Untersuchung zum sommerlichen Wärmeschutz

Diskutiere Untersuchung zum sommerlichen Wärmeschutz im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Die Sommer werden immer wärmer. Experten gehen sogar davon aus, dass in Deutschland in Zukunft mediterranes Klima herrschen wird. Wie gut ein...
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Die
Sommer werden immer wärmer. Experten gehen sogar davon aus, dass in Deutschland
in Zukunft mediterranes Klima herrschen wird. Wie gut ein Haus gegen sommerliche
Hitzeperioden schützt, wollte das Informationszentrum MASSIV MEIN HAUS e.V.
genauer wissen. Es ließ am Beispiel eines modernen Pultdachhauses die
Innentemperaturen bei einer schweren und bei einer leichten Bauweise
untersuchen. Ergebnis der Simulation, die erwartungsgemäß ganz im Sinne der
Interessengemeinschaft von Herstellern und Verbänden der Steine- und
Mörtelindustrie sein wird: Massiv aus Mauerwerk und Beton gebaut, hatte das
Einfamilienhaus im Sommer deutlich niedrigere Innentemperaturen und weniger
tägliche Temperaturschwankungen als in Holzständerbauweise.



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<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1525-massivhaus2.gif" vspace="2" alt="sommerlicher Wärmeschutz, Mauerwerk, Beton, Betonbau, Massivbau, Massivhaus, Holzständerbau, Massivbauweise, Einfamilienhaus, massives Haus, Holzständerbauweise" width="400" height="256">

<span style="font-size: 10px">Bild vergrößern</span>

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"Massivbauten aus Mauerwerk und Beton bleiben aufgrund ihrer
großen Wärme speichernden Massen bei Sommerhitze kühler," erläutert Reiner Pohl,
Geschäftsführer von MASSIV MEIN HAUS, die Ergebnisse der Untersuchung. "Im
Jahresmittel überschritten die Raumtemperaturen den zulässigen Richtwert nur um
3,4% statt der zulässigen 10% der Nutzungszeit. Sie stiegen maximal auf 28,9°C".
Im Holzhaus dagegen überstieg die Innentemperatur an 13,1% der Tage diesen
Grenzwert und es heizte sich bis zu 32,8°C auf.



Viele Hausbesitzer aber auch Hausanbieter glauben, sommerlicher
Wärmeschutz sei nur eine Empfehlung. Doch das stimmt nicht. Sowohl die geltende
Energieeinsparverordnung als auch

DIN 4108-2 legen fest, dass die Temperaturen im Haus an maximal 10% der
Aufenthaltszeit einen Grenzwert überschreiten dürfen. Ausreichend hoher
sommerlicher Wärmeschutz ist damit eine Eigenschaft, die immer zu gewährleisten
ist.



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