kommt. Wenn es doch passiert, kümmert sie sich um eine
möglichst gute und schnelle Heilbehandlung und leistet finanziellen Ausgleich
für Einkommenseinbußen. Prävention, Rehabilitation und Entschädigung - alles aus
einer Hand - lassen preisgünstig bestmöglichen Schutz erwarten. Denn je
schneller die Betroffenen wieder ins Berufsleben zurückkehren, um so besser für
sie selbst und desto weniger kostspielige Unfallrenten fallen an.
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in Zahlen ausgedrückt (2004) | |
Versicherte Unternehmen | 448.663 |
Anzahl Versicherte | 2.909.548 |
Mitarbeitende der BG BAU | 4.606 |
Ausgaben insgesamt | 2.063.747.277 |
Entschädigungsleistungen | 1.455.431.435 |
Meldepflichtige Arbeitsunfälle | 139.544 |
Meldepflichtige Wegeunfälle | 10.760 |
Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit | 9.465 |
Jedes Jahr veröffentlicht die gesetzliche Unfallversicherung der
Bauwirtschaft ausführliche Jahresberichte, in denen alle Zahlen und Daten offen
gelegt werden: Knapp 70 Prozent der Gesamtaufwendungen gibt die gesetzliche
Unfallversicherung der Bauwirtschaft als Renten und Entschädigungsleistungen für
Verletzte und Erkrankte aus. 7,3 Prozent der Gesamtaufwendungen gehen in den
Bereich der Prävention. Der weitaus größte Teil der eingezahlten Beiträge fließt
also wieder als Leistungen an die Versicherten und Mitgliedsunternehmen zurück.
Dabei kommt die gesetzliche Unfallversicherung der Bauwirtschaft
mit schlanken Verwaltungsstrukturen aus: Der Verwaltungsanteil an ihren
Gesamtausgaben liegt mit knapp 11 Prozent deutlich unter dem vergleichbarer
privater Versicherungsunternehmen (zwischen 20 und 40 Prozent). Für die Zukunft
strebt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) weitere Einsparungen
im Verwaltungsbereich und durch Zusammenlegung von Arbeitsprozessen an.
<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
-
Bau-Arbeitgeber fordern Reform der gesetzlichen Unfallversicherung (24.9.2004)</div>