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Tanja aus dem Norden
Guest
Hallo,
in unserem rund 200 Jahre alten Fachwerkhaus steht noch die Renovierung des Büros an.
Es handelt sich im einen schmalen, etwa 13qm großen Raum mit zwei verschiedenen Raumhöhen, entstanden durch das Entfernen einer Mauer.
Die Wände bestehen aus verschiedenen Materialien.
Die eine Seite besteht aus Mauer-Putz (vermutl. Kalk-Zement)-Rauhfaser / Fliesen.
Die andere Seite besteht aus Fachwerk-Lehm-Anstrich (für mich nicht sicher definierbar). Letztere sind noch mit ein paar Brettern verschandelt, die einmal eine dünne Presspanplatte gehalten haben... Zudem ziert der Raum zwei "Ecken" die durch eine verschlossene Tür und ein ehemaliges Fenster entstanden sind.
Die mit Rauhfaser tapezierte Strohdecke ist schief, der andere Teil der Decke besteht aus Fachwerkbalken, mit Stroh&Lehm ummantelt und mit einem Zeug verputzt.
Elektrik ist vorbereitet, aber noch nicht verlegt.
Die Balken und Lehmgefache sollen nicht freigelegt werden. Damit kenne ich mich nicht aus. Zudem sind die sichtbaren Balken unschön.
Der Raum soll nun wohnlich werden. Möglichst mit wenig Dreck, Kosten und Aufwand
Erste Erfahrungen mit Lehmfeinputz sind vorhanden, was aber beim Grundaufbau nicht weiterhilft.
Welchen Wandaufbau würdet ihr bevorzugen?
1) Lehm? Dann müsste der komplette Putz inkl. Fliesen und Tapete runter. Viel Dreck. Dann eine Menge Putz drauf - Feinputz reicht da ja nicht... Hab noch nie eine Wand verputzt. Gern würde ich anschließend eine dünne Schicht Feinputz aufbringen...
2) Anhänger der Nicht-Biologischen-Bauweise tendieren da wohl zu Lattung plus Fermacell. Dazu noch eine Dämmung der Außenwand (doppeltes Mauerwerk, Wand zur Garage) inkl. Mineralwolle und Dampfsperre. Dann kann ich aber keinen Feinputz mehr auftragen.
3) Was bleibt? Lehmbauplatten? Hmm... alles eine Preisfrage... Oder Lattung und Profilholz? Optisch könnte ich mir auch Holz statt Lehm vorstellen...
Und was machen mit der Decke?
Wäre für ein paar Anregungen dankbar.
in unserem rund 200 Jahre alten Fachwerkhaus steht noch die Renovierung des Büros an.
Es handelt sich im einen schmalen, etwa 13qm großen Raum mit zwei verschiedenen Raumhöhen, entstanden durch das Entfernen einer Mauer.
Die Wände bestehen aus verschiedenen Materialien.
Die eine Seite besteht aus Mauer-Putz (vermutl. Kalk-Zement)-Rauhfaser / Fliesen.
Die andere Seite besteht aus Fachwerk-Lehm-Anstrich (für mich nicht sicher definierbar). Letztere sind noch mit ein paar Brettern verschandelt, die einmal eine dünne Presspanplatte gehalten haben... Zudem ziert der Raum zwei "Ecken" die durch eine verschlossene Tür und ein ehemaliges Fenster entstanden sind.
Die mit Rauhfaser tapezierte Strohdecke ist schief, der andere Teil der Decke besteht aus Fachwerkbalken, mit Stroh&Lehm ummantelt und mit einem Zeug verputzt.
Elektrik ist vorbereitet, aber noch nicht verlegt.
Die Balken und Lehmgefache sollen nicht freigelegt werden. Damit kenne ich mich nicht aus. Zudem sind die sichtbaren Balken unschön.
Der Raum soll nun wohnlich werden. Möglichst mit wenig Dreck, Kosten und Aufwand
Erste Erfahrungen mit Lehmfeinputz sind vorhanden, was aber beim Grundaufbau nicht weiterhilft.
Welchen Wandaufbau würdet ihr bevorzugen?
1) Lehm? Dann müsste der komplette Putz inkl. Fliesen und Tapete runter. Viel Dreck. Dann eine Menge Putz drauf - Feinputz reicht da ja nicht... Hab noch nie eine Wand verputzt. Gern würde ich anschließend eine dünne Schicht Feinputz aufbringen...
2) Anhänger der Nicht-Biologischen-Bauweise tendieren da wohl zu Lattung plus Fermacell. Dazu noch eine Dämmung der Außenwand (doppeltes Mauerwerk, Wand zur Garage) inkl. Mineralwolle und Dampfsperre. Dann kann ich aber keinen Feinputz mehr auftragen.
3) Was bleibt? Lehmbauplatten? Hmm... alles eine Preisfrage... Oder Lattung und Profilholz? Optisch könnte ich mir auch Holz statt Lehm vorstellen...
Und was machen mit der Decke?
Wäre für ein paar Anregungen dankbar.