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Hartmut Krafft
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Hallo allerseits,
uns ist am Freitag unverhofft ein für uns eventuell interessantes Fachwerkhaus "über den Weg gelaufen". Von unserer ersten, kurzen Besichtigung her in folgendem Zustand:
- Leerstand seit zwei Jahren
- Sichtfachwerk (Nadelholz? bin mir nicht sicher) giebelseitig und im OG hofwärts, Straßenfront verputzt, ob überhaupt Fachwerk?
- Fachwerk hat viele sichtbare Risse, scheint aber nicht verfault zu sein
- Dach und Dachstuhl ganz gut
- einer der Schornsteine ist marode, läßt Wasser eindringen, Durchfeuchtung der Holzdielenböden und der Innenwand im EG
- an einer der Giebelwände löst sich der Innenputz dort ab, wo die Fachwerkbalken liegen
- Feuchtigkeitsschaden im Eingangsbereich (Wasser drang durch Tür ein und hat Holzbalkenboden durchfeuchtet)
- diverse kleinere Mängel
- dubiose Aufdoppelung der Dielenböden mit Spanplatte durch Mieter
- den Keller konnten wir mangels Licht nicht besichtigen
Das Haus hat zwei Heißluft- und drei Grundöfen.
Wir bräuchten, um zu einer Entscheidung zu kommen, relativ kurzfristig einen professionellen Rat, wie der Investitionsbedarf am Gebäude einzuschätzen ist. Das vorliegende Verkehrswertgutachten ist erstellt worden, als das Haus noch vermietet war und daher die o.g. Feuchtigkeitsschäden noch nicht aufgetreten waren - ich denke, man müßte den Verkehrswert wegen der zusätzlich nötigen Investitionen erheblich nach unten korrigieren.
Weiterhin möchten wir relativ sicher ausschließen, daß es einen Schwammbefall im Bereich der Holzbalkendecken zum Keller gibt, und schließlich ist uns der Sanierungsbedarf am Sichtfachwerk der Giebelseiten nicht klar.
Uns ist beim Überlegen (und in einer schlaflosen Nacht )
klargeworden, daß wir ohne eine knallharte Analyse des Istzustandes keine sinnvolle Entscheidung treffen können...
Der Standort des Hauses liegt in der Nähe der Grenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Strelitz.
Für alle Tipps und Hinweise dankbar
Hartmut
uns ist am Freitag unverhofft ein für uns eventuell interessantes Fachwerkhaus "über den Weg gelaufen". Von unserer ersten, kurzen Besichtigung her in folgendem Zustand:
- Leerstand seit zwei Jahren
- Sichtfachwerk (Nadelholz? bin mir nicht sicher) giebelseitig und im OG hofwärts, Straßenfront verputzt, ob überhaupt Fachwerk?
- Fachwerk hat viele sichtbare Risse, scheint aber nicht verfault zu sein
- Dach und Dachstuhl ganz gut
- einer der Schornsteine ist marode, läßt Wasser eindringen, Durchfeuchtung der Holzdielenböden und der Innenwand im EG
- an einer der Giebelwände löst sich der Innenputz dort ab, wo die Fachwerkbalken liegen
- Feuchtigkeitsschaden im Eingangsbereich (Wasser drang durch Tür ein und hat Holzbalkenboden durchfeuchtet)
- diverse kleinere Mängel
- dubiose Aufdoppelung der Dielenböden mit Spanplatte durch Mieter
- den Keller konnten wir mangels Licht nicht besichtigen
Das Haus hat zwei Heißluft- und drei Grundöfen.
Wir bräuchten, um zu einer Entscheidung zu kommen, relativ kurzfristig einen professionellen Rat, wie der Investitionsbedarf am Gebäude einzuschätzen ist. Das vorliegende Verkehrswertgutachten ist erstellt worden, als das Haus noch vermietet war und daher die o.g. Feuchtigkeitsschäden noch nicht aufgetreten waren - ich denke, man müßte den Verkehrswert wegen der zusätzlich nötigen Investitionen erheblich nach unten korrigieren.
Weiterhin möchten wir relativ sicher ausschließen, daß es einen Schwammbefall im Bereich der Holzbalkendecken zum Keller gibt, und schließlich ist uns der Sanierungsbedarf am Sichtfachwerk der Giebelseiten nicht klar.
Uns ist beim Überlegen (und in einer schlaflosen Nacht )
klargeworden, daß wir ohne eine knallharte Analyse des Istzustandes keine sinnvolle Entscheidung treffen können...
Der Standort des Hauses liegt in der Nähe der Grenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Strelitz.
Für alle Tipps und Hinweise dankbar
Hartmut