D
De Meinweg
- Beiträge
- 1.241
Palast der Republik
Gerne verschwiegen wird, das der Palast der Republik vor seinem aufwändigen Abriss, pardon: "Rückbau" noch mit vielen Steuermillionen asbestsaniert wurde.
Trotzdem wurde als Begründung dafür, dass der kasten weg muss, die (inzwischen gar nicht mehr vorhandene) Asbestbelastung angeführt.
Meine Meinung dazu: Hier wurde die Möglichkeit verspielt, ein Objekt zu schaffen, wo kritische Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit möglich gewesen wäre, ohne Ostalgie-Kitsch (wie ein paar Straßen weiter im Museum, wo jetzt die PLASTE und ELASTE-Leuchtwerbung eine heimstatt gefunden hat und ein alter EMW dem Vorkriegs BMW 328 entgegengestellt wird.) und ohne Verschweigen und unsachliche Geschichtsklitterung.
Inzwischen wird quasi verbreitet, dass unser neuer BuPrä so glaubwürdig ist, weil er unter dem Stasi-Regime so sehr gelitten hat, dabei gehörte er zu einer privilegierten Minderheit.
Soll jetzt nicht politisch werden, aber "große" Architektur ist meist kaum von politik zu trennen.
Gerne verschwiegen wird, das der Palast der Republik vor seinem aufwändigen Abriss, pardon: "Rückbau" noch mit vielen Steuermillionen asbestsaniert wurde.
Trotzdem wurde als Begründung dafür, dass der kasten weg muss, die (inzwischen gar nicht mehr vorhandene) Asbestbelastung angeführt.
Meine Meinung dazu: Hier wurde die Möglichkeit verspielt, ein Objekt zu schaffen, wo kritische Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit möglich gewesen wäre, ohne Ostalgie-Kitsch (wie ein paar Straßen weiter im Museum, wo jetzt die PLASTE und ELASTE-Leuchtwerbung eine heimstatt gefunden hat und ein alter EMW dem Vorkriegs BMW 328 entgegengestellt wird.) und ohne Verschweigen und unsachliche Geschichtsklitterung.
Inzwischen wird quasi verbreitet, dass unser neuer BuPrä so glaubwürdig ist, weil er unter dem Stasi-Regime so sehr gelitten hat, dabei gehörte er zu einer privilegierten Minderheit.
Soll jetzt nicht politisch werden, aber "große" Architektur ist meist kaum von politik zu trennen.