Hallo, in meinem Haus Bj 170, Bruchsteinmauerwerk, sollen die Innenwände die derzeit noch den alten Lehmputz haben, mit einem mineralischen schwach eingefärbten Kalkputz wenige mm stark überputzt werden.
Wie kann/muss ich den Lehmputz vorbereiten damits hält?
Quarzgrund?
Bitte keine Grundsatzdiskussion in der Art von "Warum nicht Lehm auf Lehm" etc.
Hallo
gut und lange vor- und nachnässen.
Grüße aus Schönebeck
Guten Morgen,
ich würde für eine raue Oberfläche sorgen, d.h. durch einritzen des Lehms damit der Kalk haften kann. Mit einem spitzen Gegenstand 3-4 mm Fugen erstellen (Kammstrich ähnlich). Den Lehm wie schon geschrieben gut vornässen damit der Kalk nicht aufbrennt.
Viele Grüße
das mit den wenigen mm wird schwierig.
Der Kalkmoertel, weil haerter wird Risse bekommen.
Eine gute Haftung erreichen Sie mittels Patschuk (Kalkmoertel mit dem Quast auf den Untergrund einschlaemmen).
Gegen die Risse hilft nur ein Kalk-Unterputz mit vollflaechigem Armierungsgewebe.
Bei dieser Loesung wuerde ich gleich einen Kalk-Waermedaemmputz vorziehen - allerdings sind die Waende nicht feucht?
gruss N. Hoepfer
dürfte hier das A und O sein, sonst sieht das leicht so aus wie das was uns die Vorbesitzerin hinterlassen hat.
Ohne groß nachzudenken Kalkputz auf Reste alten Lehmpuzes und eine Lehmziegelwand. Der Putz hatte eine Beule und hing entlang des sichtbaren Risses fast 5cm von der Wand weg.
So sah das nach knapp über 10 Minuten ohne jegliches Werkzeug aus. Die Fläche ist grob geschätzt über 4m2! Der Kalkputz kam in bis zu 1m2 großen Platten von der Wand.