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augu
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mein Problem ist der Wärmeschutz einer Fachwerkfassade.
Der Verandaanbau mit jeweils ca.28 m2 Wohnfläche auf 2 Etagen besitzt eine Innenwand auf NO-Seite, die übrigen Seiten (Grundriss nicht rechteckig !) sind Fachwerk-Außenwände (ca.18 cm stark und insges.16m lang im Grundriss) darin 10 Bleiglasfenster hinter Isolierverglasung auf jeder Etage. Holzbalken um die Fenster mit Schnitzereien, deshalb ist eine Aufbohlung + Dämmung der Fachung nicht möglich bzw. zu aufwendig, eine Innendämmung kommt wegen der vorhandnen Holzvertäfelung auch nicht in Frage. Ohne Heizung ist an sonnigen, kalten Wintertagen die Innentemperatur wegen des solaren Energiegewinns durch die 10 Fenster (von SO über S und SW bis NW)tagsüber beachtlich hoch, an trüben Wintertagen und nachts dagegen findet wegen des hohen u-Wertes der 18 cm Fachwerkfassade(1,8 ... 2,2 W/m2*K ??) eine starke Auskühlung statt. Wärmeschutz der Fassade ist also erforderlich, insbesondere in dem ca 80 cm hohen Fassadenbereich unterhalb der Fensterbänke (da dort durchgängig Fachwerk, darüber ist der Fensteranteil an der Fläche ca 80 % und nur die restlichen 20% Fachwerk)
Meine Frage: eine Vorsatzfassade aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff unterhalb der Fensterbänke aus Zinkblech möglich und sinnvoll ? Abstand zur Außenwandoberfläche ca 1-2cm, Hinterlüftung durch Lüftungsschlitze wären vorgesehen, Schutz vor eindringendem Regenwasser durch überstehende Fensterbänke aus Zinkblech, bzw. zwischen den Fenstern anders geartet. Insbesondere die Ausstrahlung der Außenwandoberfläche in kalten Winternächten müsste dadurch doch beträchtlich reduziert werden, zusätzlich auch solarer Energiegewinn an kalten, sonnigen Wintertagen nicht nur durch die Fenster, sondern auch durch die Fachwerkteile der Außenwand. Fachwerkfassade bleibt optisch erhalten. Nochmals meine Frage: Sinnvoll oder nicht
Der Verandaanbau mit jeweils ca.28 m2 Wohnfläche auf 2 Etagen besitzt eine Innenwand auf NO-Seite, die übrigen Seiten (Grundriss nicht rechteckig !) sind Fachwerk-Außenwände (ca.18 cm stark und insges.16m lang im Grundriss) darin 10 Bleiglasfenster hinter Isolierverglasung auf jeder Etage. Holzbalken um die Fenster mit Schnitzereien, deshalb ist eine Aufbohlung + Dämmung der Fachung nicht möglich bzw. zu aufwendig, eine Innendämmung kommt wegen der vorhandnen Holzvertäfelung auch nicht in Frage. Ohne Heizung ist an sonnigen, kalten Wintertagen die Innentemperatur wegen des solaren Energiegewinns durch die 10 Fenster (von SO über S und SW bis NW)tagsüber beachtlich hoch, an trüben Wintertagen und nachts dagegen findet wegen des hohen u-Wertes der 18 cm Fachwerkfassade(1,8 ... 2,2 W/m2*K ??) eine starke Auskühlung statt. Wärmeschutz der Fassade ist also erforderlich, insbesondere in dem ca 80 cm hohen Fassadenbereich unterhalb der Fensterbänke (da dort durchgängig Fachwerk, darüber ist der Fensteranteil an der Fläche ca 80 % und nur die restlichen 20% Fachwerk)
Meine Frage: eine Vorsatzfassade aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff unterhalb der Fensterbänke aus Zinkblech möglich und sinnvoll ? Abstand zur Außenwandoberfläche ca 1-2cm, Hinterlüftung durch Lüftungsschlitze wären vorgesehen, Schutz vor eindringendem Regenwasser durch überstehende Fensterbänke aus Zinkblech, bzw. zwischen den Fenstern anders geartet. Insbesondere die Ausstrahlung der Außenwandoberfläche in kalten Winternächten müsste dadurch doch beträchtlich reduziert werden, zusätzlich auch solarer Energiegewinn an kalten, sonnigen Wintertagen nicht nur durch die Fenster, sondern auch durch die Fachwerkteile der Außenwand. Fachwerkfassade bleibt optisch erhalten. Nochmals meine Frage: Sinnvoll oder nicht