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Die
denkmalgeschützte Jahrhunderthalle auf dem ehemaligen Bochumer Kruppgelände
diente fast einhundert Jahre als Gaskraftzentrale und Turbinenhalle eines
Stahlwerks. Das Düsseldorfer Architekturbüro Petzinka Pink Technologische
Architektur verwandelte das Industrieensemble zu einem zeitgemäßen
Veranstaltungsort und schaffte Raum für Musiktheater, <nobr>Konzert-,</nobr> Tanz- und
Schauspielproduktionen.
<center>
</center>
Das außergewöhnliche Zusammenwirken neuer Architekturteile mit vorhandenen
Hallenstrukturen macht den ganz besonderen Reiz dieser Anlage aus. Aufgrund der
engen Budgetierung stand nicht das Detail bei der Gestaltung im Vordergrund,
sondern der große Raumeindruck und die authentische Wirkung. Der historische
Komplex besteht aus vier Hallen unterschiedlicher Größe, die jetzt ein
zusammenhängendes Volumen bilden (siehe
Bild und
Google-Maps). Zwei Neubauten ergänzen die Jahrhunderthalle
funktional - die so genannte Südspange wurde als Foyer angelegt und die
Hofspange (Bild oben), die den nicht öffentlichen Aufenthaltsbereich der Künstler aufnimmt.
Logistisch optimal angebunden bietet die Hofspange im Norden auf sechs
Geschossen Aufenthalts- und Proberäume für Künstler und Musiker. Die zentralen
Garderoben und Schminkräume ermöglichen es den Darstellern, alle Spielorte auf
kürzestem Weg zu erreichen. Die Hofspange mit den Künstlerräumen erhielt eine
aufgedoppelte Fassade. Die innere gleichmäßige Lochfassade mit raumhohen
Öffnungselementen ist als Wärmedämmverbundsystem ausgebildet. Sie ist, ebenso
wie die Dachflächen, mit einer weitmaschigen, elementierten Stahlgitterhülle
bekleidet. Hier wurden schuppenförmig quadratische Paneele aus Streckmetall
montiert, die die Geschossigkeit und die Anordnung der dahinter liegenden
Fenster verbergen.
Die Unterkonstruktion der Streckmetallfassade besteht im Wandbereich aus
Aluminium-Rechteckrohren und feuerverzinkten Stahlrechteckrohren im Dachbereich.
Durch Punkthalter werden die Streckmetall-Elemente fixiert. Sämtliche
Streckmetallelemente wurden durch Feuerverzinken langlebig vor Korrosion
geschützt. Für den Einsatz der Feuerverzinkung sprechen Korrosionsschutzgründe
und auch gestalterische Aspekte. Die metallische Anmutung der Zinkoberfläche
wirkt authentisch und harmoniert hervorragend mit dem Materialbestand der
Jahrhunderthalle. Zudem wurde feuerverzinkter Stahl auch in anderen Bereichen
der Erweiterung der Jahrhunderthalle verwendet, beispielsweise für die weit
auskragende Vordachkonstruktion der Halle 1. Im Laufe der Jahre wird die
Feuerverzinkung sich verändern und eine Patina bekommen und hierdurch die
Grenzen zwischen alt und neu an der Jahrhunderthalle aufheben.
Durch die feuerverzinkte Streckmetallhülle entsteht eine
Großform, die das Hallenensemble, trotz der kleinteiligen
Nutzungsanforderungen, harmonisch und großmaßstäblich ergänzt. Zudem sichert
die Hülle durch ihren Sicht- und Blendschutz die notwendige Privatsphäre der
Künstler, die sie zur Vorbereitung auf ihren Auftritt benötigen.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Streckmetall-Fassade, verzinkte Metallfassade, Technologische Architektur, Lochfassade, Stahlgitterhülle, Streckmetall, feuerverzinkt, Feuerverzinkung, Korrosionsschutz" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
siehe zudem:
denkmalgeschützte Jahrhunderthalle auf dem ehemaligen Bochumer Kruppgelände
diente fast einhundert Jahre als Gaskraftzentrale und Turbinenhalle eines
Stahlwerks. Das Düsseldorfer Architekturbüro Petzinka Pink Technologische
Architektur verwandelte das Industrieensemble zu einem zeitgemäßen
Veranstaltungsort und schaffte Raum für Musiktheater, <nobr>Konzert-,</nobr> Tanz- und
Schauspielproduktionen.
