Vielen Dank für Ihre Tips!!!
Leider bin ich erst wieder im Frühjahr am Gebäude und werde diesmal mit einer DigiCam und mehr Licht Fotos machen. Werde mit Wurzelbürste, Messingbürste und Nylonbürste für die Bohrmaschine bewaffnet ans Werk gehen. Der Putz löst sich teils von alleine tellergross. Das Gebäude ist auch schon ca. 5 Jahre nicht mehr "bewohnt", bzw. noch viel länger nicht mehr durchgeheizt worden. Es wurde an den unterschiedlichsten Stellen eher spärlich "nachgebessert" möchte eigentlich von verschlimmbessern sprechen. Deshalb will ich hie und da erst einmal die Substanz prüfen und homogenisieren. Ich würde mich freuen, aber auch sehr wundern, wenn die Balken aus Eiche wären, da das ganze Haus sehr, sehr einfach und m.E. nach "kostengünstig" erstellt wurde. Mal sehen, ob ich es herausbekomme. Habe mal einen Eichenboden geschliffen und weiss wie der "duftet". (Ist leider auch angeblich gesundheitsschädigend) Das Haus ist in seiner Raumaufteilung sehr sparsam gehalten. Das ganze Haus ist offensichtlich ohne Streifenfundamente auf im wahrsten Sinn des Wortes Sand gebaut. An zwei Ecken habe ich je einen großen Feldstein entdeckt, die wohl jeweils als Fundament dienen. - Da bereits Teile der doppelt-gemauerten Fassade eingebrochen sind ergibt sich ein eher trauriges Bild des Doppelten Deutschen Bands. Es handelt sich hierbei um eine zweireihige um 45 Grad versetzte Anordnung von in meinem Fall, "gelben" Ziegeln, einer Art Bordüre unterhalb der Traufe. Auch zu diesem und der doppelten Außenmauer, mit innenliegendem Luftraum und Blechen mit "Tropfnasen" für das Tauwasser hätte ich noch viele Fragen. Das ist aber vermutlich denn der "falsche" Ort dafür, weil doch kein FACHWERK. Also nocheinmal besten Dank!