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geognost
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Ein abrissreifes Fachwerkhaus haben wir soweit gemeinsam mit entsprechenden Fachfirmen in den letzten 3 Jahren wieder in einen bewohnbaren Zustand versetzt, dass wir inzwischen den zweiten Winter das Gebäude bewohnen. Leider haben wir bei großen Temperaturdifferenzen ein Problem mit „kalter Luft“ an verschiedenen Übergängen Balken /Lehm.
Der Wandaufbau sieht von innen nach außen wurde wie folgt realisiert:
Innen - Sichtfachwerk/Lehmputz
160 mm Fachwerk + Ausfachung (Leichtlehmsteine mit Halteleisten)
80 mm glasvliesskaschierte Heraklith Dämmplatten, gehalten durch Lattung
20 mm Hinterlüftung
24 mm Dachschalung (Wetterschutz) auf Konterlattung
Das „Hereinziehen“ der Kaltluft passiert unabhängig von Wind. Die Übergänge zwischen Balken und Ausfachung sind auch nicht gleichmäßig betroffen. Es gibt Bereiche da bläst die Luft beinahe eine Kerze aus. Andere Bereiche sind „ohne Befund“. In der vergangenen Kälteperiode gipfelten diese Kaltlufteinträge mit dem nächtlichen Einfrieren der Heizungsleitung hinter der Fußbodenleiste.
Eine partielle Überprüfung der Dämmplatten (Anliegen an der Fachwerkwand, Abstände zwischen den Platten) brachte keine Hinweise.
Kann uns jemand eine Möglichkeit aufzeigen die Probleme in den Griff zu bekommen, wir sind inzwischen am Ende mit unserem „Latein“.
Vielen Dank schon mal im Voraus!!
Michael
Der Wandaufbau sieht von innen nach außen wurde wie folgt realisiert:
Innen - Sichtfachwerk/Lehmputz
160 mm Fachwerk + Ausfachung (Leichtlehmsteine mit Halteleisten)
80 mm glasvliesskaschierte Heraklith Dämmplatten, gehalten durch Lattung
20 mm Hinterlüftung
24 mm Dachschalung (Wetterschutz) auf Konterlattung
Das „Hereinziehen“ der Kaltluft passiert unabhängig von Wind. Die Übergänge zwischen Balken und Ausfachung sind auch nicht gleichmäßig betroffen. Es gibt Bereiche da bläst die Luft beinahe eine Kerze aus. Andere Bereiche sind „ohne Befund“. In der vergangenen Kälteperiode gipfelten diese Kaltlufteinträge mit dem nächtlichen Einfrieren der Heizungsleitung hinter der Fußbodenleiste.
Eine partielle Überprüfung der Dämmplatten (Anliegen an der Fachwerkwand, Abstände zwischen den Platten) brachte keine Hinweise.
Kann uns jemand eine Möglichkeit aufzeigen die Probleme in den Griff zu bekommen, wir sind inzwischen am Ende mit unserem „Latein“.
Vielen Dank schon mal im Voraus!!
Michael