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wiekriegichdasnurhin
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Warum sollte man bei einer Außentüre/hundert Jahre alt/ Denkmal keine Acrylfuge benutzen um den Spalt zwischen Türrahmen und Türfüllung zu füllen? ( Das Abschleifen geht klar, ist ja uralte Leinölfarbe drauf das ist nicht die Frage
Stimmt diese Aussage überhaupt?
Viele würden nämlich auf solch eine Acrylfuge schwören. Ich persönlich wiederum gar nicht. Ich mag es nicht wenn Acryl in jeglicher Form auf hundertjähriges Holz und auch noch im Außenbereich trifft. Finde aber kein Argument dagegen, das mein männliches Gegenüber ( Acryl-Liebhaber ) überzeugen könnte. Vielleicht bin ich ja doch falsch mit meiner Überzeugung.
Ich fürchte halt dass dies dann eine potentielle Stelle ist wo dann doch wieder Risse entstehen wenn das Holz bzw die Holzfüllung arbeitet. Weiter sollte man wohl das Acryl vor dem Überstreichen mind. 1 Woche aushärten lassen, was ja auch kein Handwerker macht....dauert zu lange. Weiter befürchte ich eine Beschädigung des hundertjährigen noch gesunden Holzes durch schwitzen unter dem Acryl, was Schimmel machen kann und das Verrotten des Holzes beschleunigt. Es macht also nichts besser sondern eher schlechter....Vielleicht hab ich ja unrecht? Bitte schreibt mir doch Eure Meinung! Speziell die erfahrenen Denkmalschützer unter Euch! PS Und wenn schon Fuge ausfüllen, mit was? Holzspachtel außen? Es geht hier auch um´s Verfahrensprinzip, denn klar, die Türe ist uralt und sowieso keine Schönheit mehr. Herzlichen Dank für´s Zuhören!