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Carsten7
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Hallo,
wir leben in einem Fachwerkhaus BJ ca. 1850 mit Eternit-Verschieferung. Seit 2005, als wie eingezogen sind, bauen wir an verschiedenen Bereichen. Jetzt sollen die Bäder gebaut bzw. saniert werden. Die alte Dusche (Schlauch von ca. 1mx2m mit Fenster im vorderen Bereich – Osten) lag in der Nord-Ost-Ecke im EG hinter der Trockenbauwand der Küche (Nordseite: Wetterseite). Die Duschwände (gefliest auf Rigips) waren teils undicht (Schimmel am Boden – geflieste Pressspanplatte auf Diele). Hinter dem Ständerwerk (Metall) sind auch alte Feuchteschäden im Fachwerk vorhanden. Auch die Gefache hatten ringsum ca. 1cm Luftspalt. Die Riegel in der ersten Ebene, die vom Eckpfosten zu den Streben geben sind zu mind. 50% bis 80% Morsch - aber ohne Wurm. Die Strebe nach dem Eckpfosten (Ostseite) ist OK, Schwelle auch (Nord und Ost!). Die Strebe auf der Nordseite ist im Teilbereich des ersten Riegels zu 66% NOK danach aber OK.
Die defekten Riegel werden ersetzt und die Strebe im defekten Bereich erneuert. Die Gefache werden neu aufgebaut. Soweit so gut.
Die neue Dusche kommt an dieselbe Stelle. Wandaufbau: Ständerwerk mit 2x Rigips, 2x Lastogum, und Fliesen (1x Rigips und Fliesen kommen über die Duschtasse, diese wird noch mit Silikon am Rand gegen die 1. Rigipsplatte abgedichtet und mit Silikon gegen Fliese verfugt). Boden und Decke werden ebenfalls 2x mit Lastogum gestrichen. Im OG wird aus dem Zimmer darüber (2,5m Nord x 3m Ost) ein neues Bad eingebaut (bisher Büro). Fester nach Norden, 2 Türen zu Schlafzimmer und Flur (gute Lüftung hier). Dennoch: der Aufbau im Badewannenbereich wie unten. Fachwerksubstanz: gut.
Die Anschlüsse sind gesetzt und der Bau mit dem Ständerwerk – Trockenbauwand – beschlossene Sache. Abstand Lehmwand zu Rigips ca. 10cm – der Leitungen wegen. Ich gehe davon aus, dass keine Feuchtigkeit vom Nassbereich an die Innenlehmwand mehr kommt.
Frage: Wie wird es sich im Winter mit der Wärme der Rigipswand (ca. 20°?)zu kalten Lehmwand (ca. 5°) verhalten? Sind Schäden zu erwarten? Kann ich Schäden vermeiden wenn ich für Luftzirkulation zwischen den Wänden sorge? Ich stelle mir das so, dass ich im Zwischenraum alle 10-20cm Löcher durch die Decken bohre – im Zwischenraum der Decken ist relativ viel Hohlraum – ggf. auch zum Dachboden (gedämmt) hin.
Danke fürs Lesen, auch eine Antwort wäre super
Gruß
Carsten
Fotos vom Haus unter
http://www.canaalpa.de/40038.html
wir leben in einem Fachwerkhaus BJ ca. 1850 mit Eternit-Verschieferung. Seit 2005, als wie eingezogen sind, bauen wir an verschiedenen Bereichen. Jetzt sollen die Bäder gebaut bzw. saniert werden. Die alte Dusche (Schlauch von ca. 1mx2m mit Fenster im vorderen Bereich – Osten) lag in der Nord-Ost-Ecke im EG hinter der Trockenbauwand der Küche (Nordseite: Wetterseite). Die Duschwände (gefliest auf Rigips) waren teils undicht (Schimmel am Boden – geflieste Pressspanplatte auf Diele). Hinter dem Ständerwerk (Metall) sind auch alte Feuchteschäden im Fachwerk vorhanden. Auch die Gefache hatten ringsum ca. 1cm Luftspalt. Die Riegel in der ersten Ebene, die vom Eckpfosten zu den Streben geben sind zu mind. 50% bis 80% Morsch - aber ohne Wurm. Die Strebe nach dem Eckpfosten (Ostseite) ist OK, Schwelle auch (Nord und Ost!). Die Strebe auf der Nordseite ist im Teilbereich des ersten Riegels zu 66% NOK danach aber OK.
Die defekten Riegel werden ersetzt und die Strebe im defekten Bereich erneuert. Die Gefache werden neu aufgebaut. Soweit so gut.
Die neue Dusche kommt an dieselbe Stelle. Wandaufbau: Ständerwerk mit 2x Rigips, 2x Lastogum, und Fliesen (1x Rigips und Fliesen kommen über die Duschtasse, diese wird noch mit Silikon am Rand gegen die 1. Rigipsplatte abgedichtet und mit Silikon gegen Fliese verfugt). Boden und Decke werden ebenfalls 2x mit Lastogum gestrichen. Im OG wird aus dem Zimmer darüber (2,5m Nord x 3m Ost) ein neues Bad eingebaut (bisher Büro). Fester nach Norden, 2 Türen zu Schlafzimmer und Flur (gute Lüftung hier). Dennoch: der Aufbau im Badewannenbereich wie unten. Fachwerksubstanz: gut.
Die Anschlüsse sind gesetzt und der Bau mit dem Ständerwerk – Trockenbauwand – beschlossene Sache. Abstand Lehmwand zu Rigips ca. 10cm – der Leitungen wegen. Ich gehe davon aus, dass keine Feuchtigkeit vom Nassbereich an die Innenlehmwand mehr kommt.
Frage: Wie wird es sich im Winter mit der Wärme der Rigipswand (ca. 20°?)zu kalten Lehmwand (ca. 5°) verhalten? Sind Schäden zu erwarten? Kann ich Schäden vermeiden wenn ich für Luftzirkulation zwischen den Wänden sorge? Ich stelle mir das so, dass ich im Zwischenraum alle 10-20cm Löcher durch die Decken bohre – im Zwischenraum der Decken ist relativ viel Hohlraum – ggf. auch zum Dachboden (gedämmt) hin.
Danke fürs Lesen, auch eine Antwort wäre super
Gruß
Carsten
Fotos vom Haus unter
http://www.canaalpa.de/40038.html