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Johannes Kern
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Hallo liebe Gemeinde,
wir haben uns ein Haus um Bj. 1890 gekauft. Nun sanieren wir fleißig Raum für Raum.
Der erste Raum ist nun fertig. Hier haben wir uns für das Mauersägeverfahren entschieden. Wir hatten zwar ATG und Co. zu Gast, wollten aber nur ungern 20.000 Euro für eine Injektion ausgeben.
Derzeit ist unser künftiges Wohnzimmer an der Reihe. Beim Entfernen der Tapeten ist uns schon aufgefallen das diese Feucht und teilweise nass waren. Nach ca. 5 Lagen Tapete war dann endlich der Putz zu sehen. Diese klingt stellenweise sehr hohl.
Das Wohnzimmer ist unterkellert (der Rest des Hauses nicht), der Keller hat kein Fester (lediglich ein 60er Rohr [ändere ich allerdings noch]) und ist wie bei den alten Gebäuden üblich, feucht. Im Frühjahr als der Schnee geschmolzen ist hatten wir im Keller sogar ca. 10cm Wasser, welches nach einer Woche aber von selbst verschwunden ist. Das Haus an sich steht auf einem ca. 40cm hohen Sockel. Das Feuchtigkeitsproblem besteht aber auch bei den Innenwänden.
Anbei 3 Bilder von den Innenwänden. Auf dem ersten Bild erkannt man sehr gut wie hoch die Feuchtigkeit gestiegen ist. Das Mauerwerk besteht aus Lehmstein, unten scheinen normale Ziegelsteine zu kommen die Fundamente bestehen (zumindest dort wo ich sie freigelegt habe) aus Feldstein.
Ich habe irgendwie noch die Hoffnung dass es vielleicht doch keine aufsteigende Feuchtigkeit ist, allerdings könnte ich mir die Sache nicht anders erklären.
Bilder:
<img src="http://bernau.com/images/johannes/SDC12046.JPG" />
Aussanwand mit Durchbruch (hier stand das Wasser regelrecht)
<img src="http://bernau.com/images/johannes/SDC12047.JPG" />
Innenwand direkt nach dem Entfernen der Tapeten
<img src="http://bernau.com/images/johannes/SDC12083.JPG" />
Innenwand geöffnet
Ich hoffe, dass ich hier einige Hinweise und Tipps bekomme.
Vielen Dank
wir haben uns ein Haus um Bj. 1890 gekauft. Nun sanieren wir fleißig Raum für Raum.
Der erste Raum ist nun fertig. Hier haben wir uns für das Mauersägeverfahren entschieden. Wir hatten zwar ATG und Co. zu Gast, wollten aber nur ungern 20.000 Euro für eine Injektion ausgeben.
Derzeit ist unser künftiges Wohnzimmer an der Reihe. Beim Entfernen der Tapeten ist uns schon aufgefallen das diese Feucht und teilweise nass waren. Nach ca. 5 Lagen Tapete war dann endlich der Putz zu sehen. Diese klingt stellenweise sehr hohl.
Das Wohnzimmer ist unterkellert (der Rest des Hauses nicht), der Keller hat kein Fester (lediglich ein 60er Rohr [ändere ich allerdings noch]) und ist wie bei den alten Gebäuden üblich, feucht. Im Frühjahr als der Schnee geschmolzen ist hatten wir im Keller sogar ca. 10cm Wasser, welches nach einer Woche aber von selbst verschwunden ist. Das Haus an sich steht auf einem ca. 40cm hohen Sockel. Das Feuchtigkeitsproblem besteht aber auch bei den Innenwänden.
Anbei 3 Bilder von den Innenwänden. Auf dem ersten Bild erkannt man sehr gut wie hoch die Feuchtigkeit gestiegen ist. Das Mauerwerk besteht aus Lehmstein, unten scheinen normale Ziegelsteine zu kommen die Fundamente bestehen (zumindest dort wo ich sie freigelegt habe) aus Feldstein.
Ich habe irgendwie noch die Hoffnung dass es vielleicht doch keine aufsteigende Feuchtigkeit ist, allerdings könnte ich mir die Sache nicht anders erklären.
Bilder:
<img src="http://bernau.com/images/johannes/SDC12046.JPG" />
Aussanwand mit Durchbruch (hier stand das Wasser regelrecht)
<img src="http://bernau.com/images/johannes/SDC12047.JPG" />
Innenwand direkt nach dem Entfernen der Tapeten
<img src="http://bernau.com/images/johannes/SDC12083.JPG" />
Innenwand geöffnet
Ich hoffe, dass ich hier einige Hinweise und Tipps bekomme.
Vielen Dank