K
Kirchenbauer
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ich wuerde gerne mal die Meinung der Fachwerkfachleute zu einem etwas anderen Bodenaufbau hören.
Was ich habe, ist eine Betonplatte, sehr dickes (bis zu 70cm) Mauerwerk, das innen frisch mit Wandheizung / Lehmputz versehen wurde. Der Lehmputz reicht bis auf die Betonplatte herab (war vielleicht ein Fehler - koennte aber jetzt noch geändert werden). Für den Aufbau stehen noch 14 cm zur Verfügung, die Heizung beginnt 10cm über der Betonplatte (also noch unter OK Fertigfussboden).
Beim Entfernen der alten Bitumenbahn war diese auf der Unterseite feucht, danach lag die Betonplatte anderthalb Jahre frei und sah immer knochentrocken aus.
Nun bin ich kein Freund von Sperrschichten, da ich das Gefuehl habe (ist auch wirklich nur Gefuehl), dass dadurch Wasser erst in schädlicher Menge entstehen kann (wo kein Staudamm ist, kann auch kein Deichbruch stattfinden...)
Ein Vorschlag eines befreundeten Estrichlegers war nun folgender:
Betonplatte / Delta MS- Folie (das ist die starre Noppenbahn, die normalerweise an der Aussenseite von erdberührenden Grundmauern verlegt wird) als "Wanne" in den Raum gelegt / 1 - 2 cm Estrich als Aussteifung der Noppen und Nivellierschicht / Daemmung / Fussbodenheizungsrohre / Estrich / Steinboden im Duennbettverfahren.
Durch die Lufträume unter und neben der Estrichkonstruktion (zwischen den Noppen) soll erreicht werden, dass die aufsteigende Feuchte abtransportiert werden kann.
Da das doch recht abenteuerlich klingt, wollte ich mal hoeren, ob schon mal jemand mit einer vergleichbaren Konstruktion gearbeitet hat, oder ob jemand sagt, dass das schon von der Theorie her nicht funktionieren kann??
Dankbar fuer jeden Tipp.
Der Kirchenbauer
Was ich habe, ist eine Betonplatte, sehr dickes (bis zu 70cm) Mauerwerk, das innen frisch mit Wandheizung / Lehmputz versehen wurde. Der Lehmputz reicht bis auf die Betonplatte herab (war vielleicht ein Fehler - koennte aber jetzt noch geändert werden). Für den Aufbau stehen noch 14 cm zur Verfügung, die Heizung beginnt 10cm über der Betonplatte (also noch unter OK Fertigfussboden).
Beim Entfernen der alten Bitumenbahn war diese auf der Unterseite feucht, danach lag die Betonplatte anderthalb Jahre frei und sah immer knochentrocken aus.
Nun bin ich kein Freund von Sperrschichten, da ich das Gefuehl habe (ist auch wirklich nur Gefuehl), dass dadurch Wasser erst in schädlicher Menge entstehen kann (wo kein Staudamm ist, kann auch kein Deichbruch stattfinden...)
Ein Vorschlag eines befreundeten Estrichlegers war nun folgender:
Betonplatte / Delta MS- Folie (das ist die starre Noppenbahn, die normalerweise an der Aussenseite von erdberührenden Grundmauern verlegt wird) als "Wanne" in den Raum gelegt / 1 - 2 cm Estrich als Aussteifung der Noppen und Nivellierschicht / Daemmung / Fussbodenheizungsrohre / Estrich / Steinboden im Duennbettverfahren.
Durch die Lufträume unter und neben der Estrichkonstruktion (zwischen den Noppen) soll erreicht werden, dass die aufsteigende Feuchte abtransportiert werden kann.
Da das doch recht abenteuerlich klingt, wollte ich mal hoeren, ob schon mal jemand mit einer vergleichbaren Konstruktion gearbeitet hat, oder ob jemand sagt, dass das schon von der Theorie her nicht funktionieren kann??
Dankbar fuer jeden Tipp.
Der Kirchenbauer