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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0882-feuerverzinken1.jpg" vspace="2" alt="Streckmetall-Fassade, verzinkte Metallfassade, Stahlgitterhülle, Streckmetall, feuerverzinkt, Feuerverzinkung, Korrosionsschutz" width="400" height="287"> |
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Das außergewöhnliche Zusammenwirken neuer Architekturteile mit vorhandenen
Hallenstrukturen macht den ganz besonderen Reiz dieser Anlage aus. Aufgrund der
engen Budgetierung stand nicht das Detail bei der Gestaltung im Vordergrund,
sondern der große Raumeindruck und die authentische Wirkung. Der historische
Komplex besteht aus vier Hallen unterschiedlicher Größe, die jetzt ein
zusammenhängendes Volumen bilden (siehe
Bild und
Google-Maps). Zwei Neubauten ergänzen die Jahrhunderthalle
funktional - die so genannte Südspange wurde als Foyer angelegt und die
Hofspange (Bild oben), die den nicht öffentlichen Aufenthaltsbereich der Künstler aufnimmt.
<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0882-feuerverzinken3.jpg" hspace="3" vspace="3" style="border: 1px solid #000000" width="150" height="214"> <span style="font-size: 10px"> Bild vergrößern</span> |
Geschossen Aufenthalts- und Proberäume für Künstler und Musiker. Die zentralen
Garderoben und Schminkräume ermöglichen es den Darstellern, alle Spielorte auf
kürzestem Weg zu erreichen. Die Hofspange mit den Künstlerräumen erhielt eine
aufgedoppelte Fassade. Die innere gleichmäßige Lochfassade mit raumhohen
Öffnungselementen ist als Wärmedämmverbundsystem ausgebildet. Sie ist, ebenso
wie die Dachflächen, mit einer weitmaschigen, elementierten Stahlgitterhülle
bekleidet. Hier wurden schuppenförmig quadratische Paneele aus Streckmetall
montiert, die die Geschossigkeit und die Anordnung der dahinter liegenden
Fenster verbergen.
Die Unterkonstruktion der Streckmetallfassade besteht im Wandbereich aus
Aluminium-Rechteckrohren und feuerverzinkten Stahlrechteckrohren im Dachbereich.
Durch Punkthalter werden die Streckmetall-Elemente fixiert. Sämtliche
Streckmetallelemente wurden durch Feuerverzinken langlebig vor Korrosion
geschützt. Für den Einsatz der Feuerverzinkung sprechen Korrosionsschutzgründe
und auch gestalterische Aspekte. Die metallische Anmutung der Zinkoberfläche
wirkt authentisch und harmoniert hervorragend mit dem Materialbestand der
Jahrhunderthalle. Zudem wurde feuerverzinkter Stahl auch in anderen Bereichen
der Erweiterung der Jahrhunderthalle verwendet, beispielsweise für die weit
auskragende Vordachkonstruktion der Halle 1. Im Laufe der Jahre wird die
Feuerverzinkung sich verändern und eine Patina bekommen und hierdurch die
Grenzen zwischen alt und neu an der Jahrhunderthalle aufheben.
Durch die feuerverzinkte Streckmetallhülle entsteht eine
Großform, die das Hallenensemble, trotz der kleinteiligen
Nutzungsanforderungen, harmonisch und großmaßstäblich ergänzt. Zudem sichert
die Hülle durch ihren Sicht- und Blendschutz die notwendige Privatsphäre der
Künstler, die sie zur Vorbereitung auf ihren Auftritt benötigen.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Streckmetall-Fassade, verzinkte Metallfassade, Technologische Architektur, Lochfassade, Stahlgitterhülle, Streckmetall, feuerverzinkt, Feuerverzinkung, Korrosionsschutz" width="4" height="4" border="0">
Jahrhunderthalle Bochum - Ihr Festspielhaus für das Ruhrgebiet und NRW
Petzinka Pink GmbH + Co.KG
Institut Feuerverzinken GmbH
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
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siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen
<a target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=bau*,