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Erwin1
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Hallo,
an unserer kleinen denkmalgeschützten Stadtvilla vom Anfang des letzten Jahrhunderts planen wir die Erneuerung des Daches.
Aktuell ist das Dach mit Industriebibern in Doppeldeckung gedeckt. Konkrete Angaben gibt es nicht, aber ich schätze, dass die Dacheindeckung ca. von 1940 ist. Auf einem Schwarzweißfoto, das das Haus im Originalzustand zeigt, erkennt man Betondachsteine.
Beim jetzigen Dach sind alle Traufsteine Betondachsteine. Eine Mini Fledermausgaube hat eine Blecheindeckung, was nach Aussage meines Planers ebenfalls dafür sprechen würde, dass der Biberziegel nicht die originale Eindeckung ist.
Beim Dach regnet es an einigen Stellen durch, so dass einige Räume im OG bereits Wasserflecken an den Decken haben. Außerdem sind bereits einige Ziegel heraus gebrochen und liegen in der Dachrinne oder sind heruntergefallen.
Das Dach soll ein Kaltdach bleiben, das wir als Lagerraum für Krimskrams und zum Wäsche Trocknen verwenden wollen.
Mein Planer schlägt mir nun die Verwendung eines Betondachsteins entsprechend des historischen Fotos und zusätzlich ein festes Unterdach vor. Er meinte, dass so ein Unterdach die Nutzbarkeit des Dachraumes verbessert und die Kombination preiswerter Dachstein + festes Unterdach insgesamt eine bessere Lösung darstellt, als ein teurerer Tonziegel mit einer Unterspannbahn. Er hat aber auch darauf hingwiesen, dass sich beim Dachstein nicht so viel sparen lässt, dass das Unterdach dabei herausspringt.
Da wir an dem Haus noch vor einigen Ausgaben stehen, würde mich interessieren, wie ihr zu so einem festen Unterdach steht.
Kann man pauschal sagen, dass das feste Unterdach eine gute Voraussetzung für die Einbringung einer Dämmung wäre, falls man doch einmal den Dachraum zu Wohnzwecken nutzen wollte?
Danke
Erwin
an unserer kleinen denkmalgeschützten Stadtvilla vom Anfang des letzten Jahrhunderts planen wir die Erneuerung des Daches.
Aktuell ist das Dach mit Industriebibern in Doppeldeckung gedeckt. Konkrete Angaben gibt es nicht, aber ich schätze, dass die Dacheindeckung ca. von 1940 ist. Auf einem Schwarzweißfoto, das das Haus im Originalzustand zeigt, erkennt man Betondachsteine.
Beim jetzigen Dach sind alle Traufsteine Betondachsteine. Eine Mini Fledermausgaube hat eine Blecheindeckung, was nach Aussage meines Planers ebenfalls dafür sprechen würde, dass der Biberziegel nicht die originale Eindeckung ist.
Beim Dach regnet es an einigen Stellen durch, so dass einige Räume im OG bereits Wasserflecken an den Decken haben. Außerdem sind bereits einige Ziegel heraus gebrochen und liegen in der Dachrinne oder sind heruntergefallen.
Das Dach soll ein Kaltdach bleiben, das wir als Lagerraum für Krimskrams und zum Wäsche Trocknen verwenden wollen.
Mein Planer schlägt mir nun die Verwendung eines Betondachsteins entsprechend des historischen Fotos und zusätzlich ein festes Unterdach vor. Er meinte, dass so ein Unterdach die Nutzbarkeit des Dachraumes verbessert und die Kombination preiswerter Dachstein + festes Unterdach insgesamt eine bessere Lösung darstellt, als ein teurerer Tonziegel mit einer Unterspannbahn. Er hat aber auch darauf hingwiesen, dass sich beim Dachstein nicht so viel sparen lässt, dass das Unterdach dabei herausspringt.
Da wir an dem Haus noch vor einigen Ausgaben stehen, würde mich interessieren, wie ihr zu so einem festen Unterdach steht.
Kann man pauschal sagen, dass das feste Unterdach eine gute Voraussetzung für die Einbringung einer Dämmung wäre, falls man doch einmal den Dachraum zu Wohnzwecken nutzen wollte?
Danke
Erwin