Sanierung feuchter Sandsteinkeller (Schimmelflecken) Fachwerkhaus Baujahr 1933

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Steffen

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Hallo zusammen,

wir haben von meinen Urgroßeltern ein Fachwerkhaus aus 1933 übernommen.

Der in den Berg hineingebaute Keller zeigt auf dem weiß gestrichenen Wandputz (Wandputz - nicht auf Gipsbasis - wurde vermutlich in den 80ern über die Sandsteinmauern aufgebracht) vereinzelt gelbe und schwarze Fleckenbereiche auf.

Diese Flecken haben sich jedoch in den vergangenen 3 Jahren in denen wir das Haus bewohnen nicht vergrößert.

Man merkt jedoch, dass die Wände feucht sind (trotz einer ständigen entsprechenden Querlüftung über die Kellerfenster).

Die schwarzen Flecken auf dem Putz sind ja bestimmt nicht unbedingt gesundheitsförderlich (Schimmel)!

Ich wollte daher gerne den vom Schimmel befallenen Putz abschlagen und einfach den blanken Sandstein (stört im Keller ja keinen) stehen lassen ohne igendwelchen neuen Putz aufzutragen.

Wie seht ihr das? Macht das vorgehen Sinn? Rein Bauchmäßig würde ich sagen, dass der Sandstein ohne einen Putz darüber besser abtrocknen bzw. "atmen" kann und dies damit dafür sorgt, dass es nicht erneut zu einer Schimmelbildung kommen kann.

Mir ist jedoch auch klar, dass die Kellerwände bauartbedingt feucht sind, da beim Bau 1933 weder eine Horizontalsperre (bzw. wenn überhaupt mit einer Lage Dachpappe angebracht wurde bzw. es keine Drainage an den Außenwänden gab sondern die Erde direkt an den Kellerwänden anliegt.

Vielen Dank für euer Feedback.

Grüße, Steffen
 
Thema: Sanierung feuchter Sandsteinkeller (Schimmelflecken) Fachwerkhaus Baujahr 1933

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