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Anja17
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Hallo liebe Community,
wir haben im Sommer ein altes Fachwerkhaus von ca. 1848 (?) ergattert. Seit dem sanieren wir es: Rückbau von Modernisierungssünden wie Styroporinnendämmung der Außenwand oder Wiederherstellung der Deele durch Abriss von Zwischenwänden und Zwischenböden, neuer Aufbau der Böden über Erdreich und und und... Gefühlt kommen mehr Baustellen dazu, als das welche erledigt werden. Aber das kennt sicher der ein oder andere von euch. Seit dem jedenfalls lesen wir hier rege mit und versuchen Lösungen zu finden.
Eine Frage treibt mich aktuell um: Der alte Schornstein (viereckiger Ziegelschacht mit rundem Schamottzug innen) soll weiterhin benutzt und aufgrund von Versottung saniert werden. Der Schornsteinfeger kennt das Haus und sieht kein Problem mit der weiteren Nutzung. Den alten Putz haben wir bereits größtenteils entfernt und planen nun die weiteren Schritte.
Im Wohnbereich (Deele) soll der Schornstein neu verputzt werden. Nun bin ich auf diverse Methoden gestoßen. Eine davon nutzt Elasto-Schlämme (2 Komponenten Schlämme) als Sperrschicht vor dem Aufbringen des neuen Putzes. Habt ihr damit bereits Erfahrungen gesammelt? Und wohin ziehen dann die Ausdünstungen, die durch die Sperrschicht nicht mehr an den Putz abgegeben werden, vergammelt der Schornstein dann langsam von innen?
Der Ofen wurde in der Vergangenheit sicher unzureichend beheizt, in den 12 Monaten vor unserem Kauf gar nicht mehr (es gibt eine Gasheizung im Haus).
Im bisher noch unbewohnten, kalten Bereich über der Deelendecke (Dachboden) soll der Schornstein gedämmt werden (nachvollziehbare Empfehlung unseres Schornsteinfegers). Hoffentlich lässt das Versottungsproblem dann zusammen mit regelmäßigem Ofengebrauch wieder spürbar nach. Aber was passiert bis dahin?
Bin gespannt auf eure Gedanken. Hoffe, das war jetzt nicht zu wirr...
Gruß aus dem Teutoburger Wald.
Anja
wir haben im Sommer ein altes Fachwerkhaus von ca. 1848 (?) ergattert. Seit dem sanieren wir es: Rückbau von Modernisierungssünden wie Styroporinnendämmung der Außenwand oder Wiederherstellung der Deele durch Abriss von Zwischenwänden und Zwischenböden, neuer Aufbau der Böden über Erdreich und und und... Gefühlt kommen mehr Baustellen dazu, als das welche erledigt werden. Aber das kennt sicher der ein oder andere von euch. Seit dem jedenfalls lesen wir hier rege mit und versuchen Lösungen zu finden.
Eine Frage treibt mich aktuell um: Der alte Schornstein (viereckiger Ziegelschacht mit rundem Schamottzug innen) soll weiterhin benutzt und aufgrund von Versottung saniert werden. Der Schornsteinfeger kennt das Haus und sieht kein Problem mit der weiteren Nutzung. Den alten Putz haben wir bereits größtenteils entfernt und planen nun die weiteren Schritte.
Im Wohnbereich (Deele) soll der Schornstein neu verputzt werden. Nun bin ich auf diverse Methoden gestoßen. Eine davon nutzt Elasto-Schlämme (2 Komponenten Schlämme) als Sperrschicht vor dem Aufbringen des neuen Putzes. Habt ihr damit bereits Erfahrungen gesammelt? Und wohin ziehen dann die Ausdünstungen, die durch die Sperrschicht nicht mehr an den Putz abgegeben werden, vergammelt der Schornstein dann langsam von innen?
Der Ofen wurde in der Vergangenheit sicher unzureichend beheizt, in den 12 Monaten vor unserem Kauf gar nicht mehr (es gibt eine Gasheizung im Haus).
Im bisher noch unbewohnten, kalten Bereich über der Deelendecke (Dachboden) soll der Schornstein gedämmt werden (nachvollziehbare Empfehlung unseres Schornsteinfegers). Hoffentlich lässt das Versottungsproblem dann zusammen mit regelmäßigem Ofengebrauch wieder spürbar nach. Aber was passiert bis dahin?
Bin gespannt auf eure Gedanken. Hoffe, das war jetzt nicht zu wirr...
Gruß aus dem Teutoburger Wald.
Anja
