Baujahr 1922 Kellerdecke

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Guten Tag,

wir brauchen dringend Rat bzgl. unserer Kellerdecke im Altbau von 1922. Nachdem wir die defekten Holzdielen, den Steinholzestrich (4cm) und irgendeine Art von schwerer Schüttung (7cm) haben entfernen lassen (da Asbest im Steinholzestrich enthalten war), liegt nun der nackte Betonboden frei. Dieser ist zum einen sehr uneben und zum anderen doch erstaunlich dünn. An einem vorhandenen Loch, wo ein alter Gulli entfernt werden musste, habe ich 10 cm gemessen. Am manchen Stellen, wird es vermutlich noch dünner sein (da ja der Boden einige Unebenheiten aufweist). Immerhin scheint er durch Stahl/Eisen bewehrt zu sein. Die Abmessungen des einen Raumes sind 6,30m x 3,08m und die des anderen Raumes 3,56m x 4,55m. Sollte sich das ein Statiker anschauen oder ist das unkritisch? Unser Plan war ursprünglich eine Dämmung aufzubringen, dann Fußbodenheizung mit 5cm Heizestrich und darüber Parkett.

Ich hänge mal ein Bild von dem Loch an, an dem ich gemessen habe und ein Bild vom Übergang Wand/Kellerdecke auf dem man noch so ein bisschen die Metallteile herausragen sieht.
 

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Sie sollten diese Situation unbedingt von einem Architekten + Statiker begutachten lassen. Eine 10cm starke Stahlbetondecke ist ungewöhnlich dünn; zudem scheint nur eine untere Bewehrungslage eingebaut worden zu sein.

Inwieweit die Decke für den geplanten weiteren Ausbau ertüchtigt werden kann, muss nach einer Bauaufnahme vom Statiker entschieden werden. Eventuell sind einige Stahlunterzüge einzubauen, wenn die max. Durchbiegung der Decke überschritten wird. Allein der geplante (Zement-) Heizestrich wiegt 100-120 kg/m2.
 
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