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Huber
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Es geht um die Trockenlegung eines alten Bauernhauses. Das Haus besteht im Fundamentbereich, bzw. erdberührten Bereich (das Haus ist komplett unterkellert) und auch weiter oben aus Natursteinen verschiedenster Größe und Form, erst ab dem 1.OG wurden Ziegelsteine vermauert. Die Natursteine (60cm Wand) werden eigentlich durch nichts zusammengehalten, da vom Kalkmörtel eigentlich nur noch eine sandähnliche, zusammengebackene Masse übriggeblieben ist.
Meine Frage: Besteht beim Aufgraben bis zur Fundamentunterkante (oder auch schon darüber) die Gefahr, dass dadurch, dass die Stützwirkung des Erdreichs wegfällt, die Mauer in den Graben einbricht (auch wenn man nur Abschnitte von 3-4 Meter aufgräbt)?
Mein zweites Problem: Der Eingang des Hauses liegt etwa 1,5m über dem Erdreich (wegen eines Grabens an der Eingangsseite), die Eingangstür liegt in der Mitte der Südwand. Zur Haustür führt eine Art kleine Brücke (aus Natursteinen durchgemauert, an der Hauswand 1,5m hoch). Diese Brücke aus Natursteinen hat ein Natursteinfundament, das 1 Meter ins Erdreich reicht.
Durch die Brücke, die ganz bis an die Südwand reicht, wird die Drainage unterbrochen. Ich grabe daher links und rechts von der Brücke auf, darunter (unter dem Eingang) gibt es dann keine Drainage.
Wegen der Drainage muss ich noch ca. 1,2 Meter tiefer graben als die Fundamentunterkante der Brücke liegt. Im Druckausbreitungsbereich des Brückenfundaments grabe ich zwar nicht. Da ich aber möglichst viel trockenlegen möchte, kann ich aber auch wieder nicht so viel Abstand vom Brückenfundament lassen, wie ich das eigentlich vom Gefühl her machen würde. Wie auch bei der Hauswand frage ich mich nun, wie groß die Gefahr ist, dass wegen der wegfallenden Stützwirkung des Erdreichs das freigelegte Fundament der Brücke einfach wegknickt, womit Lebensgefahr bestünde. Die Steine sind, so wie bei der Hausmauer, einfach übereinandergeschlichtet, einen Mörtel gibt es eigentlich nicht mehr, eher zusammengebackenen Sand und Erde.
Vielen Dank für die Antworten im Voraus!
Meine Frage: Besteht beim Aufgraben bis zur Fundamentunterkante (oder auch schon darüber) die Gefahr, dass dadurch, dass die Stützwirkung des Erdreichs wegfällt, die Mauer in den Graben einbricht (auch wenn man nur Abschnitte von 3-4 Meter aufgräbt)?
Mein zweites Problem: Der Eingang des Hauses liegt etwa 1,5m über dem Erdreich (wegen eines Grabens an der Eingangsseite), die Eingangstür liegt in der Mitte der Südwand. Zur Haustür führt eine Art kleine Brücke (aus Natursteinen durchgemauert, an der Hauswand 1,5m hoch). Diese Brücke aus Natursteinen hat ein Natursteinfundament, das 1 Meter ins Erdreich reicht.
Durch die Brücke, die ganz bis an die Südwand reicht, wird die Drainage unterbrochen. Ich grabe daher links und rechts von der Brücke auf, darunter (unter dem Eingang) gibt es dann keine Drainage.
Wegen der Drainage muss ich noch ca. 1,2 Meter tiefer graben als die Fundamentunterkante der Brücke liegt. Im Druckausbreitungsbereich des Brückenfundaments grabe ich zwar nicht. Da ich aber möglichst viel trockenlegen möchte, kann ich aber auch wieder nicht so viel Abstand vom Brückenfundament lassen, wie ich das eigentlich vom Gefühl her machen würde. Wie auch bei der Hauswand frage ich mich nun, wie groß die Gefahr ist, dass wegen der wegfallenden Stützwirkung des Erdreichs das freigelegte Fundament der Brücke einfach wegknickt, womit Lebensgefahr bestünde. Die Steine sind, so wie bei der Hausmauer, einfach übereinandergeschlichtet, einen Mörtel gibt es eigentlich nicht mehr, eher zusammengebackenen Sand und Erde.
Vielen Dank für die Antworten im Voraus!