innendämmung / Fachwerkhaus
Hallo Frank !
Grundsätzlich sind Innendämmungen nie ganz unproblematisch... Wie auch immer -wenn du Deine Fassade erhalten möchtest ,bleibt nur dieser Weg. Auch wenn es im Wandaufbaudetail Sinn macht,theoretisch mit einer Dampfbremse zuarbeiten,möchte ich Dir davon abraten.Bedenke das denn der Dampf sich den Weg durch die Decke sucht und dann ,nicht auf der ganzen Fläche kondensiert,sondern in konzentrieter Weise da, wo Du Tauwasser überhaupt nicht haben solltest---
nämlich an deinen Balkenköpfen.vielleicht dimmensionierst du Deine Dämmung lieber so das Du
mit einem offenen Aufbau mit Glaser Diagramm, noch
die Verdunstung erreichst ,die etwas höher liegt als Dein Tauwasseranfall. Das hat zur Folge das du Dich unter Umst. von einem so hochgedämmten Aufbau verabschieden musst.Noch besser Du klebst
Dämmstoff X (z.B.Schilfrohrplatten)in Lehmputz an Deine vorhandene Wand.
Bei Tauwasseranfall erfolgt nämlich ein sogenn.
kapilarer Wasserrücktransport ,der Lehm könnte hier einiges kompensieren.Auch bei nicht so dicken Innendämmungen ist der Dämmeffekt erheblich.Ich denke, ein Niedrigenergiehaus im Sinne der neuen Wärmeschutzverordnung wird das dann nicht mehr.--Aber Deine Fachwerkkonstruktion
wird es Dir danken.