H
huelsemania
- Beiträge
- 2
Guten Tag und frohes neues Jahr,
Wir haben ein Haus gekauft, dass um 1915 erbaut wurde und das während seines Lebens einige Anbau- und Umbaumaßnahmen erleiden musst. Ich lese jetzt bereits seit einiger Zeit hier im Forum mit, habe aber auf meine Frage noch nicht die passende Antwort gefunden.
Wir haben innenliegend eine Ziegelmauer, Tragende Wand, die feucht ist. Der Bereich ist nicht unterkellert, die Wand steht auf Streifenfundamenten und besitzt keine Horizontalsperre.
Der Vorbesitzer hat den Wandabschnitt, circa 8 Meter lang, von beiden Seiten mit Styropor eingedeckt und mit Rigipsplatten "verschlossen", wodurch die Wand die Feuchtigkeit auch nicht mehr abgeben konnte und Salzausblühungen vorhanden sind.
Die Wand war mal eine Außenwand 24er Vollziegelwand, die durch einen Anbau zur Innenwand wurde. Der Bodenbelag im Altbau bestand aus Linoleum, der auf der Bodenplatte nass war. Die Bodenplatte haben wir entfernt, sie lag ohne Kapillarbrechende Sperrschicht auf Lehmboden.
Dadurch haben wir jetzt einen guten Zugang zum Mauerwerk und möchten auf höhe der neuen Bodenplatte eine Horizontalsperre einbringen.
Wir haben uns aufgrund einiger Forenbeiträge für das einbringen einer mechanischen Sperre entschieden und gegen ein Injektionsverfahren.
Zu meinen ersten Fragen, lieber eine Bitumenbahn oder eine Kunststoffsperre?
Frage zwei, kann ich einen anderen Stein nehmen als einen Vollziegel?
Ich habe hier gelesen, dass man keine modernen Baustoffe mit alten vermischen soll. Meine Idee war es, dass ich vielleicht die untersten 3 Steinreihen der Vollziegel entferne und mit einem Hohlblockziegel 3 DF wieder aufmaure.
Ich habe einige Artikel von Böttcher gelesen (vielen Dank hierfür!), habe aber auch hier keine passende Antwort gefunden.
In einem anderen Forum wurde als Einwand genannt, dass es zu unterschiedlichen Wärmeausdehnungen kommen kann und dadurch zu Rissbildung.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Deckenhöhe im Laufe eines Umbau vermutlich im Jahr 1980 erhöht wurde. Hierzu wurde auf die Ziegelsteinmauer eine Reihe Bims Hohlblocksteine aufgemauert, auf der dann die Decken-Träger aufliegen.
Über eine Antwort würde ich mich freuen,
Danke Sebastian
Wir haben ein Haus gekauft, dass um 1915 erbaut wurde und das während seines Lebens einige Anbau- und Umbaumaßnahmen erleiden musst. Ich lese jetzt bereits seit einiger Zeit hier im Forum mit, habe aber auf meine Frage noch nicht die passende Antwort gefunden.
Wir haben innenliegend eine Ziegelmauer, Tragende Wand, die feucht ist. Der Bereich ist nicht unterkellert, die Wand steht auf Streifenfundamenten und besitzt keine Horizontalsperre.
Der Vorbesitzer hat den Wandabschnitt, circa 8 Meter lang, von beiden Seiten mit Styropor eingedeckt und mit Rigipsplatten "verschlossen", wodurch die Wand die Feuchtigkeit auch nicht mehr abgeben konnte und Salzausblühungen vorhanden sind.
Die Wand war mal eine Außenwand 24er Vollziegelwand, die durch einen Anbau zur Innenwand wurde. Der Bodenbelag im Altbau bestand aus Linoleum, der auf der Bodenplatte nass war. Die Bodenplatte haben wir entfernt, sie lag ohne Kapillarbrechende Sperrschicht auf Lehmboden.
Dadurch haben wir jetzt einen guten Zugang zum Mauerwerk und möchten auf höhe der neuen Bodenplatte eine Horizontalsperre einbringen.
Wir haben uns aufgrund einiger Forenbeiträge für das einbringen einer mechanischen Sperre entschieden und gegen ein Injektionsverfahren.
Zu meinen ersten Fragen, lieber eine Bitumenbahn oder eine Kunststoffsperre?
Frage zwei, kann ich einen anderen Stein nehmen als einen Vollziegel?
Ich habe hier gelesen, dass man keine modernen Baustoffe mit alten vermischen soll. Meine Idee war es, dass ich vielleicht die untersten 3 Steinreihen der Vollziegel entferne und mit einem Hohlblockziegel 3 DF wieder aufmaure.
Ich habe einige Artikel von Böttcher gelesen (vielen Dank hierfür!), habe aber auch hier keine passende Antwort gefunden.
In einem anderen Forum wurde als Einwand genannt, dass es zu unterschiedlichen Wärmeausdehnungen kommen kann und dadurch zu Rissbildung.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Deckenhöhe im Laufe eines Umbau vermutlich im Jahr 1980 erhöht wurde. Hierzu wurde auf die Ziegelsteinmauer eine Reihe Bims Hohlblocksteine aufgemauert, auf der dann die Decken-Träger aufliegen.
Über eine Antwort würde ich mich freuen,
Danke Sebastian