Zwei Unternehmen ein Medium: Brillux und Parador kooperieren

Diskutiere Zwei Unternehmen ein Medium: Brillux und Parador kooperieren im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Zwei Unternehmen verschiedener Branchen treffen sich in einem Medium und realisieren eine adäquate Marketingidee. Wer davon profitieren darf ist...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Zwei
Unternehmen verschiedener Branchen treffen sich in einem Medium und realisieren
eine adäquate Marketingidee. Wer davon profitieren darf ist jener
Endverbraucher, der sich auf der Suche nach seinem wohnlichen Ich befindet und
selber die gestalterische Entdeckungsreise wagt. Als Routenführer bieten sich
die beiden Marken "Schöner Wohnen Farbe" und "Parador - Ein Traum von Raum" am.



<center>


<img src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1796-parador1.jpg" alt="Farbe, Brillux, Parador, Farbgestaltung, Wandfarbe, Deckenfarbe, Bodenfarbe, Bodenbelag, Parkett, Laminat, Farbtrends, Bodenbeläge" border="0" vspace="2" width="400" height="282">
</center>
Per Click navigiert sich der Suchende mühelos in die virtuelle
Welt des Gestaltens und schon mit dem nächsten Click haben Brillux und Parador
dafür gesorgt, dass Boden auf Farbe trifft und umgekehrt. Die beiden Unternehmen
haben jeweils einen eigenen digitalen Raumdesigner entwickelt und in ihre
Homepage integriert. Der Schritt zur Symbiose bestand nach dem ersten
Kennenlernen nur noch aus dem Austausch "trendigen Inputs". Das Ergebnis: "die
Raumdesigner" bieten dem User die Möglichkeit den Bodenbelag sowie die Wand- und
Deckenfarbe individuell in einen realen Raum einzubauen. Dabei geht Parador in
seinem Angebot soweit, dass der Interessent seinen eigenen Raum einscannen und
dann neu gestalten kann.



Interessen und Kräfte bündeln



Farben aus dem Haus Brillux waren Jahrzehnte dem Profi
vorbehalten, erst seit der Markteinführung von "Schöner Wohnen Farbe" im Jahr
2001 erreichte die Produktkompetenz den Endverbraucher direkt. Zwei Zielgruppen,
denen Farbe unterschiedliche Dinge sagen muss: Die einen interessiert in erster
Linie Qualität und Verarbeitung, die anderen der emotionale Zusatznutzen. An
dieser Stelle fungierte die individuelle Raumgestaltung als sachliches
Bindeglied zwischen den Kooperationspartnern Viele Stilrichtungen und etliche
Designtheorien weiter sind Licht, Farben und Material immer noch Stimmungsmacher
Nummer eins in der Gestaltungsszene. Beide Marken folgen in ihren Sortimenten
dem Credo: "Der gute Geschmack existiert nicht." Aber es gibt so etwas wie
Lebensart, und die darf sehr subjektiv sein. Und neben Designtheorien und
Farbtrends geht es vor allem um Beziehungen zwischen Menschen und Dingen. Holz
ist in der Lage, aus dem Betrachter einen Liebhaber zu machen, genauso fordern
der sonnengelbe Flur oder die rote Schlafzimmerwand ein Lebensgefühl heraus.



Raumplaner als Trendboard für den Endverbraucher



Wie wollen wir wohnen? Bisweilen ist es schon erstaunlich woher
Trendforscher, Produktscouts und Warenphilosophen so viel wissen über die
geheimsten Wünsche der Menschen. In puncto Kreativität können sie es selbst mit
den Produktgestaltern locker aufnehmen. Die beiden Raumplaner geben dem
Endverbraucher als Trendboard gleich sehr viele realistische Antworten auf
zeitgemäße Stilfragen und sie ermutigen ihn, phantasievoll seine eigene
Wohnbiografie zu schreiben.



Das Internet bietet dem Marketing neue Chancen, den Verbraucher
trotz seiner ausgeprägten Neigung zum "Zapping" zu erreichen, auch davon sind
beide Markenunternehmen überzeugt und stellen sich auf das
Medianutzungsverhalten ihrer Zielgruppen ein. "Schöner Wohnen Farbe" wurde mit
einem sehr konsequenten Medienauftritt im Markt eingeführt. Der TV-Spot "Mona
Lisa" wurde sogar ausgezeichnet und die Broschüre "Inspirationen" wagte nicht
nur im Titel, sondern auch in der Gesamtkonzeption eine Entfernung vom Produkt.
Parador war im Jahr 2003 das erste Unternehmen seiner Branche, das TV-Werbung
einsetzte und realisierte als erster Mittelständler ein Jahr später sehr
erfolgreich einen vernetzten Medienauftritt. Die Konsequenz, die gestützte
Bekanntheit der Marke Parador stieg innerhalb eines Jahres von 17% auf 35% an.



Brillux und Parador haben neben den bereits angesprochenen
Gemeinsamkeiten noch eine weitere: Beide Markenanbieter schauen immer wieder
über die Grenzen ihres Unternehmens hinaus in die Welt und haben sich so ein
anspruchsvolles Wissensimage aufgebaut. So versteht Parador den Begriff Design
auch nicht (nur) als kommunikative Markenkosmetik; ein eigenes Entwicklungsteam,
das zum Teil auch aus Designern besteht, die Zusammenarbeit mit anerkannten
Künstlern wie Lars Contzen sowie die Auseinandersetzung mit externen Experten
wie Hannes Wettstein und dem Design Zentrum in Essen zu Themen wie Formengebung
und Stilwelten beweisen, dass Design keine bloße Marketingidee ist, sondern
Qualitätsmerkmal. Auch Brillux bewegt sich innerhalb externer Expertenforen und
lobt unter anderem den
Preis
für Fassadengestaltung
aus. Und dass Farbe mehr ist als ein Gemisch aus Öl,
Bindemittel und Pigmenten ist weiß der interessierte Endverbraucher spätestens
dann, wenn er auf 'Farbimpulse.de'
erfahren hat, welche Erkenntnisse der Kunstpädagoge Johannes Itten der Farbwelt
hinterlassen hat oder wie der Regenbogen an den Himmel kommt. Gemeinsam mit 'wissen.de'
hat Brillux ein online Magazin geschaffen, das sich auf wissenschaftlichen
Pfaden der Farbe nähert. Das Beispiel dieser Kooperation zeigt, dass Networking
mehr sein kann als "unternehmerisches Bürogeflüster".



<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
 
Thema: Zwei Unternehmen ein Medium: Brillux und Parador kooperieren

Ähnliche Themen

Zurück
Oben