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Holzbau Eckardt †
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Ich laufe zwar nicht mit nem Heilligenschein über die BV, aber mit 90er Schlag! Und eine der vielen Grundregeln meines Altgesellen bei dem ich gedient habe, lautete: Vorsicht bei Feuchteeinwirkung im Bau und bei Dir;-) !
Seit fast 3 Monaten wird bei uns das Treppenhaus saniert ! Naja, eher verschlimmbessert!
Ist aber andere Geschichte! Im Zuge der Treppenhaussanierung wurden Kabel unter Putz verlegt, wobei ein alter Wasserschaden im Kehlbereich des Treppenhauskopfs festgestellt wurde. Fußpunkte der Hauptdachparren und der Kehle waren nicht mehr vorhanden! Es wurde ein Sachkundiger für Holzschutz hinzugezogen! Er stellte Hausschwammbefall fest! Ob aktiv oder inaktiv konnte er nicht beurteilen! Zugang zur Traufe war nicht gegeben! Es wurde aber keine Feuchtemessung des betroffenen Bereiches durchgeführt!
Habe dieses natürlich gleich nachgeholt! Bin ja von Berufswegen neugierig!
Mit freundlicher Unterstützung von Werner habe ich eine Feuchtemessung am Mauerwerk und am vorhandenen Dachgebälk durchgeführt! Ergebnis: Mauerwerk hat(te) einen Feuchtegehalt von 0,4% und die betroffene Kehle von 3,5% !!!! Gemessen wurde mit einem Hygrometer.
Soweit so gut!
Ein LV, anlehnend an die Merkblätter für Hausschwammbekämpfung vom WTA, wurde erstellt und 4 Firmen wurden um Abgabe eines Angebots gebeten!
Durch den Eigentümerbeirat wurde eine Firma beauftragt, im Übrigen die teuerste mit einem Pauschalangebot!!!!
Seid gestern ist die beauftragte Firma nun bei, die „fachgerechte Sanierung“ auszuführen!
Bin gerade triefend durchgeweicht von meinem Dachstuhl richten heim gekommen!
Und was sehen meine Augen :-O !
Aus einem Altschaden, der mit wenig Mitteln hätte behoben werden können, ist ein Neuschaden und das aufleben des „Tränenden“ vielleicht entstanden!
Durch unsachgemäße Abdeckung der geöffneten Dachfläche während der Bauphase ist es heute zu einem massiven Wassereinbruch durch starke Regenfälle verursacht gekommen!
Ich weiß nicht was diese Firma geritten hat, obwohl eine mit größter Vorsicht fachgerechte Ausführung den Eigentümern zugesichert wurde! Leider nur in Schriftform!
Der Hohn ist aber der Versuch der Vertuschung der Ereignisse und Tatsachen!
Wenn man nicht alles alleine macht!
Jetzt ist aus einem schönen Feierabend ein bedenkend schreibender vor dem PC und VOB sitzender, wer was jetzt und wie bezahlt geworden!
Meine Frage: Welche Möglichkeiten der Trocknung, außer mit Entfeuchtungsgeräten, sind noch gegeben bzw. sinnvoll!
Frustrierende und Nachdenkliche Grüße
Micha
Seit fast 3 Monaten wird bei uns das Treppenhaus saniert ! Naja, eher verschlimmbessert!
Ist aber andere Geschichte! Im Zuge der Treppenhaussanierung wurden Kabel unter Putz verlegt, wobei ein alter Wasserschaden im Kehlbereich des Treppenhauskopfs festgestellt wurde. Fußpunkte der Hauptdachparren und der Kehle waren nicht mehr vorhanden! Es wurde ein Sachkundiger für Holzschutz hinzugezogen! Er stellte Hausschwammbefall fest! Ob aktiv oder inaktiv konnte er nicht beurteilen! Zugang zur Traufe war nicht gegeben! Es wurde aber keine Feuchtemessung des betroffenen Bereiches durchgeführt!
Habe dieses natürlich gleich nachgeholt! Bin ja von Berufswegen neugierig!
Mit freundlicher Unterstützung von Werner habe ich eine Feuchtemessung am Mauerwerk und am vorhandenen Dachgebälk durchgeführt! Ergebnis: Mauerwerk hat(te) einen Feuchtegehalt von 0,4% und die betroffene Kehle von 3,5% !!!! Gemessen wurde mit einem Hygrometer.
Soweit so gut!
Ein LV, anlehnend an die Merkblätter für Hausschwammbekämpfung vom WTA, wurde erstellt und 4 Firmen wurden um Abgabe eines Angebots gebeten!
Durch den Eigentümerbeirat wurde eine Firma beauftragt, im Übrigen die teuerste mit einem Pauschalangebot!!!!
Seid gestern ist die beauftragte Firma nun bei, die „fachgerechte Sanierung“ auszuführen!
Bin gerade triefend durchgeweicht von meinem Dachstuhl richten heim gekommen!
Und was sehen meine Augen :-O !
Aus einem Altschaden, der mit wenig Mitteln hätte behoben werden können, ist ein Neuschaden und das aufleben des „Tränenden“ vielleicht entstanden!
Durch unsachgemäße Abdeckung der geöffneten Dachfläche während der Bauphase ist es heute zu einem massiven Wassereinbruch durch starke Regenfälle verursacht gekommen!
Ich weiß nicht was diese Firma geritten hat, obwohl eine mit größter Vorsicht fachgerechte Ausführung den Eigentümern zugesichert wurde! Leider nur in Schriftform!
Der Hohn ist aber der Versuch der Vertuschung der Ereignisse und Tatsachen!
Wenn man nicht alles alleine macht!
Jetzt ist aus einem schönen Feierabend ein bedenkend schreibender vor dem PC und VOB sitzender, wer was jetzt und wie bezahlt geworden!
Meine Frage: Welche Möglichkeiten der Trocknung, außer mit Entfeuchtungsgeräten, sind noch gegeben bzw. sinnvoll!
Frustrierende und Nachdenkliche Grüße
Micha