A
anonymus
Guest
Hallo Gemeinde,
der jetzige Winter veranlasst mich dazu mein Vorhaben, welches ich schon lange in der Warteschlange habe in diesem Jahr durchzuführen.
Geplant ist, in einem Zimmer eine Innenschale aus Leichtlehmstein zu errichten. Die möglichen Hohlräume zwischen Ausfachung und Innenschale werden mit Lehm verfüllt um einen homogenen, geschlossenen Wandaufbau zu erlangen.
Sinn soll eine "Massenerhöhung" der Wand sein (ich verwende den Begriff Dämmung bewußt nicht).
Ausgangslage:
durch umfangreiche Fachwerkinstandsetzung ist der ursprüngliche Wandaufbau flöten gegangen. Dieser war von außen nach innen, Putz, Ausfachung (unterschiedliche Materialien)in 18´er Eichenfachwerk, ca 5 cm Lehmputz.
Das Fachwerk wurde instandgesetzt und mit Leichtlehmsteinen ausgemauert.
Nun das Problem.
der Raum ist nicht unterkellert. Irgendwann einmal wurde eine Betonbodenplatte gegossen. Diese Bodenplatte wurde direkt (mit Folie dazwischen) an den alten Schwellbalken gegossen.
Der alte Schwellbalken, der vergammelt war und erneuert wurde hatte eine Krümmung nach innen.
Der neue Schwellbalken ist gerade.
Dadurch besteht nun zwischen Schwellbalken und Bodenplatte ein Hohlraum, teilweise bis zu 5 cm breit.
Nun überlege ich, wie ich diesen Holraum verfüllen kann.
Ihn so belassen will ich nicht, denn da hätte ich wohl eine wunderbare Mäuserennbahn.
Ihn homogen mit Kalk oder Lehm verfüllen gefällt mir irgendwie auch nicht. Da wäre mir der Schwellbalken zu sehr "eingepackt".
Nun kam mir die Idee zur Verfüllung des Hohlraums groben Kies oder Split zu verwenden. Damit gäbe es keine "Rennbahn" und es wäre etwas "luftiger" als eine homogene Verfüllung.
Spricht etwas dagegen, oder anders gefragt, welche Ideen habt ihr dazu?
Danke im Voraus und Grüße
Martin
P.S.: ich hoffe die Erläuterung und die Grafik ist halbwegs verständlich und verdeutlicht das Problem.
der jetzige Winter veranlasst mich dazu mein Vorhaben, welches ich schon lange in der Warteschlange habe in diesem Jahr durchzuführen.
Geplant ist, in einem Zimmer eine Innenschale aus Leichtlehmstein zu errichten. Die möglichen Hohlräume zwischen Ausfachung und Innenschale werden mit Lehm verfüllt um einen homogenen, geschlossenen Wandaufbau zu erlangen.
Sinn soll eine "Massenerhöhung" der Wand sein (ich verwende den Begriff Dämmung bewußt nicht).
Ausgangslage:
durch umfangreiche Fachwerkinstandsetzung ist der ursprüngliche Wandaufbau flöten gegangen. Dieser war von außen nach innen, Putz, Ausfachung (unterschiedliche Materialien)in 18´er Eichenfachwerk, ca 5 cm Lehmputz.
Das Fachwerk wurde instandgesetzt und mit Leichtlehmsteinen ausgemauert.
Nun das Problem.
der Raum ist nicht unterkellert. Irgendwann einmal wurde eine Betonbodenplatte gegossen. Diese Bodenplatte wurde direkt (mit Folie dazwischen) an den alten Schwellbalken gegossen.
Der alte Schwellbalken, der vergammelt war und erneuert wurde hatte eine Krümmung nach innen.
Der neue Schwellbalken ist gerade.
Dadurch besteht nun zwischen Schwellbalken und Bodenplatte ein Hohlraum, teilweise bis zu 5 cm breit.
Nun überlege ich, wie ich diesen Holraum verfüllen kann.
Ihn so belassen will ich nicht, denn da hätte ich wohl eine wunderbare Mäuserennbahn.
Ihn homogen mit Kalk oder Lehm verfüllen gefällt mir irgendwie auch nicht. Da wäre mir der Schwellbalken zu sehr "eingepackt".
Nun kam mir die Idee zur Verfüllung des Hohlraums groben Kies oder Split zu verwenden. Damit gäbe es keine "Rennbahn" und es wäre etwas "luftiger" als eine homogene Verfüllung.
Spricht etwas dagegen, oder anders gefragt, welche Ideen habt ihr dazu?
Danke im Voraus und Grüße
Martin
P.S.: ich hoffe die Erläuterung und die Grafik ist halbwegs verständlich und verdeutlicht das Problem.