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Jens S.
Guest
Ich baue gerade meinen ehemaligen Heuboden zum Wohnbereich um. Da mein ursprünglicher Bauplaner (der auch die Planerstellung und Bauantragstellung begleitet hat) leider das zeitliche gesegnet hat und andere zu Rate gezogene Bauplaner und Architekten jeder etwas anderes hochlobt, wollte ich mir nochmal ein paar andere Meinungen einholen.
Folgende Ausgangssituation:
Es handelt sich um ein ca. 15cm Holzständerwerk (ohne Beplankung) mit Kehlbalkendach zwischen 2 36er Brandschutzwänden aus Ziegel als Giebel. Dem Holzständerwerk ist ein 12er Vollziegelmauerwerk als Außenwand vorgesetzt.
Den ursprünglichen Plan sah folgenden Wandaufbau vor (von außen nach innen):
- 12er Vollziegelmauerwerk von außen verputzt
- Gefache mit 160mm Mineralwolle ausfüllen
- Dampfsperre
- Ständerwerk-Trockenbauwand mit Gipskartonplatten
Diesen Aufbau habe ich mittlerweile jedoch verworfen, da ich von Gipskarton nicht sonderlich überzeugt bin und eine 100% Dichtheit kaum herzustellen ist durch die Kehlbalkenkonstruktion mit den Kopfstreben, Zangen, usw. und baubiologisch nicht sonderlich vorteilhaft ist.
Da ich die Innenwände weitestgehend aus Porenbeton erstelle, kam mir die Idee (auch Vorschlag eines anderen Bauplaners) die Gefache mit Porenbeton auszumauern und zu verputzen. Je nach Stärke der Porenbetonsteine/-blöcke könnten die Balken der Dachkonstruktion an den Giebelwänden dann sichtbar bleiben und zum Teil bündig in die Wand einfügen. Die Wand wäre somit diffussionsoffen und tragfähig für Hängeschränke z.B.
Alternativ wurde auch eine Vorsatzinnenwand aus 7,5-10cm Porenbeton (z.B. Ytong Trennwandelemente) mit dahinterliegender Dämmung (z.B. Holzfaser oder Zellulose) genannt.
Welche sinnvollen Wandaufbau einer innengedämmten Außenwand gibt es noch für diese Ausgangslage ?
Vorab schon mal vielen Dank für eure konstruktiven Antworten...
Folgende Ausgangssituation:
Es handelt sich um ein ca. 15cm Holzständerwerk (ohne Beplankung) mit Kehlbalkendach zwischen 2 36er Brandschutzwänden aus Ziegel als Giebel. Dem Holzständerwerk ist ein 12er Vollziegelmauerwerk als Außenwand vorgesetzt.
Den ursprünglichen Plan sah folgenden Wandaufbau vor (von außen nach innen):
- 12er Vollziegelmauerwerk von außen verputzt
- Gefache mit 160mm Mineralwolle ausfüllen
- Dampfsperre
- Ständerwerk-Trockenbauwand mit Gipskartonplatten
Diesen Aufbau habe ich mittlerweile jedoch verworfen, da ich von Gipskarton nicht sonderlich überzeugt bin und eine 100% Dichtheit kaum herzustellen ist durch die Kehlbalkenkonstruktion mit den Kopfstreben, Zangen, usw. und baubiologisch nicht sonderlich vorteilhaft ist.
Da ich die Innenwände weitestgehend aus Porenbeton erstelle, kam mir die Idee (auch Vorschlag eines anderen Bauplaners) die Gefache mit Porenbeton auszumauern und zu verputzen. Je nach Stärke der Porenbetonsteine/-blöcke könnten die Balken der Dachkonstruktion an den Giebelwänden dann sichtbar bleiben und zum Teil bündig in die Wand einfügen. Die Wand wäre somit diffussionsoffen und tragfähig für Hängeschränke z.B.
Alternativ wurde auch eine Vorsatzinnenwand aus 7,5-10cm Porenbeton (z.B. Ytong Trennwandelemente) mit dahinterliegender Dämmung (z.B. Holzfaser oder Zellulose) genannt.
Welche sinnvollen Wandaufbau einer innengedämmten Außenwand gibt es noch für diese Ausgangslage ?
Vorab schon mal vielen Dank für eure konstruktiven Antworten...