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Wolf10
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Bin neu hier und bin "nur" Augenoptiker, baue allerdings gerne.
Zur Zeit baue ich ein Haus 50 Meter weg vom Atlantic mit seiner Gischt und der salzigen Luft, bei meist 100% Luftfeuchtigkeit (Tropen).
Siehe Bild...
Die Bewehrung liegt überall 4-5cm unter der Oberfläche vom Beton, das verwendete Holz hat ein Gewicht zwischen 950-1050kg pro Kubikmeter und ist zu ca. 98% Splintfrei. Jegliches Metall ist aus V4A und V2A (Schrauben, Gewindestangen, Muttern, U-Scheiben, Bleche). Die Wände sind zwischen den Betonsäulen in Ständerbauweise erstellt.
Sie sind mit lehmgetränkten Hobelspänen aus dem selben Holz gefüllt,- alles soll später so diffussionsoffen wie möglich sein.
Ich werde die Innen - und Außenwände bis zur Raumhöhe verputzen (gesamt 2 cm) ,- innen mit sandigem Lehm (Oberfläche wahrscheinlich später mit Wasserglas und Silikatfarbe verfestigt) und außen habe ich bis jetzt nur eine Idee, da mindestens der untere Teil vom Putz (Bild), manchmal von starkem Schlagregen bewittert wird. Auf die Latten, die zu sehen sind, würde ich 300-400 gr/m2 schweres Panzergewebe mit nicht rostenden Druckluftklammern befestigen (alle 25? cm 1 Klammer?) um dann Kalkputz aufzutragen. Die erste Schicht mit "Sand" aus einem Granitsteinbruch und darauf der Feinputz mit hier üblichem Flusssand. Danach wieder Wasserglas und Anstrich als äußerste "Haut".
Oder wie würdet Ihr das Verputzen machen? Eine einfachere und mindestens genauso gute Vorgehensweise würde mir natürlich besser gefallen.
Kunststoff beschichteten Kaninchendraht als Putzträger könnte ich hier einfach bekommen. Der kommt allerdings aus chinesischer Fertigung und dessen Beschichtung wird zudem beim festtackern beschädigt. Ich könnte mir vorstellen, dass die salzige Feuchtigkeit dann schnell zur Korrosion innerhalb vom Putz führt. .
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich in Afrika bin und nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand (mit Gefahr für Leib und Seele) überhaupt an Baustoffe, Geräte und Maschinen komme.
Zur Zeit baue ich ein Haus 50 Meter weg vom Atlantic mit seiner Gischt und der salzigen Luft, bei meist 100% Luftfeuchtigkeit (Tropen).
Siehe Bild...
Die Bewehrung liegt überall 4-5cm unter der Oberfläche vom Beton, das verwendete Holz hat ein Gewicht zwischen 950-1050kg pro Kubikmeter und ist zu ca. 98% Splintfrei. Jegliches Metall ist aus V4A und V2A (Schrauben, Gewindestangen, Muttern, U-Scheiben, Bleche). Die Wände sind zwischen den Betonsäulen in Ständerbauweise erstellt.
Sie sind mit lehmgetränkten Hobelspänen aus dem selben Holz gefüllt,- alles soll später so diffussionsoffen wie möglich sein.
Ich werde die Innen - und Außenwände bis zur Raumhöhe verputzen (gesamt 2 cm) ,- innen mit sandigem Lehm (Oberfläche wahrscheinlich später mit Wasserglas und Silikatfarbe verfestigt) und außen habe ich bis jetzt nur eine Idee, da mindestens der untere Teil vom Putz (Bild), manchmal von starkem Schlagregen bewittert wird. Auf die Latten, die zu sehen sind, würde ich 300-400 gr/m2 schweres Panzergewebe mit nicht rostenden Druckluftklammern befestigen (alle 25? cm 1 Klammer?) um dann Kalkputz aufzutragen. Die erste Schicht mit "Sand" aus einem Granitsteinbruch und darauf der Feinputz mit hier üblichem Flusssand. Danach wieder Wasserglas und Anstrich als äußerste "Haut".
Oder wie würdet Ihr das Verputzen machen? Eine einfachere und mindestens genauso gute Vorgehensweise würde mir natürlich besser gefallen.
Kunststoff beschichteten Kaninchendraht als Putzträger könnte ich hier einfach bekommen. Der kommt allerdings aus chinesischer Fertigung und dessen Beschichtung wird zudem beim festtackern beschädigt. Ich könnte mir vorstellen, dass die salzige Feuchtigkeit dann schnell zur Korrosion innerhalb vom Putz führt. .
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich in Afrika bin und nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand (mit Gefahr für Leib und Seele) überhaupt an Baustoffe, Geräte und Maschinen komme.