Danke für die Feedbacks
Vielen herzlichen Dank für die schnellen Antworten! Ich dachte mir schon, dass man diese Schicht ja irgendwie sehen muss, und dass sie nicht besonders "gesund" sein kann, weder für mich noch für die Umwelt. Bezüglich der Dichtungen verfolgen wir folgende Strategie: Ursprünglich wurden uns Silikonhohlraumdichtungen empfohlen, die eingeklebt werden. Sowohl das Bundesdenkmalamt, wie auch der Energieberater waren sich aber einig und haben gemeint, dass ein gut gemachtes Kastenfenster so gut schließt, dass es nicht reinzieht. Da die Fensterflügel ja neu angefertigt werden, sollten diese also auch entsprechend gut schließen. Nur an Stellen, wo im Stock eine größere Unebenheit vorhanden ist, kann dafür nicht garantiert werden. Wenn die Fensterflügel von Anfang an mit Dichtungen geliefert werden, muss das beim Einbau bereits berücksichtigt werden, ergo, ohne Dichtungen geht dann gar nix mehr. Umgekehrt kann ich die Dichtungen aber jederzeit einbauen, wenn ich will. Also haben wir entschieden es zunächst ohne Dichtungen zu machen zu lassen und die Fensterfirma zu "nötigen" entsprechend sorgfältig zu arbeiten. Erst dann, wenn es tatsächlich noch reinzieht, wollen wir weitere Maßnahmen setzen. Ich hoffe, ich liege mit meiner Laienlogik damit nicht ganz falsch.
Die Technik von Kellergassenkatze mit dem Silikon finde ich sehr spannend, da nur dort gedichtet wird, wo es auch tatsächlich notwendig ist, also z.B. bei Unebenheiten im Fensterstock. Vielen Dank für den Tip.
Und danke auch für das Foto von der Tischlerei Milling. Hier sieht man´s ja wirklich ganz deutlich. Das ist mir die minimale Heizkostenersparnis irgendwie nicht wert, denke ich!
Am meisten Angst hab ich ja davor, dass die neuen Flügel sich verziehen im Laufe der Jahre. Aber ich habe mir eine Firma mit wirklich den allerbesten Referenzen gesucht. Ich hoffe die kriegen das hin.
Lieben Gruß aus Wien an alle!