Meine Güte,, soviel falsches und dummes Geschwätz des Herrn Rupnow.
>>>“Die von Ihnen beschriebene wasserabweisende Wirkung bei hydrophobierten Baustoffen ist übrigens der Sinn dieser Sanierungsmethode. Diese wasserabwehrende Verhalten des Baustoffs gilt jedoch nur für flüssiges Wasser, nicht für Wasserdampf der in Luft ja immer vorhanden ist. Und darum geht es. Der Wasserdampf wird durch Luftbewegung außen aus den Poren gesaugt wodurch eine Trocknung stattfindet.”<<<
Die Trocknung mineralischer Baustoffe, und das ist eine elementare Grundlage der Bauphysik, geschieht über den kapillaren Transport von Wasser (flüssig).
Das passiert analog dem eindringen von Wasser, z.B. aufsteigende Feuchte, wie rein so auch raus.
Die Verdunstung findet fast ausschließlich an der Oberfläche statt.
Innerhalb mineralischer Baustoffen findet eine Trocknung durch Verdunstung max. bis 4% statt.
Herr Rupnow, woran liegt das?
Ich erkläre es Ihnen mal, wohl wissend das Sie auch hier die Physik wieder auf den Kopf stellen werden.
1. Steht in dem Porengefüge nur eine relativ kleine Menge an Luft zur Wasseraufnahme zur Verfügung.
2. Das Hauptproblem, für die Verdunstung von Wasser ist Energie in Form von Wärme notwendig.
Machen Sie mal den Versuch wie viel Wasser bei 0 Grad, wie viel bei 20 Grad und wie viel bei 100 Grad in gleicher Zeit verdunstet.
Der Wasserdampf wird nicht wie Sie behaupten aus den Poren gesogen, selbst wenn es so währe… wie viel Wasser kann Luft bei 0 Grad oder gar bei -10 Grad aufnehmen?
Das hatten wir doch erst Herr Rupnow… nicht aufgepasst?
Haben Sie schon mal die Oberflächentemperatur eine Fassade im Winter gemessen?
Lassen Sie mal ein paar Messetermine sausen und besuchen ein paar Weiterbildungen.
Wenigstens die Grundlagen Herr Rupnow, damit Sie wissen worüber Sie reden.
Grüße aus Schönebeck