Versicherungsrabatte für freiwillige Gebäudeprüfung

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<span style="font-size: 10px">Bilder aus der Meldung "Diskussion
um die Überprüfung von Hallenbauwerken
" vom 5.1.2006</span>[/TD]
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Aber Steiger mahnt Städte und Kommunen, ihre Gebäude regelmäßig
zu kontrollieren. Öffentliche Bauten, die älter als zehn Jahre sind, sollten
Fachleute immer wieder inspizieren. "Denn Schäden durch Feuchtigkeit sind häufig
und Holzkonstruktionen dann besonders gefährdet", weiß der VUBIC-Vorsitzende.
"Es ist eigentlich selbstverständlich, dass ab und zu Bauämter oder unabhängige
Ingenieurbüros die Sicherheit von Orten überprüfen, an denen sich viele Personen
aufhalten."



Im Gegensatz zu einem staatlichen "Gebäude-TÜV" möchte Steiger
jedoch an einer anderen Stelle ansetzen: Der VUBIC-Vorsitzende schlägt vor, ein
neues Modell für Gebäudehaftpflichtversicherungen mit unterschiedlichen Tarifen
einzuführen.
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/0024-reichenhall4.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" width="150" height="226">"Versicherungen
müssten den Kommunen und Städten Anreize bieten, ihre Gebäude regelmäßig zu
untersuchen. Wenn sie dann einen Rabatt auf die Versicherungsbeiträge bekommen,
lohnt sich das finanziell. Dann werden Gebäude sicher häufiger untersucht." Bei
einer Vergünstigung von wenigen Prozentpunkten könnten sie so deutlich sparen.
Und auch die Versicherer hätten etwas von ihrem Rabatt. Denn im Schadensfall
müssen sie hohe Summen zahlen. "Versicherungen, denen heute nachhaltiges
Wirtschaften wichtig ist, könnten so langfristig sparen. Die geprüften Gebäude
wären sicherer und Schadensfälle seltener", ist sich Steiger gewiss.



Der VUBIC-Vorsitzende befürwortet, dass die Sicherheit von
öffentlichen Gebäuden nun am 6. Februar auf die Agenda der Bauministerkonferenz
kommt. "Es ist gut, dass die Bauminister der Länder über die Mängel an
öffentlichen Gebäuden und deren regelmäßige Wartung sprechen. Länder, Städte und
Kommunen müssen ihr Qualitätsbewusstsein wieder schärfen. Das haben sie in den
vergangenen Jahren viel zu selten getan."



Neben der Vermeidung von tragischen Unglücken sei aber auch der
Gesundheitsschutz wichtig, um beispielsweise die Bildung von Schimmelpilzen
durch Feuchteschäden zu vermeiden. "Gerade bei vielen älteren öffentlichen
Gebäuden ist das ein Thema." Dabei sei das Vermeiden von Schäden doch immer
billiger als das spätere Sanieren, wundert sich Steiger.



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