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putzig
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Im ausgebauten DG bemerke ich deutliche Temperaturunterschiede zwischen den beiden Kinderzimmern.
Der Wand/Decke/Bodenaufbau und die Heizung ist in beiden Zimmern komplett identisch. Die Wandheizung
ist abgeglichen mit gleichlangen Kreisen und gleichem Durchfluss pro Kreis. Kein Raumthermostat.
In einem Zimmer messe ich allerdings ringsum eine ca. 2° höhere Temperatur
(Oberflächentemp. mit Infrarotthermomether). Natürlich fühlt man das auch, wenn man die Räume
betritt. Die Temperaturgefälle innerhalb der Räume von z.B. zu den Raumecken hin sind jedoch gleich.
Erklärungsversuch1:
Das kältere Zimmer hat eine Seite nach NW während das wärmere eine Seite nach SO hat (das sind die beiden Giebel)
Im SO-Giebel ist ausserdem ein zusätzliches Fenster. Es kann also Sonneneinstrahlung sein, die den Raum aufheizt.
Dagegen steht, dass der Temp-Unterschied auch schon frühmorgens vorhanden ist und auch bei wochenlang trüben Wetter ohne
nennenswerte Sonne.
Erklärungsversuch2:
Unter dem wärmeren Zimmer befindet sich die Wohnstube, welche in der Regel abends mit einem Kamin geheizt wird.
Unter der Stubendecke gehen die Temperaturen dann schon mal auf über 30° und erwärmen somit die Lehmschüttung in
der Balkenlage welche dann wiederum verzögert das darüberliegende Zimmer heizt. Unter dem kalten Zimmer befindet
sich ein Schlafzimmer, welches auf max. 18-20° kommt.
Dagegen spricht, dass der Temp.-Unterschied auch spürbar ist, wenn in der Stube nicht geheizt wurde.
Dann ist diese nämlich auch nicht wärmer als das Schlafzimmer unter dem kälterem Zimmer.
Beide Erklärungen stellen mich nicht ganz zufrieden, da die äusseren Einflüsse nur temporär sind, der Temp-Unterschied aber
immer zu spüren ist. (Messen tu' ich allerdings erst seit 2 Tagen).
Darum habe ich - die Kids sind bei Oma - die Wandheizung in den Räumen abgestellt und die
gegenüberliegenden Zimmertüren (gehen beide auf das Treppenhaus) aufgemacht. Heute morgen ist dennoch wieder ein Temperaturunterschied
fühl- und messbar. Im Schnitt ist der Unterschied 0,5° geringer aber noch deutlich.
In welche Richtung kann ich noch forschen um den Effekt zu erklären?
Liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen?
Der Wand/Decke/Bodenaufbau und die Heizung ist in beiden Zimmern komplett identisch. Die Wandheizung
ist abgeglichen mit gleichlangen Kreisen und gleichem Durchfluss pro Kreis. Kein Raumthermostat.
In einem Zimmer messe ich allerdings ringsum eine ca. 2° höhere Temperatur
(Oberflächentemp. mit Infrarotthermomether). Natürlich fühlt man das auch, wenn man die Räume
betritt. Die Temperaturgefälle innerhalb der Räume von z.B. zu den Raumecken hin sind jedoch gleich.
Erklärungsversuch1:
Das kältere Zimmer hat eine Seite nach NW während das wärmere eine Seite nach SO hat (das sind die beiden Giebel)
Im SO-Giebel ist ausserdem ein zusätzliches Fenster. Es kann also Sonneneinstrahlung sein, die den Raum aufheizt.
Dagegen steht, dass der Temp-Unterschied auch schon frühmorgens vorhanden ist und auch bei wochenlang trüben Wetter ohne
nennenswerte Sonne.
Erklärungsversuch2:
Unter dem wärmeren Zimmer befindet sich die Wohnstube, welche in der Regel abends mit einem Kamin geheizt wird.
Unter der Stubendecke gehen die Temperaturen dann schon mal auf über 30° und erwärmen somit die Lehmschüttung in
der Balkenlage welche dann wiederum verzögert das darüberliegende Zimmer heizt. Unter dem kalten Zimmer befindet
sich ein Schlafzimmer, welches auf max. 18-20° kommt.
Dagegen spricht, dass der Temp.-Unterschied auch spürbar ist, wenn in der Stube nicht geheizt wurde.
Dann ist diese nämlich auch nicht wärmer als das Schlafzimmer unter dem kälterem Zimmer.
Beide Erklärungen stellen mich nicht ganz zufrieden, da die äusseren Einflüsse nur temporär sind, der Temp-Unterschied aber
immer zu spüren ist. (Messen tu' ich allerdings erst seit 2 Tagen).
Darum habe ich - die Kids sind bei Oma - die Wandheizung in den Räumen abgestellt und die
gegenüberliegenden Zimmertüren (gehen beide auf das Treppenhaus) aufgemacht. Heute morgen ist dennoch wieder ein Temperaturunterschied
fühl- und messbar. Im Schnitt ist der Unterschied 0,5° geringer aber noch deutlich.
In welche Richtung kann ich noch forschen um den Effekt zu erklären?
Liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen?
